DE224667C - - Google Patents

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DE224667C
DE224667C DE1908224667D DE224667DD DE224667C DE 224667 C DE224667 C DE 224667C DE 1908224667 D DE1908224667 D DE 1908224667D DE 224667D D DE224667D D DE 224667DD DE 224667 C DE224667 C DE 224667C
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DE
Germany
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DE1908224667D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B27/00Clod-crushers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVl 224667 KLASSE 45«. GRUPPE
JULIAN LIGOCKI in KRUSCHWITZ, Posen.
der Erdschollen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1908 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Gerät zum Zerschmettern der harten Schollen an der Ackeroberfläche, namentlich bei schwerem Boden, durch mechanisch bewegte Hämmer. Zu diesem Zwecke werden die Hammer derart an einer durch Zugkraft bewegten Karre angebracht, daß sie durch Fortbewegen der letzteren angetrieben werden und aus einer gehobenen Stellung auf
ίο die Schollen mit einer möglichst großen lebendigen Kraft fallen, die geeignet ist, die Schollen vollständig zu zerschmettern.
Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die Hämmer zu mehreren gelenkig an Ringen befestigt sind, die leicht verschieb- und abnehmbar auf der Welle der Karre sitzen. Hierdurch können die Abstände der Hämmer je nach der Bodenbeschaffenheit geändert werden. Bei Bedarf können die Ringe nebst den Hämmern ganz abgenommen und durch einen neuen Satz leichterer oder schwererer Ausführung ersetzt werden. Der Erdschollenbrecher nach vorliegender Erfindung kann demnach der Eigenart des zu bearbeitenden Bodens angepaßt werden.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Fig. 1 zeigt im Querschnitt die Vorrichtung während der Arbeit. Fig. 2 stellt die Vorrichtung in der Seitenansicht und Fig. 3 im Grundriß dar.
Der Erdschollenzerschmetterer ruht nach Art einer Karre auf Rädern, die sich um am Gestell der Karre α angeordnete Zapfen drehen. ■ Infolge dieser Anordnung sind beim Gebrauch des Geräts im Gegensatz zu den Walzen im wesentlichen nur diejenigen Widerstände zu überwinden, welche sich zwischen Zapfen und Lager als Zapfenreibung und zwischen den verhältnismäßig schmalen Rädern und dem Boden als wälzende Reibung bilden. Um die aufzuwendende Zugkraft des Geräts noch mehr zu verringern, erhalten die Räder einen möglichst großen Durchmesser.
Auf der Achse der Karre α ist eine viereckige Hohlwelle b aufgesteckt. Auf der Welle b sind wiederum dicht nebeneinander eiserne Ringe c derart aufgesteckt, daß sie leicht auf der Welle verschoben oder ganz abgenommen werden können. An die Ringe c ist eine Anzahl von Holzhämmern d, im vorliegenden Falle vier, gelenkig angeschlossen. Die Holzhämmer d werden in üblicher Weise vorn mit eisernen Schuhen versehen. Die Welle b besitzt eine bedeutende Länge, um eine möglichst große Anzahl von Ringen c aufnehmen und so einen möglichst breiten Raum gleichzeitig bestreichen zu können. Da der Durchmesser der Räder des Karrens groß gewählt ist, erfolgt der Antrieb der Hammerwelle durch Vermittlung eines geeigneten Vorgeleges v, um beim langsamen Fortbewegen des Geräts durch Pferde die Welle b in rasche Umdrehung zu versetzen und so die nötige lebendige Kraft für die Hammer b zu er- 65 zielen. Zu diesem Zwecke ist. auf der Achse
der Karre seitlich an einem der Räder ein geeigneter Lagerbock I aufgestellt, der ein Zahnradpaar aufnimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Erdschollenbrecher mit an einer Welle gelenkig befestigten Hämmern zum Zerschlagen der Erdschollen, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die Hammer zu mehreren gelenkig an Ringen befestigt sind, die auf der Welle verschiebbar und leicht auswechselbar angeordnet sind, derart, daß die Entfernung der Ringe geregelt, sowie daß durch Auswechseln der Ringe ein neuer Satz Hammer leicht angebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908224667D 1908-11-03 1908-11-03 Expired DE224667C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE224667T 1908-11-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE224667C true DE224667C (de) 1910-07-23

Family

ID=34608615

Family Applications (1)

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DE1908224667D Expired DE224667C (de) 1908-11-03 1908-11-03

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE224667C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115503B (de) * 1956-06-22 1961-10-19 Norton Portland Corp Kombiniertes landwirtschaftliches Bodenbehandlungsgeraet
US4776612A (en) * 1986-04-03 1988-10-11 Unilever Patent Hall, B.V. Devices for recording test results, and test kits comprising them

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115503B (de) * 1956-06-22 1961-10-19 Norton Portland Corp Kombiniertes landwirtschaftliches Bodenbehandlungsgeraet
US4776612A (en) * 1986-04-03 1988-10-11 Unilever Patent Hall, B.V. Devices for recording test results, and test kits comprising them

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