DE224667C - - Google Patents
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- Publication number
- DE224667C DE224667C DE1908224667D DE224667DD DE224667C DE 224667 C DE224667 C DE 224667C DE 1908224667 D DE1908224667 D DE 1908224667D DE 224667D D DE224667D D DE 224667DD DE 224667 C DE224667 C DE 224667C
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- hammers
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- cart
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B27/00—Clod-crushers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVl 224667 KLASSE
45«. GRUPPE
JULIAN LIGOCKI in KRUSCHWITZ, Posen.
der Erdschollen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Gerät zum Zerschmettern der
harten Schollen an der Ackeroberfläche, namentlich bei schwerem Boden, durch mechanisch
bewegte Hämmer. Zu diesem Zwecke werden die Hammer derart an einer durch
Zugkraft bewegten Karre angebracht, daß sie durch Fortbewegen der letzteren angetrieben
werden und aus einer gehobenen Stellung auf
ίο die Schollen mit einer möglichst großen lebendigen
Kraft fallen, die geeignet ist, die Schollen vollständig zu zerschmettern.
Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die Hämmer zu mehreren gelenkig an
Ringen befestigt sind, die leicht verschieb- und abnehmbar auf der Welle der Karre
sitzen. Hierdurch können die Abstände der Hämmer je nach der Bodenbeschaffenheit geändert
werden. Bei Bedarf können die Ringe nebst den Hämmern ganz abgenommen und durch einen neuen Satz leichterer oder schwererer
Ausführung ersetzt werden. Der Erdschollenbrecher nach vorliegender Erfindung
kann demnach der Eigenart des zu bearbeitenden Bodens angepaßt werden.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht. Fig. 1 zeigt im Querschnitt die Vorrichtung während der
Arbeit. Fig. 2 stellt die Vorrichtung in der Seitenansicht und Fig. 3 im Grundriß dar.
Der Erdschollenzerschmetterer ruht nach Art einer Karre auf Rädern, die sich um
am Gestell der Karre α angeordnete Zapfen drehen. ■ Infolge dieser Anordnung sind beim
Gebrauch des Geräts im Gegensatz zu den Walzen im wesentlichen nur diejenigen Widerstände
zu überwinden, welche sich zwischen Zapfen und Lager als Zapfenreibung und
zwischen den verhältnismäßig schmalen Rädern und dem Boden als wälzende Reibung bilden.
Um die aufzuwendende Zugkraft des Geräts noch mehr zu verringern, erhalten die Räder
einen möglichst großen Durchmesser.
Auf der Achse der Karre α ist eine viereckige Hohlwelle b aufgesteckt. Auf der
Welle b sind wiederum dicht nebeneinander eiserne Ringe c derart aufgesteckt, daß sie
leicht auf der Welle verschoben oder ganz abgenommen werden können. An die Ringe c
ist eine Anzahl von Holzhämmern d, im vorliegenden Falle vier, gelenkig angeschlossen.
Die Holzhämmer d werden in üblicher Weise vorn mit eisernen Schuhen versehen. Die
Welle b besitzt eine bedeutende Länge, um eine möglichst große Anzahl von Ringen c
aufnehmen und so einen möglichst breiten Raum gleichzeitig bestreichen zu können. Da
der Durchmesser der Räder des Karrens groß gewählt ist, erfolgt der Antrieb der Hammerwelle
durch Vermittlung eines geeigneten Vorgeleges v, um beim langsamen Fortbewegen
des Geräts durch Pferde die Welle b in rasche Umdrehung zu versetzen und so die nötige
lebendige Kraft für die Hammer b zu er- 65 zielen. Zu diesem Zwecke ist. auf der Achse
der Karre seitlich an einem der Räder ein geeigneter Lagerbock I aufgestellt, der ein
Zahnradpaar aufnimmt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Erdschollenbrecher mit an einer Welle gelenkig befestigten Hämmern zum Zerschlagen der Erdschollen, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die Hammer zu mehreren gelenkig an Ringen befestigt sind, die auf der Welle verschiebbar und leicht auswechselbar angeordnet sind, derart, daß die Entfernung der Ringe geregelt, sowie daß durch Auswechseln der Ringe ein neuer Satz Hammer leicht angebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE224667T | 1908-11-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224667C true DE224667C (de) | 1910-07-23 |
Family
ID=34608615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908224667D Expired DE224667C (de) | 1908-11-03 | 1908-11-03 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224667C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115503B (de) * | 1956-06-22 | 1961-10-19 | Norton Portland Corp | Kombiniertes landwirtschaftliches Bodenbehandlungsgeraet |
US4776612A (en) * | 1986-04-03 | 1988-10-11 | Unilever Patent Hall, B.V. | Devices for recording test results, and test kits comprising them |
-
1908
- 1908-11-03 DE DE1908224667D patent/DE224667C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115503B (de) * | 1956-06-22 | 1961-10-19 | Norton Portland Corp | Kombiniertes landwirtschaftliches Bodenbehandlungsgeraet |
US4776612A (en) * | 1986-04-03 | 1988-10-11 | Unilever Patent Hall, B.V. | Devices for recording test results, and test kits comprising them |
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