DE196834C - - Google Patents

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DE196834C
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shafts
shaft
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piercing
distance
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/04Machines for making or covering holes for sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

3ia\i>eii\ cijwi Safe η \'a in Ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 196834 KLASSE 456. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Pflanzlochmaschinen, bei denen die Pflanzlöcher durch Stechräder, die an einem Fahrgestell befestigt sind, hergestellt werden.
Das Neue an der vorliegenden Maschine besteht darin, daß die Stechräder auf zwei zwangläufig verbundenen Wellen angeordnet sind, die um eine halbe Pflanzlochentfernung einer Reihe hintereinander versetzt sind. Durch
ίο diese Einrichtung wird der Eingriff der Stecher beider Wellen zeiträumlich getrennt, wodurch die Zugkraft gleichmäßig verteilt und ein ruckweises Arbeiten der Maschine vermieden wird..
In bekannter Weise ist an der Maschine eine Führungseinrichtung angeordnet, die die Herstellung der Pflanzlöcher in genau geradlinigen Reihen verbürgt, wobei eine Reglungseinrichtung zum richtigen Einstellen der Stechräder zu Hilfe genommen werden kann. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in der Seitenansicht und in
Fig. 2 in Oberansicht dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
Die Maschine besitzt einen senkrecht verstellbaren Rahmen a, der auf Rädern b angeordnet ist. In dem Rahmen lagern quer zur Fahrtrichtung die Wellen c und d, auf denen je zwei Stechräder e so festgekeilt sind, daß zwischen ihnen ein gleichgroßer Abstand verbleibt, der der beim Pflanzen üblichen Reihenweite entspricht. Die Welle c lagert um die Hälfte der Pflanzlochentfernung vor der Welle d. Die Stechräder e sind so eingestellt, daß beim Vorwärtsbewegen der Maschine zunächst die Stecher auf der Welle e und dann in der gleichen Flucht die Stecher auf der Welle d in die Erde eingreifen. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiges Arbeiten der Maschine erzielt und an Antriebskraft gespart. Die Wellen c und d sind durch ein Zahnradgetriebe f zwangläufig untereinander verkuppelt. Die äußeren Enden der Welle ragen aus dem Rahmen α seitlich heraus und tragen im halben Reihenabstande von den äußeren Stechrädern e Führungsscheiben g. Diese besitzen Zapfen, die kürzer sind als die Stecher, so daß erstere nur wenig in den ■Ackerboden eindringen.
Die Maschine wird durch Zugtiere beim ersten Arbeitsgang in gerader Richtung in entsprechender Entfernung von der Grenze über den Acker gezogen. Hierdurch gelangen die Stecher e und die Zapfen der Scheiben g mit dem Ackerboden in Berührung, so daß sie sich selbst in Umdrehung versetzen. Auf dem Ackerboden entstehen durch das Eingreifen der Stecher e bei einer Umdrehung vier Reihen von Vertiefungen, die unter sich in genau quadratischer Anordnung stehen.
Neben den äußeren Reihen entstehen solche durch die Zapfen der Scheiben g. Zwecks Herstellung der nächsten Pflanzenreihen fährt man nach dem Umwenden mit der Maschine an den ersten so entlang, daß die den Reihen zugerichtete Scheibe g genau auf ihrer Spur des vorherigen Arbeitsganges läuft. Der Ab-

Claims (1)

  1. stand der beiden inneren Pflanzreihen wird dadurch genau gleich dem der übrigen. Sollte durch Hindernisse irgendwelcher Art die Scheibe g und natürlich mit ihr das Stechrad e hinter dem ersten Arbeitsgange zurückbleiben, so sind die Wellen c, d mittels eines Handhebels h (Fig. 3), der gegen ein auf der einen Welle oder dem Verbindungsgetriebe verkeiltes Zapfenrad i wirkt, um das zurückgebliebene Stück in der Fahrtrichtung vorschiebbar.
    Patent-A ν Spruch:
    Pflanzlochmaschine mit auf einer Welle befestigten Stechrädern, gekennzeichnet durch zwei voneinander getrennte, zwangläufig verbundene Wellen für die Stechräder in einem Abstande gleich der halben Pflanzlochentfernung einer Reihe hintereinander, um den Eingriff der Stecher beider Wellen zeiträumlich zu trennen und dadurch die Zugkraft gleichmäßig zu verteilen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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