DE948926C - Vorrichtung zum Anlenken von landwirtschaftlichen Geraeten, wie Pfluegen, Grubbern, Vielfachgeraeten, Scheibeneggen usw., an Schlepper - Google Patents
Vorrichtung zum Anlenken von landwirtschaftlichen Geraeten, wie Pfluegen, Grubbern, Vielfachgeraeten, Scheibeneggen usw., an SchlepperInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 6. SEPTEMBER 1956
p 39342 III j 45a D
an Schlepper
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlenken von landwirtschaftlichen Geräten, wie
Pflügen, Grubbern, Vielfachgeräten, Scheibeneggen u. dgl., an Schlepper. Die Anlenkvorrichtung gemäß
der Erfindung geht von dem Prinzip des Schwingoder dem des Stelzpfiuges aus. Beim Schwingpflug
hängt die Tiefganghaltung allein von der Einstellung des Zugangriffspunktes am Pflug mit Hilfe
beispielsweise einer Zugstellstange ab. Beim Stelzpflug wird das Stelzrad entsprechend dem gewünschten
Tiefgang in seiner Höhe eingestellt. Der Zugangriffspunkt am Pflug wird dann so eingestellt,
daß der Pflugkörper den der zu bearbeitenden Bodenart entsprechenden Griffwinkel erhält
und dabei das Stelzrad mit leichtem Druck auf den Boden gedrückt wird. Ähnliche Verhältnisse liegen
auch bei anderen landwirtschaftlichen Geräten vor. Dieses im Prinzip bisher nur bei Gespannpflügen
bekannte System liegt der Erfindung zugrunde, ist jedoch wegen der abweichenden Art der Führung
bei den meisten landwirtschaftlichen Geräten nicht ohne weiteres auf Schlepperanbaugeräte übertragbar.
Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf solche Vorrichtungen, bei denen zwischen dem
Schlepper und dem Geräterahmen bzw. dem Grindel des in Transportstellung anhebbaren Gerätes
eine Zugstange vorgesehen ist, die vorn um einen
Anlenkbolzen am Schlepper in vertikaler Richtung schwenkbar und am anderen Ende mit dem Anbaugerät
ebenfalls durch einen waagerecht verlaufen-· den Gelenkbolzen verbunden ist. Derartige Anlenkvorrichtungen
sind bekannt. Sie tragen bereits teilweise den Erfordernissen dadurch Rechnung, daß
bei Nickbewegungen des Schleppers der Arm um die beiden Gelenkbolzen in senkrechter Richtung
schwingen kann, wobei jedoch nicht zu vermeiden ίο ist, daß das an dem hinteren Gelenkbolzen gelagerte
Stützrad eine zusätzliche Druckbelastung erhält oder abgehoben wird und dadurch auch der gleichmäßige
Tiefgang des Gerätes gestört wird. Es ist damit auch nicht möglich, die Zugkraft des Schleppers
regelnd auf das Anbaugerät zu steuern, und ferner findet kein Ausgleich bei Bodenunebenheiten,
über die das Stützrad fährt, statt, so daß das Gerät hierdurch seinen Tiefgang ändert.
Erfindungsgemäß besteht die Zugstange aus zwei durch einen dritten waagerecht liegenden Gelenkbolzen
verbundenen Teilen, wobei eine Stützrolle, die in einem den Grindel oder Rahmen tragenden
Gestänge höhenverstellbar gelagert ist, über einen Träger des den Pflug mit dem hinteren Zugstangenteil
verbindenden Gestänges in lotrechter Richtung starr mit diesem Zugstangenteil verbunden ist und
so in ihren verschiedenen Stellungen durch ihr Gewicht und ihre Stützwirkung die Lage der Zugstange
beeinflußt. In der Zugstange befindet sich also ein weiteres Gelenk zwischen Gerät und Zugangriffspunkt
am Schlepper, wodurch bei Veränderung der Höhenlage dieses Zugangriffspunktes, z. B. bei Nickbewegungen des Schleppers, die dadurch
verursachte Höhenänderung des Zugangriffspunktes nicht unmittelbar auf den Geräterahmen
wirkt, sondern nur den vorderen Teil der Zugstange zwischen Anlenkpunkt und Zwischengelenk
steiler oder flacher stellt, wodurch wiederum erst die Lage der Resultierenden aus der Zugkraft zwisehen
Anlenkpunkt am Schlepper und Mittelpunkt des Bodenwiderstandes am Werkzeug verändert
wird. Erst danach versucht das Gelenk innerhalb der Zugstange sich in die Richtung der Resultierenden
einzustellen und bewirkt dadurch ein nur zögerndes Nachfolgen des Gerätes mit Bezug auf
die Bewegung des Zugangriffspunktes am Schlepper. Hat z. B. der Schlepper nur eine kurze 'Bodenerhöhung
oder Vertiefung zu überfahren, so ist infolge des eingeschalteten Gelenkes die Trägheit in
der Anlenkvorrichtung groß genug, um ein Nachfolgen des Gerätes und dadurch ein unerwünschtes
Verändern der Arbeitstiefe zu verhindern. Das Gerät bleibt daher durch die Wirkung des eingeschalteten
Gelenkes in seiner Bahn auf gleichem Tiefgang. Folgt der Schlepper jedoch einer längeren
Bodenwelle, so wirkt sich das Zwischengelenk infolge seines die Tiefgangänderung verzögernden
Einflusses so aus, daß das Gerät dieser Bodenwelle mit gleichmäßigem Tiefgang folgt.
Das Zwischengelenk innerhalb der Zugstange ermöglicht ferner auch ein schnelles Eindringen des Gerätes auf volle Arbeitstiefe, weil es der zwangläufigen Neigung des Geräterahmens nach vorn nachgibt und sich das Gerät in die zum raschen Eindringen in den Boden notwendige Stellung selbsttätig einstellt. Am Feldende behält das Gerät die gewählte Arbeitstiefe bis zum Ausheben unvermindert bei, auch wenn der Zugangriffspunkt am Schlepper bei dessen Herausfahren aus der Furche eine höhere Lage einnimmt.
Das Zwischengelenk innerhalb der Zugstange ermöglicht ferner auch ein schnelles Eindringen des Gerätes auf volle Arbeitstiefe, weil es der zwangläufigen Neigung des Geräterahmens nach vorn nachgibt und sich das Gerät in die zum raschen Eindringen in den Boden notwendige Stellung selbsttätig einstellt. Am Feldende behält das Gerät die gewählte Arbeitstiefe bis zum Ausheben unvermindert bei, auch wenn der Zugangriffspunkt am Schlepper bei dessen Herausfahren aus der Furche eine höhere Lage einnimmt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der hintere Teil der Zugstange über eine entsprechende
Hebelanordnung um das Gelenk am Rahmen oder Grindel so· schwenkbar, daß die Entfernung des
Zwischengelenkes von der gedachten resultierenden Zugkraft zwischen Schlepper und Widerstandspunkt
des Gerätes im Boden und damit der Druck auf das vordere Ende des Grindels oder Rahmens
veränderbar ist. Dadurch wird erreicht, daß ζ. Β. bei schwerem Boden das Gerät rascher auf die ein- gestellte
Tiefe eindringt und im Boden gehalten wird, während bei leichtem. Boden durch Tiefstellen
des Zwischengelenkes der Druck vermindert und dadurch ein zu tiefes Eindringen des Gerätes
in den Boden verhindert wird.
Es ist bekannt, die Arbeitstiefe durch höhenverstellbare Stützen einzustellen. Wenn hierbei die
Stütze mit dem Rahmen oder Grindel unmittelbar verbunden ist, so folgt notwendig das Gerät jeder
Höhenbewegung dieser Stütze, so daß eine gleichmäßige Arbeitstiefe nicht gewährleistet ist. Erfindungsgemäß
ist in Verbindung mit der zweiteiligen Zugstange ein Ausgleich dadurch geschaffen, daß
der den hinteren Teil der Zugstange zwischen seinen beiden Gelenkbolzen mit der Stützrolle verbindende
Träger über einen die Höhenverstellbarkeit bewirkenden Lenker, z. B. eine Gewindespindel,
mit einem an dem Grindel oder Rahmen angelenkten doppelarmigen Träger der Stützrolle
in gelenkiger Verbindung steht und auf diese Weise ein Durchknicken der Zugstange durch die
Stützrolle beim Abweichen des Gerätes aus seiner eingestellten Arbeitstiefe oder bei Änderung der
Höhenlage des Gelenkzapfens am Schlepper herbeigeführt und durch den Schlepperzug wieder ausgeglichen
wird. Diese Wirkung tritt jedoch nur dadurch ein, daß die Zugstange aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Teilen besteht.
Das in die Hebelverbindung vom Stützrad zum hinteren Teil der Zugstange eingeschaltete Stellmittel,
ζ. B. eine Gewindespindel, die sich auf der Zugstange abstützt, gestattet, dem Stützrad die
dem gewünschten Tiefgang entsprechende Höhenstellung zu geben. Ein weiterer^ Vorteil des Gelenkes
innerhalb der Zugstange wird also dadurch erreicht, daß die Differenz der auf das Stützrad
wirkenden Kräfte (Bodendruck und Eigengewicht) sich mit der in diesem Gelenk auftretenden auf- und
abwärts gerichteten Kraftkomponente ausgleicht.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Anlenkvorrichtung nach der Erfindung mit auf dem Boden aufsitzender Stützrolle;
Abb. 2 zeigt die gleiche' Anordnung in einer Stellung während des Eindringens des Werkzeuges
in den Boden, wobei die hochgestellte Stützrolle den Boden noch nicht erreicht hat;
Abb. 3 zeigt den vorderen Teil der Anlenkvorrichtung in vergrößerter Darstellung.
Am Schlepper ι (Abb. i) ist in dem vor der Schlepperachse 2 liegenden Anlenkpunkt 3 eine um
dessen waagerechte Achse schwenkbare zweiteilige Zugstange 4, 7 angelenkt, deren hinteres Ende mit
dem Gerät 12, 13 durch einen Bolzen verbunden ist, um dessen waagerechte Achse 11 die Zugstange
schwenken kann. Die beiden Teile der Zugstange 4,7 sind durch einen waagerechten Gelenkzapfen S miteinander
verbunden. Außerdem ist zwischen die beiden Zugstangenteile 4, 7 eine Kupplung 6 eingeschaltet
(Abb. 3), deren senkrechter Zapfen 8 eine seitliche Schwenkung des hinteren Zugstangenteiles
7 im Gehäuse der Kupplung 6 zuläßt. Auch das hintere Ende der Zugstange 4, 7 ist um eine
senkrechte Achse im Lager 9 schwenkbar, damit sich das Gerät parallel zu sich selbst auf eine gewünschte
Arbeitsbreite einstellen kann. Das Lager 9 für das hintere Zugstangenende ist mit
einem Träger 10 starr verbunden. An dem Träger 10 ist eine waagerechte, einer Schlaufe gleichende
Führung 26 für den Zugstangenteil 7 starr angebracht, um diesen bei seitlichen Bewegungen des
Gerätes zu führen und den Hebel 10 mit der zweiteiligen Zugstange 4, 7 so fest zu verbinden, daß
er die Bewegungen des hinteren Zugstangenteiles 7 mitmachen muß, indem er sich um die waagerechte
Achse 11 dreht.
Am vorderen Ende des Hebels 10 ist im Lager 14 eine Gewindespindel 15 angelenkt, die in einer
im Hebel 17 drehbar gelagerten Spindelmutter 16 geführt ist. Der Hebel 17 ist auf dem oberen
waagerechten Schenkel der kurbeiförmig ausgebildeten Achse 18, die im Lager 19 schwenkbar ist,
undrehbar befestigt. Die Achse 18 trägt auf ihrem unteren waagerechten Schenkel die Stützrolle 20.
Die waagerechte Achse 11 ist mit dem Grindellager 12 des Gerätes 13 fest verbunden. Das Lager
19 für die Stützradachse 18 trägt an seinem vorderen
Ende eine Schlaufe 27, in der sich die zweiteilige Zugstange 4, 7 begrenzt auf und ab bewegen
kann.
Die zweiteilige Zugstange 4, 7 mit ihrem Lager 9, Hebel 10 und Lager 11 wird nun durch die über
die Gewindespindel 15, Hebel 17 und kurbeiförmige Achse 18 mit ihr verbundene Stützrolle 20
gesteuert.
Zu Beginn der Ackerarbeit wird die Stützrolle
20 mit Hilfe der Spindel 15 auf die der gewünschten Arbeitstiefe entsprechende Höhe H über der
Arbeitsebene des Gerätes eingestellt (vgl. Abb. 1, strichpunktiert gezeichnetes Rad mit Achse 18 und
Hebel 17, sowie Abb. 2). Durch 'das Gewicht der Stützrolle 20 wird die zweiteilige Zugstange 4, 7
über Hebel 17, Spindel 15 und Hebel 10 im Gelenk
5 nach oben durchgeknickt. Die Zugkraft des Schleppers 1 bewirkt, daß sich die zweiteilige
durchgeknickte Zugstange 4, 7 wieder zu strecken sucht, es entsteht also eine senkrecht nach unten
gerichtete Kraft auf das Gelenk 5, wodurch die Stützrolle 20 noch höher angehoben, der Pflugrahmen
vorn nach unten gedrückt wird und der Pflugkörper sich auf die Spitze stellt. Er erhält dadurch
das Bestreben, rasch in den Boden einzudringen.
Sobald das Gerät die eingestellte Arbeitstiefe erreicht bzw. etwas überschritten hat, berührt auch
die durch das Strecken der durchgeknickten Zugstange höher gehobene Stützrolle 20 den Boden. Da
der Pflug infolge der zu hoch gehobenen Stützrolle 20 tiefer als vorgesehen eingedrungen ist, hat der
Hebel 17 noch mehr auf die zweiteilige Zugstange 4, 7 gedrückt und diese im Gelenk 5 nach
unten durchgeknickt. Die den Boden berührende Stützrolle hat aber jetzt ihr wirksames Gewicht
verloren. Die Zugkraft des Schleppers 1 bewirkt nun, daß sich die zweiteilige Zugstange 4, 7 in die
Gerade strecken will, wodurch eine senkrecht nach oben gerichtete Kraft auf das Gelenk 5 entsteht.
Die Kraft überträgt sich auf den Pflugrahmen und hebt diesen vorn an, so daß der Pflugkörper an. der
Spitze etwas angehoben wird und nicht tiefer sinkt, sondern auf die eingestellte Arbeitstiefe aufsteigt.
Stößt das Gerät mit seinem Arbeitswerkzeug, z. B. einem Pflug mit seiner Scharspitze, auf ein unter
der Bodenoberfläche liegendes Hindernis, so· erlaubt die zweiteilige Zugstange 4, 7 ein Hochgehen
des Gerätes, indem die Zugstange 4, 7 um ihren Gelenkzapfen 5 nach unten durchknickt, so daß das
Hindernis das Gerät nicht gefährdet. Das Gerät übersteigt das Hindernis und kommt dadurch aus
dem Boden, gleichzeitig wird auch die Stützrolle 20 mit angehoben und schwebt über dem Boden, so·
daß es die in Abb. 2 gezeigte Stellung einnimmt. Durch ihr Gewicht dreht sie die kurbeiförmige
Achse 18, nimmt den Hebel 17 und über die Spindel 15 auch den Hebel 10 samt Zugstangen-.
teil 7 mit und knickt die zweiteilige Zugstange um den Gelenkzapfen 5 nach oben durch. Der
Schlepperzug versucht die zweiteilige Zugstange 4, 7 wieder zu strecken, so daß im Gelenkzapfen
5 eine nach unten gerichtete senkrechte Kraft entsteht, welche die Stützrolle 20 noch niehr
anzuheben sucht und dadurch auch einen Druck nach unten auf den Grindelkopf ausübt, der das
Gerät auf die Spitze drückt, wodurch das Gerät, z. B. ein Pflug, hinter dem Hindernis schnell wie- no
der in den Boden so weit eindringt, bis es die eingestellte Arbeitstiefe wieder erreicht hat.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Anlenken von landwirtschaftlichen Geräten, wie Pflügen, Grubbern, Vielfachgeräten, Scheibeneggen usw., an Schlepper, bei der zwischen dem Schlepper und dem Geräterahmen bzw. Grindel des in Transportstellung anhebbaren und in der Arbeitsstellung sich vorn auf einer Rolle abstützenden Gerätes eine Zugstange vorgesehen ist, die vorn um einen Anlenkzapfen am Schlepper' in'vertikaler Richtung pendelnd schwenkbar und am anderen Ende mit dem Anbaugerät ebenfalls durch einen waagerecht verlaufenden Gelenk-zapfen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange aus zwei durch einen dritten waagerecht liegenden Gelenkzapfen (5) verbundenen Teilen (4, 7) besteht und die Stützrolle (20), die in dem den Grindel oder Rahmen (13) tragenden Gestänge höhenverstellbar gelagert ist, über einen Träger (10) des den Pflug mit dem Zugstangenteil (7) verbindenden Gestänges in lotrechter Richtung starr mit diesem Zugstangenteil (7) verbunden ist und so in ihren verschiedenen Stellungen durch ihre Gewichtswirkung ein Durchknicken des Gelenkes (5) nach oben und durch ihre Stützwirkung ein Durchknicken des Gelenkes (5) nach unten zur Folge hat.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zugstangenteil (7) zwischen seinen beiden Gelenkzapfen (5, 11) mit der Stützrolle (20) verbindende Träger (10) über einen die Höhenverstellbarkeit bewirkenden Lenker, z. B. eine Spindel (15), mit dem an dem Grindel oder Rahmen (13) angelenkten doppelarmigen Träger (17, 18) der Stützrolle (20) in gelenkiger Verbindung steht und auf diese Weise ein Durchknicken der Zugstange (4, 7) durch die Stützrolle (20) beim Abweichen des Gerätes aus seiner eingestellten Arbeitstiefe oder bei Änderungen der Höhenlage des Gelenkzapfens (3) herbeigeführt und durch den Schlepperzug wieder ausgeglichen wird.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 465 938, 212 006, 370696, 726316, 729632; britische Patentschrift Nr. S 99 063;schwedische Patentschrift Nr. 116 954;USA.-Patentschriften Nr. 2330272, 1846674; französische Patentschrift Nr. 928 405;Werbeblatt Rabewerk Nr. 203, Nr. 204 c; Gebrauchsanleitung Allis Chalmers TM 11;Georg Kühne, Handbuch der Landmaschinentechnik, Bd. I, 1930, Berlin, Abb. 295, 296, 345, 349, 560, 561.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39342A DE948926C (de) | 1949-04-09 | 1949-04-09 | Vorrichtung zum Anlenken von landwirtschaftlichen Geraeten, wie Pfluegen, Grubbern, Vielfachgeraeten, Scheibeneggen usw., an Schlepper |
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Publications (1)
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DE948926C true DE948926C (de) | 1956-09-06 |
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ID=7376440
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Country Status (1)
Country | Link |
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