DE1231946B - Trommelheuwerbungsmaschine - Google Patents

Trommelheuwerbungsmaschine

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DE1231946B
DE1231946B DED37918A DED0037918A DE1231946B DE 1231946 B DE1231946 B DE 1231946B DE D37918 A DED37918 A DE D37918A DE D0037918 A DED0037918 A DE D0037918A DE 1231946 B DE1231946 B DE 1231946B
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Germany
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drum
frame
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shaft
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Pending
Application number
DED37918A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Roemer
Edgar Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1231946B publication Critical patent/DE1231946B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
ALJSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c-79/02
1231 946
D 37918III/45 c
13. Januar 1962
5. Januar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelheuwerbungsmaschine, bestehend aus einem Grundgerät und mindestens einem seitlich an dieses anschließbaren Zusatzgerät. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, den Abstand der Trommel des Zusatzgerätes sowohl zur Haupttrommel als auch der Zusatzgeräte unter sich unter weitgehender Berücksichtigung der Bodenanpassungsfähigkeit derartig zu verringern, daß kern Streifen unbearbeiteten Erntegutes zwischen den Trommeln liegenbleibt.
Trommelheuwerbungsmaschinen weisen im allgemeinen einen auf Laufrädern abgestützten Rahmen mit einer in diesem horizontal schwenkbar gelagerten Zinkentrommel auf. Die Breiten der Zinkentrommeln sind dabei unterschiedlich, so daß bei großen Breiten die Bodenanpassung der Trommeln zu wünschen übrigläßt und beim Einsatz in unebenem Gelände Beschädigungen der Maschine, der Grasnarbe und ein unsauberes und ungleichmäßiges Bearbeiten des ao Erntegutes eintreten können.
Bekannt ist auch eine Trommelheuwerbungsmaschine, deren Trommel in Längsrichtung dreifach unterteilt ist, wobei die einzelnen auf Kufen abgestützten Trommelabschnitte in einem in sich starren Rahmen gelagert und nur gemeinsam um eine Querachse auf und ab beweglich sind.
Bei einer anderen bekannten Heuwerbungsmaschine ist die Trommel in zwei Abschnitte unterteilt, die an einem Grundrahmen angeordnet sind. Jedoch sind die einzelnen Trommelabschnitte ebenfalls nicht für sich bodenanpassungsfähig, so daß bei großen Arbeitsbreiten keine einwandfreie Arbeit verrichtet werden kann. Auch können bei derartigen Heuwerbungsmaschinen die Trommelabschnitte nicht wahlweise abgenommen werden, um lediglich mit einem Grundgerät arbeiten zu können.
Ferner ist es bekannt, bei Verwendung zweier Zinkentrommeln diese V-förmig zueinander oder achsgleich anzuordnen. Jedoch bestehen auch diese Maschinen nicht aus einem Grundgerät, an das zur Vergrößerung der Arbeitsbreite eine oder mehrere Arbeitstrommeln anschließbar sind.
Zu berücksichtigen ist auch ein Grasmäher mit Zetter, bei dem die Trommelbreite durch seitlich gleichachsig ansetzbare Verlängerungen veränderbar ist. Mit derartigen Maschinen ist zwar die Arbeitsbreite je nach Bedarf veränderbar, jedoch weisen solche Maschinen hinsichtlich der Bodenanpassungsfähigkeit ihrer Trommel die gleichen Nachteile auf wie eine einzige, eine übergroße Arbeitsbreite aufweisende Trommel, wobei darüber hinaus zwischen Trommelheuwerbungsmaschine
Anmelder:
JOHN DEERE-LANZ Aktiengesellschaft,
Mannheim, Windeckstr. 90
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Gerhard Römer, Einöd (Saarl.);
Edgar Bauer, Osterburken
der Trommel des Grundgerätes und der Verlängerungstrommel ein Abstand verbleibt, der größer ist als der Zinkenabstand einer Trommel, so daß allein hierdurch schon ein einwandfreies Arbeiten nicht mehr gegeben ist, weil unbearbeitete Feldstreifen zwischen den Trommeln zurückbleiben.
Bei Gabelheuwendern ist es schließlich bekannt, an ein Grundgerät beidenends je ein Zusatzgerät anzuschließen, wobei der Abstand zwischen der letzten Gabel des Grundgerätes und der ersten Gabel des Zusatzgerätes in etwa dem Gabelabstand an einer Trommel entspricht. Jedoch sind bei Gabelheuwendern die Gabelabstände wesentlich größer, als dies bei mit Zinken versehenen Trommelheuwendern der Fall ist, so daß beim gelenkigen Verbinden der Gabelantriebswelle zwischen Grundgerät und Zusatzgerät nicht die Platzschwierigkeiten auftreten, wie sie sich bisher bei Trommelheuwerbungsmaschinen zeigten.
Die gestellte Aufgabe wird im wesentlichen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zinkenträger mindestens der Trommel des Grundgerätes an wenigstens einem stirnseitigen Ende über ihre Lagerstelle hinaus verlängert und an der Verlängerung zusätzliche Zinken angeordnet sind, ferner, daß die zwischen zwei benachbarten Trommeln angeordnete schwenkbare, durch ein Laufrad, eine Kufe od. dgl. abgestützte Tragvorrichtung so schmal ausgebildet ist, daß der Abstand zwischen den einander zugekehrten Zinken zweier benachbarter Trommeln gleich oder etwa gleich dem seitlichen Abstand der Trommelzinken untereinander ist. Auf diese Weise können sich die Trommel des Grundgerätes und diejenige des oder der Zusatzgeräte während der Arbeit den Bodenunebenheiten in der vertikalen Ebene so zueinander einstellen, daß sich die Arbeitsbreite der einander zugekehrten Zinken zweier benachbarter Trommeln in ihrer oberen oder unteren Arbeitsstellung überdecken. Hierzu müssen die Trommeln hinsichtlich der Zinkenanordnung so beschaffen sein, daß sie sich
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beim Ineinandergreifen der Zinken nicht behindern. Dabei darf auch die in den zwischen den stirnseitigen Enden der Trommeln begrenzten Raum eingreifende Tragvorrichtung das Ineinandergreifen der Trommeln nicht behindern. Diese unter weitgehender Verwendung bereits vorhandener Bauteile getroffene Anordnung ermöglicht ein einwandfreies Bearbeiten von auf dem Boden liegendem Erntegut, da durch den erreichten Zinkenabstand zwischen den Trommeln kein unbearbeiteter Erntegutstreifen liegenbleibt und so den Trocknungsprozeß verzögern könnte. Durch das gleichmäßige Beaufschlagen bei gesamter Maschinenbreite kann das Erntegut in kürzester Zeit und mit gleichmäßigem Trocknungsgrad geborgen werden.
Gemäß der Erfindung kann die Welle der Trommel des Zusatzgerätes in an sich bekannter Weise achsgleich zur Trommelwelle des Grundgerätes verlaufen und mit dieser kreuzgelenkartig oder elastisch in Antriebsverbindung stehen. Die achsgleiche Anordnung vereinfacht den Antrieb für die Trommel des oder der Zusatzgeräte, da zur Kraftübertragung auf die Trommel des Zusatzgerätes nur ein Kreuzgelenk oder eine elastische Kupplung od. dgl. erforderlich ist. Außerdem erfordert diese Anordnung am wenigsten Abstellplatz. Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Trommel bzw. die Trommeln des bzw. der Zusatzgeräte gestaffelt hinter dem Grundgerät anzuordnen, wobei alle Trommeln parallel zueinander verlaufen und mit einem eigenen Antrieb versehen sind.
Was die Anordnung der Trommeln anbetrifft, so dient gemäß der Erfindung als Tragvorrichtung je Trommel mindestens ein in an sich bekannter Weise mit einer Entlastungsfeder versehener Schwingarm, der aus einem verwindungssteifen Profil, und zwar einem mit seiner breiten Seite in der Schwingebene angeordneten U-Profilträger besteht und der einenends das Lager für die Trommelwelle aufnimmt, anderenends entweder an den Hauptrahmen der Maschine in Höhenrichtung schwenkbar angeschlossen ist oder aber einen Teil eines die Trommel tragenden, mit dem Maschinenrahmen in vertikaler Ebene beweglich verbundenen Schwingrahmens bildet. Bei gestaffelter Anordnung der Trommel des Zusatzgerätes zu derjenigen des Grundgerätes ist es von Vorteil, den die Tragvorrichtung für die Trommel des Zusatzgerätes bildenden Schwingarm gekröpft auszubilden, um den erwünschten geringen Abstand zwischen den stirnseitigen Enden zweier benachbarter Trommeln zu erreichen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können der Rahmen des Zusatzgerätes und der Maschinenrahmen des Grundgerätes in vertikaler Querebene einstellbar miteinander verbunden sein. Beim Arbeiten auf dem Feld treten oft Bodenunebenheiten auf, denen sich die Trommelheuwerbungsmaschine nach Möglichkeit anpassen soll, um so ein einwandfreies Bearbeiten des Erntegutes zu erreichen. Hierzu ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß die Trommel des Zusatzgerätes in einem Schwingrahmen lagert, dessen als Schwingachse dienender horizontaler Teil mit dem analogen Teil des Schwingrahmens des Grundgerätes in einer in Fahrtrichtung verlaufenden vertikalen Ebene scharnierartig verbunden ist. Vorteilhaft ist die horizontale Schwenkachse in einem Anschlußstück enthalten, das so mit dem Maschinenrahmen des Grundgerätes verbindbar ist, daß sowohl die scharnierartige Verbindung der beiden Schwingachsen bzw. Schwingrahmen der Trommel des Grundgerätes und derjenigen des Zusatzgerätes als auch eine Achse des die Trommeln verbindenden Kreuzgelenkes auf der horizontalen Schwenkachse liegen, und das Anschlußstück eine Lagerstelle für einen Radhalter aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, den außenliegenden der die Trommel des Zusatzgerätes tragenden Schwingarme aus in horizontaler Ebene gelenkig miteinander verbundenen Teilen zu bilden.
Somit können etwaige durch die vertikale Verschwenkbarkeit der Trommeln zueinander auftretende relative Längsverschiebungen der Trommel des Zusatzgerätes gegenüber dem Zusatzrahmen aufgefangen werden.
Wenn die Welle der Trommel des Zusatzgerätes über ihr äußeres Lager im Schwingarm in Grenzen längsverschiebbar geführt wird, wird ein relatives Verschieben zwischen Welle und Schwingarm oder zwischen Rahmen und Schwingarm in axialer Richrung ermöglicht. Damit die Trommeln nicht von den Laufrädern od. dgl. behindert werden, andererseits die Transportbreite der Maschine so klein wie möglieh gehalten wird, kann gemäß der Erfindung die Abstützung des Zusatzgerätes durch ein Laufrad, eine Kufe od. dgl. außerhalb des Rahmens seitlich hinter der Trommelwelle erfolgen. Vorteilhaft weisen die Trommeln des Grundgerätes und diejenigen des Zusatzgerätes, um Herstellung, Lagerung und Austauschbarkeit zu vereinfachen, gleiche Bauelemente auf, so daß der sich üblicherweise an der Anschlußseite für das Zusatzgerät befindende, ein Laufrad tragende Teil des Maschinenrahmens des Grundgerätes lösbar angeordnet bzw. an das außenliegende Ende des Rahmens des Zusatzgerätes anschließbar ist.
Der Antrieb der Trommel ist an keine bestimmte Konstruktion gebunden. So ist vorgesehen, daß die Trommel des Zusatzgerätes von einer mit der Zapfwelle des Zugfahrzeuges in Verbindung stehenden, parallel zur Trommelwelle des Grundgerätes verlaufenden, die Trommel desselben antreibenden Welle in Drehung versetzbar ist.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und Zeichnung ersichtlich, die zwei Ausführungsbeispiele des ErfindungsgegenStandes veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erf indungsgemäßen Trommelheuwerbungsmaschine in Verbindung mit einem nur teilweise dargestellten Schlepper in Draufsicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Trommelheu-Werbungsmaschine entlang der LinieH-II in Fig. 1, F i g. 3 das in F i g. 1 dargestellte Anschlußstück im größeren Maßstab und um 90° verdreht,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Anschlußstück entlang der Linie IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Trommelheuwerbungsmaschine in Draufsicht.
Im ersten Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 4 ist mit 1 ein Schlepper bezeichnet, an dessen Anhängeschiene 2 mittels einer Zugdeichsel 3 die Trommelheuwerbungsmaschine angeschlossen ist. Diese setzt sich aus einem Grund- und einem Zusatzgerät zusammen. Das Grundgerät besteht hauptsächlieh aus einem durch zwei Laufräder 4 und 5 abgestützten geteilten Maschinenrahmen 6 und 7, einer in einem Schwingrahmen 8 gelagerten Haupttrommel 9 und Antriebselementen. Diesem Grund-
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gerät ist beispielsweise eine koaxial zur Haupt- bar durch Schrauben 34 mit dem Maschinenrahmentrommel 9 lösbar angeordnete und dieser gegenüber teil 7 verbunden. Das Anschlußstück 32 besteht aus s in vertikaler Richtung verschwenkbare Trommel 10 einem Gehäuse 35, das durch die Schrauben 34 an des Zusatzgerätes in einem mit einem Laufrad 11 dem Grundgerät befestigt v/erden kann. Im Gehäuse versehenen Zusatzrahmen 12 zugeordnet, die einen- 5 35 ist der Radhalter 36 für das Laufrad 11 gelagert, ends an einem Zusatzschwingrahmen 13 und anderen- der mit der Spurstange 31 Verbindung hat. Ferner ends an der Haupttrommel 9 abgestützt ist. Die letzt- ragt das eine Ende des Schwingrahmens 8 in das Gebeschriebene Anordnung wird nachfolgend mit Zu- häuse 35 hinein, wobei es durch eine Platte 37 gegen satzgerät bezeichnet. axiale Verschiebung gesichert ist. Das Ende des
Der Maschinenrahmenteil 6 bildet, von oben ge- io Schwingrahmens 8 ist mit einem Schlitz 38 versehen,
sehen, einen rechten Winkel. Sein kürzerer Schenkel der zur Aufnahme einer an dem Zusatzschwing-
weist einen schwenkbar gelagerten, durch eine Spur- rahmen 13 befestigten Klaue 39 dient. Das Inein-
stange 14 in einer bestimmten Lage festgehaltenen andergreifen beider Teile gestattet ein gemeinsames
Radhalter 15 auf, der das seitlich hinter der Heben und Senken der Haupt- und Zusatztrommel 9
Trommelachse befindliche Laufrad 4 trägt. Das freie 15 und 10.
Ende des längeren Schenkels dagegen ist so ausgebil- Das Gehäuse 35 weist ferner mehrere mit Bohrundet, daß koaxial zu ihm entweder der Maschinen- gen versehene Schlitze 40 auf, die als Führung für rahmenteil 7 allein oder aber dieser unter Zwischen- einen Bügel 41 dienen. Dieser Bügel 41 ist in den schaltung des Zusatzrahmens 12 angeschlossen wer- Schlitzen 40 um Zapfen 42 drehbar gelagert. Wichtig den kann. Im ersten Fall hat man das Grundgerät, 20 ist, daß die Längsmittelachsen der Zapfen 42, der im letzteren die komplette Trommelheuwerbungs- Klaue 39 und des Kreuzgelenkes 33 in einer Ebene maschine. Am Maschinenrahmen 6 ist mittels eines liegen, da nur unter dieser Voraussetzung ein ein-Halters 16 der Schwingrahmen 8 gelagert. Dieser be- wandfreies vertikales Verschwenken der Geräte untersieht aus einem Rohr 17, an dessen beiden Enden je einander möglich ist. An den Bügel 41 sind gleichein Schwingarm 18 und 19 angeschweißt ist. Die 25 achsig zum Maschinenrahmen 6, 7 der Zusatzrahmen freien Enden eines jeden Schwingarmes 18 und 19 12 und zum Schwingrahmenrohr 17 der Zusatzsind als Lager für die Trommelwelle 20 der Haupt- schwingrahmen 13 angeordnet, ebenso ist die trommel 9 vorgesehen, außerdem ist der äußere Trommelwelle 20 der Haupttrommel 9 mit der Schwingarm 18 mit einer Entlastungsfeder 21 ver- Trommelwelle 43 der Trommel 10 des Zusatzgerätes sehen. Eine weitere Entlastungsfeder kann sich am 30 gleichachsig gelagert. Die Trommeln 9 und 10 sind Schwingarm 19 befinden, wenn die Schwingarme 18 baulich gleich gestaltet. Die äußere Seite einer jeden und 19 unabhängig voneinander bewegbar angeordnet Trommel 9 und 10 weist eine Riemenscheibe 44 auf, sind. Dabei muß jedoch darauf geachtet werden, daß die gleichzeitig als Lagerung für die Trommelwellen die Entlastungsfeder außerhalb des Trommeldurch- 20 und 43 sowie für die Zinkenträger 45 dient. messers angeordnet ist, damit sie durch die vertikale 35 Ferner ist hier die Steuervorrichtung für die Zinken Verschwenkbarkeit der Trommeln 9 und 10 nicht mit 46 untergebracht. Die Zinkenträger 45 jeder diesen kollidiert. Um günstigere Einbauverhältnisse Trommel 9 und 10 sind um 120° versetzt. Die zu bekommen, kann an Stelle einer Zugfeder auch Trommeln 9 und 10 sind jedoch zueinander so aneine Torsionsfeder am Maschinenrahmen 6,7 an- geordnet, daß die Zinkenträger 45 nur noch eine Vergebracht werden. An letzterem ist zunächst eine 40 setzung von 60° aufweisen (ersichtlich aus F i g. 2). Hebevorrichtung 22 befestigt, die vom Schlepper- Um den Abstand der Zinken 46 zwischen den beiden fahrer mittels eines Zugorgans 23 so betätigt werden einander zugekehrten Seiten der Trommeln 9 und 1© kann, daß der mit der Hebevorrichtung verbundene gleich oder etwa gleich dem seitlichen Abstand der Schwingrahmen 8 und damit die Haupttrommel 9 Zinken untereinander zu gestalten, können beispielsverschwenkt wird. Weiterhin ist am Maschinen- 45 weise die Zinkenträger 45 beider Trommeln 9 und 10 rahmen 6, 7 ein Verteilergetriebe 24 mit Zapfwellen- über ihre Lagerstellen 47 hinaus verlängert werden anschlüssen angeordnet. Eine daran befindliche und mit Zinken 66 und 67 versehen werden. Der Riemenscheibe 25 überträgt die vom Schlepper 1 er- Schwingarm 19 kann aus einem verwindungssteifen zeugte Antriebsleistung über einen Riemen 26 und Profil, beispielsweise einem mit seiner breiten Seite eine Umlenkrolle 27 auf die Haupttrommel 9 und 50 in der Schwingebene angeordneten U-Profilträger, betreibt diese und die Trommel 10 des Zusatzgerätes stehen.
bei deren Anschluß an. Die bereits erwähnte Zug- Das äußere Ende der Trommel 10 des Zusatzdeichsel 3 ist mittels einer Bajonettfassung 28 am gerätes ist in einem Schwingarm 48 gelagert, der Maschinenrahmen 6,7 lösbar angeordnet und kann durch Gelenkstellen 49 ein horizontales Verschieben für die Transportstellung in einen anderen Halter 29 55 der Trommel des Zusatzgerätes gegenüber dem Zuumgesteckt werden. Wird mit dem Grundgerät allein Satzrahmen 12 erlaubt. Der Schwingarm 48 kann gearbeitet, so genügt es, mittels der Spurstange 14 auch starr ausgebildet sein und sich dabei in Längsdas Laufrad 4 zu führen, wobei das Laufrad 5 am richtung entweder auf dem Ende der Trommelwelle Maschinenrahmenteil 7 als Nachlaufrad fungiert. Die 43 oder auf dem Zusatzschwingrahmen 13 bewegen. Verstellung des Laufrades 4 geschieht durch eine am 60 Dieser axiale Längenausgleich ist erforderlich durch Maschinenrahmen 6, 7 schwenkbar gelagerte Stange das vertikale Verschwenken der Trommeln 9 und 10 30, die mit Halterungen für die Spurstange 14 und zueinander bei Bodenunebenheiten, für eine weitere Spurstange 31 versehen ist. Soll die komplette Trommelheuwerbungsmaschine
Wie besonders aus F i g. 3 ersichtlich, ist das Zu- auf das Grandgerät reduziert werden, so braucht man
satzgerät vertikal schwenkbar dem Grundgerät zu- 65 nur alle Verschraubungen 34 zu lösen, dann den Ma-
geordnet. Das Zusatzgerät hat einerseits mit dem schinenrahmenteil 7 und das Zusatzgerät abzunehmen
Grandgerät durch ein Anschlußstück 32 und ein und den Maschinenrahmenteil 7 an sein Gegenstück 6
Kreuzgelenk 33 Verbindung, andererseits ist es lös- anzuschrauben.
Die Ausbildung der Trommelheuwerbungsmaschine ist nicht an das beschriebene Beispiel gebunden. Die F i g. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem jedoch die Zusatzgeräte beidseitig gestaffelt an das Grundgerät ebenfalls vertikal anpassungsfähig angeordnet sind. Das Grundgerät besteht aus einem durch zwei Laufräder 50 und 51 abgestützten Maschinenrahmen 52 und einer in Schwingarmen 53 gelagerten Haupttrommel 54. Der Antrieb derselben erfolgt von der Zapfwelle 55 des Schleppers 1 aus über eine Gelenkwelle 56, ein Kegelrädergetriebe 57, eine Antriebswelle 58 und Keilriemen 59. Mittels einer in einer Bajonettfassung 28 steckenden Deichsel 3 ist das Grundgerät mit der Anhängeschiene 2 des Schleppers 1 verbunden. Das Ausheben und Absenken der Haupttrommel 54 geschieht durch eine vom Fahrersitz des Schleppers 1 aus bedienbare Hebevorrichtung 22, die mit einer Hebewelle 60 und dadurch mit den Schwingarmen 53 verbunden ist. Die Laufräder 50 und 51 können durch eine schwenkbar gelagerte Stange 30 über die Zugstangen 14 und 31 verstellt werden.
Die Enden des Maschinenrahmens 52 sind mit Anschlußstellen 61 für die Zusatzgeräte versehen. Jedes Zusatzgerät weist einen Zusatzrahmen 62 auf, der von oben betrachtet einen rechten Winkel bildet. Während am kürzeren Schenkel ein Nachlaufrad 63 angebracht ist, sind am längeren Schenkel zwei Schwingarme 64 und 65 angeordnet, von denen der eine Schwingarm 65 zum Grundgerät hin gekröpft ist. Durch diese Ausbildung des Schwingarmes 65 ist der Abstand des innersten letzten Zinkens 66 zum ersten benachbarten Zinken 67 der Haupttrommel 54 etwa gleich dem seitlichen Abstand der einzelnen Zinken untereinander.
Die Schwingarme 64 und 65 dienen als Lager für die Trommel des Zusatzgerätes 68 und sind mittels einer Hebewelle 69 heb- und senkbar. Die Hebewelle 69 selbst wird durch die Hebewelle 60 derart betätigt, daß die Trommeln 54 und 68 gemeinsam mit dem gleichen Winkel verschwenkt werden können. So können die Hebewellen 60 und 69 beispielsweise mit je einem gleich großen Kettenrad 70 versehen sein, die durch Ketten 71 miteinander verbunden sind, oder es wird ein Hebegestänge benutzt, d. h., für jede Trommel kann eine Hebewelle mit Hubarm vorgesehen sein, wobei die Hubarme durch Stangen zwangläufig verbunden sind. Auf diese Weise geschieht das Ausheben und Absenken der Trommeln 54 und 68 im gleichen Maße.
Der Anschluß des Zusatzgerätes an das Grundgerät geschieht auf einfache Weise einerseits durch das Einführen eines rohrförmigen Teiles 72 des Zusatzrahmens 62 in die Anschlußstelle 61 des Maschinenrahmens 52, andererseits durch eine Strebe 73. Diese Strebe 73 ist einenends mit dem Zusatzrahmen 62 fest und anderenends mit dem Maschinenrahmen 52 gelenkig verbunden.
Der Antrieb der Trommeln 68 der Zusatzgeräte erfolgt von der Welle 58 aus. Deren Enden tragen je eine Keilriemenscheibe 74, die über einen Keilriemen 75 mit der Riemenscheibe 76 der Trommeln 68 der Zusatzgeräte in Verbindung steht und diese antreibt.

Claims (12)

Patentansprüche: g
1. Trommelheuwerbungsmaschine, bestehend aus einem Grundgerät und mindestens einem seitlich an dieses anschließbaren Zusatzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenträger (45) mindestens der Trommel (9 bzw. 54) des Grundgerätes an wenigstens einem stirnseitigen Ende über ihre Lagerstelle (47) hinaus verlängert sind und an der Verlängerung zusätzliche Zinken (67) tragen, ferner, daß die zwischen zwei benachbarten Trommeln (9,10 bzw. 54, 68) angeordnete schwenkbare, durch ein Laufrad (11 bzw. 50 und 51), eine Kufe od. dgl. abgestützte Tragvorrichtung (19 bzw. 65) so schmal ausgebildet ist, daß der Abstand zwischen den einander zugekehrten Zinken (66, 67) zweier benachbarter Trommeln gleich oder etwa gleich dem seitlichen Abstand der Trommelzinken (46) untereinander ist.
2. Trommelheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (43) der Trommel (10) des Zusatzgerätes in an sich bekannter Weise achsgleich zur Trommelwelle(20) des Grundgerätes verläuft und mit dieser kreuzgelenkartig oder elastisch in Antriebsverbindung steht.
3. Trommelheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel bzw. die Trommeln (68) des oder der Zusatzgeräte gestaffelt hinter dem Grundgerät angeordnet sind, wobei alle Trommeln (54,68) parallel zueinander verlaufen und jede Trommel ihren eigenen Antrieb hat.
4. Trommelheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragvorrichtung ein in an sich bekannter Weise mit einer Entlastungsfeder (21) versehener Schwingarm (18, 19 bzw. 64, 65) dient, der aus einem verwindungssteifen Profil, und zwar einem mit seiner breiten Seite in der Schwingebene angeordneten U-Profilträger besteht und der einenends das Lager für die Trommelwelle (20) aufnimmt, anderenends entweder an den Hauptrahmen (52) der Maschine in Höhenrichtung schwenkbar angeschlossen ist oder aber einen Teil eines die Trommel (9) tragenden, mit dem Maschinenrahmen (6, 7) in vertikaler Ebene beweglich verbundenen Schwingrahmens (8) bildet.
5. Trommelheuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12 bzw. 62) des Zusatzgerätes und der Maschinenrahmen (6,7 bzw. 52) des Grundgerätes in vertikaler Querebene einstellbar miteinander verbunden sind.
6. Trommelheuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) des Zusatzgerätes in einem Schwingrahmen (13) lagert, dessen als Schwingachse dienender horizontaler Teil mit dem analogen Teil (17) des Schwingrahmens (8) des Grundgerätes in einer in Fahrtrichtung verlaufenden vertikalen Ebene scharnierartig verbunden ist.
7. Trommelheuwerbungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein die horizontale Schwenkachse enthaltendes Anschlußstück (32), das so mit dem Maschinenrahmen (6,7) des Grundgerätes verbindbar ist, daß sowohl die scharnierartige Verbindung der beiden Schwingachsen bzw. Schwingrahmen (13 und 17) der Trommel (9) des Grundgerätes und derjenigen (10) des Zusatzgerätes als auch eine
Achse des die Trommeln verbindenden Kreuzgelenkes (33) auf der horizontalen Schwenkachse liegen und das Anschlußstück eine Lagerstelle für einen Radhalter (36) aufweist.
8. Trommelheuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende Schwingarm (48) der die Trommel (10) des Zusatzgerätes tragenden Schwingarme aus in horizontaler Ebene gelenkig miteinander verbündenen Teilen besteht.
9. Trommelheuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (43) der Trommel (10) des Zusatzgerätes über ihr äußeres Lager im Schwingarm (48) in Grenzen längsverschiebbar geführt ist.
10. Trommelheuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Zusatzgerätes durch ein Laufrad (5 bzw. 63), eine
Kufe od. dgl. außerhalb des Rahmens (12 bzw. 62) seitlich hinter der Trommelwelle (43) erfolgt.
11. Trommelheuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Anschlußseite für das Zusatzgerät befindliche, ein Laufrad (5) tragende Teil (7) des Maschinenrahmens (6) des Grundgerätes lösbar angeordnet und an das außenliegende Ende des Rahmens (12) des Zusatzgerätes anschließbar ist.
12. Trommelheuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) des Zusatzgerätes von einer mit der Zapfwelle (55) des Zugfahrzeuges (1) in Verbindung stehenden, .parallel zur Trommelwelle (20) des Grundgerätes verlaufenden, die Trommel (54) desselben antreibenden Welle (58) in Drehung versetzbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 189 715,203 564,
965, 835 082, 854 860, 885 020.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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