DE195330C - - Google Patents

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DE195330C
DE195330C DENDAT195330D DE195330DA DE195330C DE 195330 C DE195330 C DE 195330C DE NDAT195330 D DENDAT195330 D DE NDAT195330D DE 195330D A DE195330D A DE 195330DA DE 195330 C DE195330 C DE 195330C
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Germany
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roller
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pressure rollers
rollers
seat
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/02Rollers with smooth surface

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

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ulX\ fixss e
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195330 KLASSE 45«. GRUPPE
Saatreihendruckwalze mit einzeln beweglichen Druckrollen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1906 ab.
Es sind Walzen für in Reihen gebaute Bodenkulturen bekannt, welche derart eingerichtet sind, daß nur der besäte Teil des Erdbodens festgewalzt wird. Diese Walzen bestehen bisher aus mit einem Vordergestell verbundenen Rahmen oder aus diesem letzteren allein, in welchem die Druckrollen entsprechend gelagert sind, um ein Nachgeben bei Unebenheiten des Bodens zu ermöglichen.
ίο Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich nun auf eine Neuerung an solchen Walzen, welche darin besteht, daß der mit der Führung der Walze betraute Arbeiter seinen Platz auf einem Sitz der Walze hat,
'5 so daß dessen Gewicht gleichmäßig sowohl auf die rückwärtigen Druckrollen als auch auf die das Vordergestell der Walze bildenden vorderen Druckrollen übertragen wird. Der besondere Vorteil, der dadurch erreicht wird,
.20 besteht darin, daß die Walzen an und für sich im Gewichte nicht so schwer gehalten werden müssen wie bisher. Ein weiterer Vorteil dieser Neuerung besteht darin, daß man imstande ist, die Einrichtung zum Drehen und Lenken der Walze von dem Sitze aus zu handhaben. Hierbei wird die leichte Verstellbarkeit der Walze dadurch erreicht, daß der Drehpunkt des Vordergestelles hinter der Kreuzungsstelle der Achse desselben mit der Walzenachse angeordnet ist. "
In der beiliegenden Zeichnung ist die Walze dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß, Fig. 3 ein Einzelteil.
Die Walze besteht aus einer entsprechenden Anzahl von Druckrollen oder Scheiben, welche auf den vorderen und rückwärtigen Teil eines Rahmens k, k' verteilt sind. Die rückwärtigen Enden des Rahmens k, k' sind durch eine Welle verbunden, welche in der Mitte und an ihren Enden je eine Scheibe trägt. Die Einrichtung ist derart getroffen, daß durch Einsetzen eines Gelenkes d in die hintere Welle in bekannter Art die Möglichkeit ge-, geben ist, daß die Scheiben in verschiedener Höhe arbeiten können.
Am vorderen Ende des Rahmens k, k' ist das Gelenkig· befestigt, welches die vordere Achse trägt. Das Zugeisen c ist in dem Haken j' eingehängt und ruht auf einer mit der vorderen Achse verbundenen Führung ν auf. Durch eine Stange u ist ein am Rahmen k drehbar gelagerter Hebel b mit der vorderen Achse verbunden. Beim Wenden der Walze ist es daher nur nötig, den Bolzen i, welcher die Stange u mit dem Hebel b verbindet, z.u lösen, um die vorderen Walzen in die Drehrichtung einzustellen, in welcher sie dann noch durch den Hebel m und die Handhabe \ gehalten werden können. Die Stange u liegt hierbei auf dem Haken n.
Der Hebel b ist neben dem Sitze s angeordnet und läßt sich leicht handhaben. Der Sitz s ist an dem Rahmen mittels des Gestänges ο befestigt und derart angeordnet, daß das Gewicht des mit der Führung der Walze betrauten Arbeiters gleichmäßig auf die Druckrollen oder Scheiben einwirkt.
Bei unebenem Boden arbeitet jede Scheibe in bekannter Art für sich in anderer Höhe,
was durch die Gelenke r und d der vorderen bzw. hinteren Achse ermöglicht ist. Die einzelnen Scheiben besitzen Abkratzer e und können auf ihren Achsen entsprechend verstellt werden.
Das Gelenk d ist mit dem Rahmen k durch ein Spannschloß h verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Saatreihendruckwalze mit einzeln beweglichen Druckrollen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Druckrollen die Räder eines Steuerwagens bilden, welcher von einem Führersitz aus mittels Handhebels und Zugstange (u) gelenkt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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