DE79111C - Mehrschariger Pflug - Google Patents
Mehrschariger PflugInfo
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- DE79111C DE79111C DENDAT79111D DE79111DA DE79111C DE 79111 C DE79111 C DE 79111C DE NDAT79111 D DENDAT79111 D DE NDAT79111D DE 79111D A DE79111D A DE 79111DA DE 79111 C DE79111 C DE 79111C
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- DE
- Germany
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- furrow
- plow
- wheel
- wheels
- axis
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/04—Animal-drawn ploughs
- A01B3/06—Animal-drawn ploughs without alternating possibility, i.e. incapable of making an adjacent furrow on return journey, i.e. conventional ploughing
- A01B3/14—Frame ploughs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45: Landwirtschaftliche Geräthe.
JULIUS SAMEISKY in LICHTENRADE bei BERLIN. Mehrschariger Pflug.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 29. September 1893 ab.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Räderpflüg zeichnet sich bekannten
Pflügen gegenüber dadurch vortheilhaft aus, dafs die beiden Furchenräder nicht in derselben
Furche laufen, sondern in auf einander folgenden, so dafs die Furchensohlen nicht so
stark verdichtet werden als eine Sohle, Jn der zwei Räder laufen.
Auf beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht des neuen Pfluges in der Transportstellung,
Fig. 2 eine Oberansicht desselben, während
Fig. 3 den Pflug in der Arbeitsstellung darstellt.
An dem Pfluggestell A sind unterhalb desselben in zwei Lappen α α und b b die Achsen
c d für Landrad e und Furchenrad f, sowie für das Furchenrad g drehbar. Das Landrad
e ist von dem auf der Achse c einstellbaren Schenkel i gehalten, während das
hintere Furchenrad f von einem Schenkel Ar, welcher auf der gleichen Achse c angeordnet
ist, getragen wird.
Das vordere Furchenrad g wird von einer Schiene I getragen, die an der Achse d verstellbar
ist.
Der' Stellhebel B ist auf der Land- und
Furchenradachse c festgekeilt und trägt eine Zugstange m, die durch einen auf der Furchenradwelle
d befestigten Hebel η zwischen der Achse c und derjenigen d eine solche Verbindung
herstellt, dafs bei Bewegung des Stellhebels B eine Bewegung sämmtlicher drei
Räder efg des Pfluges nach derselben Richtung hin gleichzeitig stattfindet.
Der Schenkel i des Landrades e ist auf der Achse c von Hand verstellbar, um bei jedem
durch den Stellhebel B eingestellten Tiefgang des Pfluges eine waagrechte Stellung des Pflugrahmens
A herbeiführen zu können, d. h. um Furchentiefen herstellen zu können, welche
die Differenz der Durchmesser von Land- und Furchenrad überschreiten. Falls man also
tiefer pflügen will, als diese Differenz beträgt, so dreht man den Radschenkel i nach Lösung
seiner Stellschraube auf der Achse c so weit nach oben, bis die gewünschte Furchentiefe
hergestellt ist, worauf dann seine Festlegung auf der Achse c durch Anziehen der Stellschraube
wieder mit Hand erfolgt. Die Handhabung und der Gang des Pfluges ist leicht
und sicher, indem die in zwei auf einander folgenden Furchen laufenden Furchenräder g
und f eine feste Fahrbahn vorfinden und bei Drehung des Stellhebels die Räder efg nach
einer Richtung hin gleichzeitig ausschwingen, so dafs die Furchentiefe während der Arbeit
den Bodenerhebungen und Bodensenkungen durch entsprechende Einstellung des Handhebels
angepafst werden kann.
Beim Zurückschlagen des Stellhebels B aus der Arbeitsstellung (Fig. 3) in die Transportstellung
(Fig. 1) wird die Zugkraft noch insofern nutzbar, als hierbei die Räder efg
gewissermafsen stillstehen bleiben und der Gestellrahmen A hochkippt, ohne dafs es besonderer
Kraftanwendung bedarf (Fig. 3 punktirt angegeben).
Das Wenden des Pfluges geschieht ebenso leicht und auf der Stelle durch Niederdrücken
der Handhaben C. Zur Feststellung des Stellhebels B ist am Pflugrahmen A ein mit passenden
Einschnitten ausgestattetes Bogenstück ο angeordnet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei mehrscharigen Pflügen mit drei bei der Inbetriebsetzung nach vorwärts ausschwingenden Rädern die Benutzung eines dem ersten Schare folgenden Furchenrades, auf der Achse des Landrades sitzend, dem ein anderes Furchenrad rechts vor dem ersten Schar vorangeht, so dafs die Furchenräder in verschiedenen Furchen laufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79111C true DE79111C (de) |
Family
ID=351769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79111D Active DE79111C (de) | Mehrschariger Pflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79111C (de) |
-
0
- DE DENDAT79111D patent/DE79111C/de active Active
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