DE364753C - Fahrbares Bodenbearbeitungsgeraet mit auf einem an der Radachse angelenkten Traeger ruhendem Fuehrersitz - Google Patents

Fahrbares Bodenbearbeitungsgeraet mit auf einem an der Radachse angelenkten Traeger ruhendem Fuehrersitz

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DE364753C
DE364753C DEG53976D DEG0053976D DE364753C DE 364753 C DE364753 C DE 364753C DE G53976 D DEG53976 D DE G53976D DE G0053976 D DEG0053976 D DE G0053976D DE 364753 C DE364753 C DE 364753C
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driver
wheel axle
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tillage device
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DEG53976D
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GROVER T GOODWIN
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GROVER T GOODWIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/38Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles specially constructed for use on tractors or like off-road vehicles
    • B60N2/40Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles specially constructed for use on tractors or like off-road vehicles saddle type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Fahrbares Bodenbearbeitungsgerät mit auf einem an der Radachse angelenkten Träger ruhendem Führersitz. Die Erfindung betrifft ein fahrbares Boden-@bearbeitungsgerät mit auf einem an der Radachse angelenkten Träger ruhendem Führersitz und besteht darin, @dlaB der Führersitz einerseits und der Fahrzeugrahmen anderseits zum Zwecke eines Ausgleichs ihrer Kippgewichte an entgegengesetzten Armen eines Doppelhebels aufruhen, der an einem an der Radachse frei abwärts hängenden Träger gelagert ist. Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Seitenansicht des fahrbaren Bodenbearbeitungsgerätes, Abb. ä eine vergrößerte schaubildliche Ansicht des Bodenbearbeitungsgerätes und des Hauptteiles der Sitzstütze.
  • Der Rahmen umfaßt eine Zugdeichsel i und Rahmenleisten 2, an welche die Zugdeichsel angeschlossen ist. Unterhalb der Deichsel und der Rahmenleisten ist eine Querleiste 3 vorgesehen. Die hinteren Enden der Rahmenleisten sind an einer Kröpfung 4 einer Achse 5 befestigt, an deren Achsspindeln Räder 6 gelagert sind. Zur Bodenbearbeitung dienende Balken 7 sind an ihren vorderen Enden ebenfalls an der Querleiste 3 befestigt. Die Balken erstrecken sich von der Querleiste 3 aus nach hinten über die Achse, an welcher sie bei 8 befestigt sind. Die Balken 7 tragen an ihren hinteren Enden Schaufeln g. Es sind Vorrichtungen io zum Markieren oder Ausbreiten vorgesehen, die von Stützen io getragen werden. Diese Stützen stehen an ihren unteren Enden mit Schaufeln 9 und an ihren oberen Enden .mit Tragarmen 12 in Verbindung, die von den Stellen 8 ausgehen, an welchen die Balken 7 an .der Achse befestigt sind; die Tragarme 12 sind nach hinten gerichtet. Eine Distanzleiste verbindet die hinteren Teile der Balken 7 miteinander. Durch diese Leiste werden die Balken 7 in einem eingestellten Abstand zueinander gehalten, und zwar entsprechend, den Reihen, die zu bearbeiten sind oder entsprechend welchen Linien gezogen werden sollen.
  • Von der Mitte der Querleiste 3 geht ein an ihr befestigter Bügel 14 aus, der sich nach vorn -erstreckt und dessen vorderes Ende bei 15 an der Zugdeichsel i befestigt ist. Zwischen diesem Bügel und der Zugdeichsel liegt das Ürtscheit 16 (Abb. i). An dem an der Querleiste 3 angrenzenden Ende weist der Bügel 14 ein Auge 17 auf, an welches ein Glied 18 aufgehängt ist, dessen unteres Ende in ein an dem vorderen Ende .einer Stütze 2o befestigtes Auge ig eingreift. Diese Stütze 2o erstreckt sich nach hinten und ist über einen U-förmigen Träger 2i hinweggeführt, der an seinen Enden 22 an den Achsspindeln der Achse 5 zwischen den Fahrrädern derart angelenkt ist, daß er sich frei um die Achse drehen kann. Die Stütze 2o ist an diesem Träger 21 durch Klammern 23 befestigt. Unmittelbar hinter dem Träger ist die Stütze 2o -mit ihrem Ende 24 nach aufwärts gebogen. Dieser aufwärts gebogene Teil weist an seinen Rändern nach vorn gerichtete Schenkel 25 auf, die eine das untere Ende der federnden Sitzstütze 26 aufnehmende Tülle bilden. Der am oberen Ende der Sitzstütze 26 befestigte Sitz 27 kann irgendeine geeignete Form erhalten. Die Sitzstütze ist an .dem aufwärts gebogenen Ende 24 der Stütze 2o in Längsrichtung verstellbar, so d'aß der Führer den Sitz zu seiner Bequemlichkeit einstellen kann, derart, daß seine Füße einen bequemen Ruhepunkt auf dem Träger 2i haben.
  • Ein Handhebel 28 ist mit der Kröpfung 4 der Achse 5 fest verbunden und ist mit einer Klinke 29 ausgerüstet, die in ein am Rahmen befestigtes Segment 3o eingreift. Wenn der Hebel nach vorn bewegt wird, dreht sich die Achse innerhalb der Naben der Fahrräder, so daß sie weiter vor den Naben und entsprechend niedriger zu liegen kommt, und die Werkzeuge g dementsprechend in Arbeitslage, d. h. in Berührung mit der Erde gelangen. Wenn der Handhebel, wie aus Abb. i ersichtlich, nach rückwärts gedreht wird, wird ,die Achse gehoben, wodurch die Werkzeuge vom Boden abgehoben werden.
  • Bei solcher Lage der Werkzeuge kann das Gerät wie jedes andere Fahrzeug über die Straße oder von Feld zu Feld gezogen werden, ohne zu arbeiten.
  • Der U-förmige Träger 21 hängt an der Achse stets nach unten, so daß die senkrechte Lage der Sitzstütze stets aufrechterhalten wird. Das Glied 18, welches das vordere Ende .der Stütze 2o mit der Deichsel oder dem Hauptrahmen verbindet, kann sich frei einstellen und der Bewegung des Rahmens anpassen, ohne diese Bewegung auf .die Sitzstütze zu übertragen. Der Führer kann die Werkzeuge höher und niedriger stellen, ohne daß eine Gewichtserhöhung einzutreten braucht. Das Gewicht des Führers und der Sitzstütze wird von der Achse und nicht von .der Deichsel getragen, so daß die Zugtiere dieses Gewicht nicht zu tragen haben..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrbares Bodenbearbeitungsgerät mit auf einem an der Radachse angelenkten Träger ruhendem Führersitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Führersitz (27) einerseits und der Fahrzeugrahmen (2, 1) anderseits zum Zwecke eines Ausgleichs ihrer Kippgewichte an entgegengesetzten Armen (24 und 2o) eines Doppelhebels aufruhen, der an einem an der Radachse frei abwärts hängenden Träger (21) gelagert ist.
DEG53976D 1921-06-02 1921-06-02 Fahrbares Bodenbearbeitungsgeraet mit auf einem an der Radachse angelenkten Traeger ruhendem Fuehrersitz Expired DE364753C (de)

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DE364753C true DE364753C (de) 1922-12-01

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