DE930353C - Verbindungsanordnung zwischen motorisiertem Einachszuggeraet und Anhaengegeraet - Google Patents

Verbindungsanordnung zwischen motorisiertem Einachszuggeraet und Anhaengegeraet

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DE930353C
DE930353C DED14184A DED0014184A DE930353C DE 930353 C DE930353 C DE 930353C DE D14184 A DED14184 A DE D14184A DE D0014184 A DED0014184 A DE D0014184A DE 930353 C DE930353 C DE 930353C
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DE
Germany
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connection arrangement
joint
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motorized
bolt
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Expired
Application number
DED14184A
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English (en)
Inventor
Klaus Decker
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/008Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle being formed by articulated or separable units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Verbindungsanordnung zwischen motorisiertem Einachszuggerät und Anhängegerät Es ist bekannt, daß man sich zur Bearbeitung einer landwirtschaftlich genutzten Fläche eines motorisierten Einachszuggerätes bedient, das mittels eines Kupplungsbalkens mit dem Arbeitsgerät verbunden ist. Der als bekannt vorausgesetzte Kupplungsbalken ist mit dem Arbeitsgerät nur beschränkt beweglich verbunden, so daß die Wendemöglichkeit des Zuggerätes gegenüber dem Arbeitsgerät auch nur beschränkt möglich ist. Diese Art der Verbindung bedingt einen größeren Arbeitsaufwand, der mit einem entsprechend größeren Zeit- und Geldverlust verbunden ist. Soll z. B. irgendeine Ackerparzelle mittels eines Einachszuggerätes, dem das Arbeitsgerät mit einem starren Kupplungsbalken angekuppelt ist, eingesät werden, dann ist man in diesem Falle gezwungen, an den beiden Kopfseiten der einzusäenden Parzelle ein viel breiteres Vorgelände zu benutzen, als bei mittels Gelenkes unterbrochenem Kupplungsbalken, der den Gegenstand der Erfindung bildet.
  • In Abb. I ist schematisch ein motorisiertes Einachszuggerät E dargestellt, das mittels eines gelenkartig unterbrochenen Kupplungsbalkens K1, K mit dem Arbeitsgerät A verbunden ist. Das Gerät kann seine Fahrtrichtung um I8o° ändern, wobei der Wendepunkt im Punkte W liegt. Eine solch große Wendigkeit wäre unmöglich, falls, wie bereits vorher erwähnt, ein starrer Kupplungsbalken lediglich auf die beschränkt bewegliche Kupplung mit dem Zuggerät angewiesen wäre. Die Abb. i zeigt somit deutlich, in welch großem Maße die Breite des kopfseitig gelegenen Vorgeländes einer Parzelle durch die Wendemöglichkeit verringert wird, so daß dadurch alle Nachteile, die ein starrer, durch kein Gelenk unterbrochener Kupplungsbalken mit sich bringt, beseitigt werden.
  • Sosehr die gelenkartige Unterbrechung des Kupplungsbalkens beim Wenden auf kleinen Flächen während der Feldarbeit von Nutzen ist, so nachteilig wäre sie bei der Geradeausfahrt, zumal im hügeligen Gelände. Diesen Nachteil zu beseitigen, ist ein weiterer Teil der Erfindung. Die gelenkartige Unterbrechung des Kupplungsbalkens K1, K2 muß demgemäß wieder durch eine geeignete Vorrichtung aufgehoben werden können. Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Abb. 2 bis 7 dargestellt. Abb. I zeigt den gelenkartig unterbrochenen Kupplungsbalken K1, K2 in abgewinkelter Stellung. Abb. 2 und 3 zeigen das Einachsgerät bei Geradeausfahrt in Seitenansicht und Draufsicht, nachdem die gelenkige Verbindung der Deichsel durch eine entsprechende Vorrichtung aufgehoben ist. Abb. 4 bis 7 zeigen die Einzelheiten dieser Vorrichtung in größerer Darstellung.
  • Der Kupplungsbalken besteht aus zwei Teilen, und zwar aus einem vorderen Teil K1, der beschränkt gelenkig mit dem Zuggerät E verbunden ist, und dem hinteren Teil K2, der mit dem Arbeitsgerät A verbunden ist. Beide Balkenhälften sind in der Mitte durch das Gelenk G mittels des Bolzens B verbunden. Um die Wirkung des Gelenkes G wieder aufzuheben und zu verhindern, daß sich die Deichselteile K1 und K2 um den Bolzen B um etwa 9o° aufeinander zu bewegen können, bedient man sich der Überwurfklappe Ü, die ihrerseits klappbar ist durch ein Scharnier Sch. Zum bequemen Auf- und Abklappen des Überwurfes Ü, was mühelos während der Fahrt vom Sitz S aus vorgenommen werden kann, ist an dem Überwurf ein Handgriff H vorgesehen. Um ein sicheres Einrasten der Klappe Ü zu gewährleisten, verbreitert sich der Querabstand der beiden Schenkel L in Richtung der unteren Kanten, welche nach außen hin umgebogen sind. Der Bolzen B ist nach unten hin verlängert. Diese Verlängerung greift in die Bohrung eines Flacheisens A1, das gleichzeitig ein Teil der Deichsel K2 des Arbeitsgerätes A ist. Auf der Schiene A1 ist eine Schlaufe Z angebracht, deren Öffnung sich verjüngt. Die Verjüngung dient der besseren Zentrierung bzw. Distanzierung der Deichselteile K1 und K2. In die Verjüngung schiebt sich das verjüngte Ende des Kupplungsbalkens K2 so weit hinein, daß das Loch der Schiene A1 senkrecht unter dem Bolzen B steht und mit diesem in kraftschlüssiger Verbindung steht. Diese Verbindung wird durch den Dorn D gesichert. Auf der einen Hälfte des Kupplungsbalkens K2 sitzt der Fahrer auf dem Sitz S, zum Abstützen der Füße dient der Fußraster R.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verbindungsanordnung zwischen motorisiertem Einachszuggerät und Anhängegerät, dadurch gekennzeichnet, daß das motorisierte Einachszuggerät (E) mit dem Arbeitsgerät (A) durch einen gelenkartig unterbrochenen Kupplungsbalken (K1, K2) verbunden ist, und die Gelenkverbindung dieses Balkens durch eine Überwurfklappe (Ü) oder ähnliche Mittel feststellbar ist.
  2. 2. Verbindungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querstand der beiden Seitenflächen (L) der U-förmigen Überwurfklappe (Ü) in Richtung der unteren, nach außen umgebogenen Kanten zum besseren Überwerfen nach außen erweitert.
  3. 3. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkartige Unterbrechung im Gelenk einen Bolzen (B) aufweist, der nach unten verlängert ist und dessen Verlängerung den Zweck hat, die Deichsel des Arbeitsgerätes mit dem Kupplungsbalken (K2) und damit mit dem Einachszuggerät zu verbinden.
  4. 4. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (B) am unteren Ende eine Bahrung (F) aufweist, die zur Aufnahme eines Dornes dient.
  5. 5. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit dem Gerät (A) verbundenen Schiene (A1) eine pyramidenstumpfförmige Hülse sitzt, die als Widerlager für das Deichselteil (K2) dient.
  6. 6. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (A1) in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Gelenk durch den Bolzen (B) steht.
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