DE2514493B2 - Fahrgestell fuer eine landmaschine - Google Patents
Fahrgestell fuer eine landmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B73/00—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
- A01B73/005—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width for endwise transportation, i.e. the direction of transport being substantially perpendicular to the direction of agricultural operation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
IS 2 Fahrgestell nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Laufrad (8) über seme Achswelle (16) an einem Schwenkarm (6) gelagert
ist, der mittels eines Tragzapfens (4) am Fahrgestellrahmen (2) angelenkt ist, wobei durch den
Tragzapfen (4) eine Vorgelegewelle (21) durchgeführt ist, die einerseits mit der Achswelle (16) des
ersten Laufrads (8) und andererseits mit dem Antrieb (28) der Arbeitsgeräte in Verbindung steht.
3. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Radgabel (13) des dritten
Laufrads (14) an einer Rahmenkonsole (22) mitt«·.:
einer Welle (26) gelagert ist, die über einen an ihr
angeordneten Kurbelzapfen, eine Zugstange (23) und einen Lenker (25) mit dem lotrechten Achszapfen
(10) des zweiten Laufrads (7) in Schwenkverbindung steht.
das um eine lotrechte Achse ta den beiden Fahr-Stellungen
TSTiStV der Mitte des Trägers sind in
SSriStung hintereinander zwei Laufräder an-A
ΐΓι Se um eine lotrechte Achse schwenkbar und
SStr Änderung der Bodenfreiheit noch in ihrer
^„ zu können. Die Fahrgestelle ^C11XV Mittel auf, um irgendwelche
eerare antreiben zu können oder einen spurge-Lauf auch bei Hangfahrt zu sichern. Sie sind
^w für Landmaschinen nur begrenzt verwendbar.
4 Der Erfindung Hegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
Fahrgestell der eingang erwähnten Gattung so
• v?r™hilden daß es universell für Landmaschinen
SEÄS-5 daßdabei einmal die Umstellung auf
dfe^eweihg notwendige Fahrt in einfachster We.se
bew rkt werden kann, daß dann die Arbe.tsgeräte nur
S das bei der Arbeitsfahrt in Bodenkontakt stehende Laufrad angetrieben werden und daß ferner ein exakter
«nnreetreuer Lauf jederzeit sichergestellt ist.
„ SPSfese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
«Jöst daß das in der Transportlage außer Bodenkon
Kt brinebare erste Laufrad während seines Bodenkon
tak s über einen Antrieb mit den Arbeitsgeräten in
Verbindung sieht, daß das zweite Laufrad über seme
,„ Radnabe um eine lotrechte Achse mittels eines
HydSuikzylinders zum Einstellen eines Schräg.auf,
und zum Verstellen in Arbeits- und Transportierung
schwenkbar ist und daß das in der Transportlage in Bodenkontakt bringbare dritte Laufrad um eine zur
« Transportfahrtrichtung senkrechte Achse in Abhängigkeit
vom Verstellen des zweiten Laufrads schwenkbar
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteran-'
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell für eine Landmaschine zum Verfahren in Arbeitsrichtung unc
einer quer dazu verlaufenden Transportrichtung mit an einem Rahmen angelenkten Laufrädern, von denen
jeweils mindestens eines aus dem Bodenkontakt ausschwenkbar oder um eine lotrechte Achse schwenkbar
angeordnet ist.
Bei einem gattungsgleichen Fahrgestell (OE-PS 99 406) sind drei Laufräder vorgesehen, von denen
zwei als frei um eine lotrechte Achse schwenkbare Nachlaufräder ausgebildet sind, während das dritte
Laufrad um eine quer zur Transportfahrtrichtung verlaufende waagrechte Achse schwenkbar und dabei in
und außer Bodenkontakt bringbar ist. Damit ist es möglich, das in seiner Arbeitsbreite sehr große
Fahrzeug auf Straßen des öffentlichen Verkehrs quer zur Arbeitsrichtung einfach transportieren zu können.
Weiter ist ein Fahrgestell bekannt (DL-PS 57 738), bei dem am über die Arbeitsbreite durchgehenden Träger
drei Nachlaufradsätze angebracht sind. Das Fahrgestell kann damit ebenfalls in Arbeitsrichtung und quer dazu in
Transportrichtung in einfacher Weise verfahren werden.
Bei einem anderen bekannten Fahrgestell (DT-PS 10 45 69<rt ist an den seitlichen Enden des Trägers je ein
ua Dei uciii Fahrgestell gemäß der Erfindung der
Antrieb der auf dem Fahrgestell montierten Arbeitsgeräte nur über das bei Arbeitsfahrt in Bodenkontakt
stehende Laufrad erfolgt, ist erreicht, daß die Arbeitsgeräte auch nur dann in Betrieb sind. Damit ist
sichergestellt, daß bei stehender Landmaschine ohne Gefahr an den Arbeitsgeräten gearbeitet werden kann.
Das zweite Laufrad kann zum Einsteilen der Transportlage um etwa 90° verschwenkt werden. Es kann aber mit
dem gleichen Hydraulikzylinder auch geringfügig bei so Arbeitsfahrt nach links und rechts verschwenkt werden
und so ein unerwünschtes seitliches Ablaufen der Landmaschine bei der Arbeit an Hängen in Richtung
der Höhenschichtlinien vermieden werden. Da dann bei dem Verstellen des zweiten Laufrads durch den
Hydraulikzylinder gleichzeitig auch das dritte Laufrad in die jeweils notwendige Stellung bringbar ist, ergibt
sich ein einfaches Umstellen auf die jeweilige Fahrtrichtung. Durch die Kombination der einzelnen Merkmale
wird ein universell verwendbares Fahrgestell für Landmaschinen geschaffen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Fahrgestell der 65 Landmaschine bei Arbeitsfahrt,
Fig.2 eine Draufsicht auf das zweite Laufrad bei Hangfahrt,
Fig.3 das zweite Laufrad bei Hangfahrt anderer
Fig.3 das zweite Laufrad bei Hangfahrt anderer
Schräge,
Fig.4 eine Draufsicht auf das Fahrgestell bei
Transportfahrt,
Fig.5 die Kopplung der Bewegung des zweiten und
des dritten Laufrades bei Arbeitsfahrt und F i g. 6 die Kopplung bei Transptytfahrt
Das Fahrgestell der Landmaschine 1 besitzt einen Rahmen 2, auf dem beispielsweise ein Kartoffelleger
aufgebaut sein kana Ober eine Deichsel 15 kann das Fahrgesiiiü an eine Zugmaschine 24 angekuppelt
werden. Am Rahmen sind Tragzapfen 3 und 4 angeordnet, auf denen je ein Schwenkarm 5 bzw. 6
gelagert ist.
Am Schwenkarm 6 ist die Achswelle 16 drehbar gelagert Auf ihr sitzen ein erstes Laufrad 8 und ein
erstes Kettenrad 17. Durch den Tragzapfen 4, z. B. in einer durchgehenden Bohrung, ist eine Vorgelegewelle
21 geführt, auf der Kettenräder 18 unH 19 aufgebracht
sind. Die Kettenräder 17 und 18 sind durch eine
Antriebskette 20 verbunden. Das weitere Kettenrad 19 ist dann mit einer Vorgelegekette 27 mit einem
Arbeitsantrieb 28 der auf dem Rahmer: 2 angeordneten Arbeitsgeräte, z. B. der Legeeinrichtung, verbunden.
Am Schwenkarm 5 ist mittels eines senkrechten Achszapfens 10 schwenkbar eine Radnabe 9 des zweiten
Laufrads 7 drehbar gelagert Die Radnabe 9 ist mit dem Schwenkarm 5 noch über einen hydraulischen Zylinder
Il verbunden, der das Schwenken der Radnabe bewirkt.
Am Rahmen 2 ist ferner ein Lagerzapfen 12 vorgesehen, an dem eine Radgabel 13 des dritten
Laufrads 14 schwenkbar gelagert ist, dessen Drehachse A senkrecht zur Drehachse B des Hauptlaufrades 8
verläuft. Die Abhängigkeit der Schwenkbewegung des dritten Laufrads 14 von der Schwenkbewegung des
zweiten Laufrads 7 und damit die Abhängigkeit der Stellungen der beiden Laufräder ist in einfacher Weise,
wie die F i g. 5 und 6 zeigen, dadurch zu erreichen, daß am Rahmen 2 in einer Rahmenkonsole 22 eine Welle 26
gelagert ist, an der die Radgabel 13 des dritten Laufrads 14 angebracht ist. Eine an dieser Welle 26 angeordnete
Kurbel stellt dann über eine Zugstange 23 und einen Lenker 25 die mechanische Verbindung mit dem
lotrechten Achszapfen 10 des zweiten Laufrads 7 her, so daß beim Betätigen des Hydraulikzylinders 11 sowohl
die Radnabe 9 als auch gleichzeitig die Welle 26 verschwenkt werden.
Die Funktion des Fahrgestells nach der Erfindung ist folgende:
Für die Arbeitsfahrt ist die landwirtschaftliche Maschine 1 mit Hilfe der Deichsel 15 hinten an die
Zugmaschine 24 angeschlossen. Das erste Laufrad 8 und das zweite Laufrad 7 laufen auf dem Boden, während
das dritte Laufrad 14 durch die Gabel 13 vom Boden abgehoben ist Bei der Arbeit auf einem ebenen Feld ist
das zweite Laufrad 7 mit Hilfe des hydraulischen Zylinders in die Mittellage eingestellt, so daß die Achse
der Radnabe 9 parallel zur Achse der Achswelle 16 verläuft. Bei der Arbeit am Hang wird das zweite
Laufrad 7 mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 11 gegen den Hang entsprechend seiner Schräge entweder
nach links (Fig.2) oder nach rechts (Fig.3) verschwenkt
So wird durch das Einstellen eines Schräglaufs des zweiten Laufrades 7 gegen den Hang das
Seitenablaufen der landwirtschaftlichen Maschine 1 vom Hang, das durch ihre Gewichtskomponente
verursacht ist, vermieden. Das erste Laufrad 8 treibt mit Hilfe der Achswelle 16 des ersten Kettenrades 17, der
Antriebskette 20, des zweiten Kettenrades 18, Vorgelegewelle 21 und des Kettenrades 19 die Arbeitsorgane
der landwirtschaftlichen Maschine 1 an.
Für die Transportfahrt der Maschine 1 {F i g. 4) wird das erste Laufrad 8 außer Bodenkontakt gebracht und
die Radnabe 9 des zweiten Laufrads 7 in die Lage verdreht, in der ihre Achse senkrecht zur Achse der
Achswelle 16 steht Dabei wird auch die Gabel 13 mit dem dritten Laufrad 14 durch das Schwenken um den
Lagerzapfen 12 bzw, mit der Welle 26 auf den Boden herabgelassen. Die Deichsel 15 wird in die Transportlage
verlegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:-1 Fahrgestell for eine Landmaschine zum Verfahre* 1 Arbeitsrichtung und einer querjh» verlaufenden Transpormchtung nut *>·»*? Rahmen angelenkten Laufrädern, von *n«Jf™ mindestens eines aus dem Boden ta***» schwenkbar oder um eine lotrechte Achse schwenk bar angeordnet ist, dadurch S***™*"^ net. daß das in der Transportlage außer Bodenkontakt bringbare erste Laufrad (8) wahrend se,n« Bodenkontakts über einen Antrieb(28) ontden Arbeitsgeräten in Verbindung steht, daß daswa« Laufrad (7) über eine Radnabe (9) um eine to«*» Achse (10) mittels eines Hydraulikzy'siders (11) *.«n Einstellen eines Schräglaufs und zum V«««*«1 » Arbeits- und Transportrichtung schwenkbarst ana daß das in der Transportlage in Bodenkontakt bringbare dritte Laufrad (14) um eine zur Transportfahrfrichtung senkrechte Achse (12) in Abhängigkeit vom Verstellen des zweiten Laufrads (7) schwenkbar
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- 1975-04-03 DE DE19752514493 patent/DE2514493B2/de active Granted
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