DE6459C - Maschine zum Abrupfen der Hederichblüthen - Google Patents

Maschine zum Abrupfen der Hederichblüthen

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DE6459C
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English (en)
Original Assignee
F. gerecke in Halberstadt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/18Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for weeding

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

1879.
FERDINAND GERECKE in HALBERSTADT. Maschinen zum Abrupfen der Heder ichb lüthen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1879 ab.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus zwei Haupttheilen:
1, dem Gestell und
2. einer rotirenden Trommel.
1. Das Gestell ist zusammengestellt wie folgt:
Auf der von den Rädern α und Ci1 getragenen Axe, Fig. 3, sind die beiden Wangen c C1 befestigt. Am hinteren Ende der Wangen befinden sich zwischen denselben eine Holzwalze d, die an einem Ende das Schneckenrad e trägt, und mittelst Schnecke und Kurbel vor- und rückwärts gedreht werden kann. Am vorderen Ende sind die Wangen durch ein Holz oder eine Eisenschiene f verbunden. Auf der Axe und der Schiene / ruhen zwei Scheerarme g g, welche das Fortziehen und Lenken der Maschine durch ein Zugthier ermöglichen.
2. Die rotirende Trommel ist folgendermafsen gebaut:
Auf einer Welle h von Quadrateisen sind die Blechscheiben i i i befestigt, und zwischen diesen Scheiben befinden sich runde Bürsten k k, welche auf der Welle h festsitzen und mit ihr sich drehen. Diese Scheiben i i i sind durch vier glatte Stangen / von Rundeisen, Fig. 1 und 3, mit einander verbunden. Letztere tragen auf ihrer ganzen Länge kammartige Rechen m mit Stielen, Fig. 4 bis 6. Diese Rechen bewegen sich auf den Rundeisenstangen b und hängen stets mit der Zinkenfläche nach unten.
Die Trommelwelle h hat an beiden Enden runde Ansätze und ist in den beiden Schienen 0 O1 gelagert. Letztere sind mit einem Ende auf der Axe b drehbar und am anderen Ende durch zwei Ketten mit der Holzwalze d verbunden, so dafs beim Drehen der Holzwalze d das hintere Ende der Schienen ο O1 mittelst der Ketten ff gehoben oder gesenkt wird.
Jede der Schienen ο O1 hat über den Lagerstellen der Welle h einen Arm, und durch beide Arme geht eine Eisenstange r, die mit der Welle h parallel liegt und nur so weit von dieser entfernt ist, dafs die Stiele der einzelnen Rechen beim Drehen der Trommel gegen diese Stange stofsen. Dadurch wird eine schnellere Bewegung der Zinkenfiäche der Rechen über die Bürste auf der Welle h bezweckt.
Auf der Nabe des Rades Ci1 ist ein Zahnrad befestigt, und ebenfalls ein solches auf dem runden Ende der Welle h, welches in der Schiene O1 lagert. Beide Zahnräder fassen in einander, so dafs die Trommel durch die rollende Bewegung des Rades ^1 in der Richtung des Pfeiles gedreht wird.
Ist im Frühjahr der Hederich bis zum Blühen gediehen, so fährt man mit dieser Maschine über die mit Hederich bewachsenen Stellen des Ackers und läfst die Trommel so tief mittelst Holzwalze und Kette nieder, dafs die Rechen die am tiefsten sitzenden Blüthen des Hederich erreichen. Die Blüthen werden von den Rechen erfafst und vom Stengel leicht abgerissen. Während sich die Trommel langsam dreht, kommen immer die folgenden Rechen zur Wirkung, und auf diese Weise wird jede Stelle des Ackers von zwei auf einander folgenden Rechen gestreift.
Dabei stofsen die Rechen, mit den Zinkenflächen nach unten hängend, an die Stange r mit dem oberen Ende der Stiele an, die Zinkenflächen streichen rückwärts über die Bürsten k k, werden von denselben von den zwischen den Zinken sitzengebliebenen Blüthen und Blättern gereinigt und können alsdann ihre Function von neuem versehen.
Beim Transport nach dem Felde oder nach Hause kann mittelst Ausrücker die Trommel still gestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Einrichtung einer Maschine mit rotirender Trommel, die durch Zusammenstellung und Anwendung kleiner Rechen die Blüthen des Hederich vernichtet und mit Reinigungsbürste versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT6459D Maschine zum Abrupfen der Hederichblüthen Active DE6459C (de)

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