DE239923C - - Google Patents
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- DE239923C DE239923C DENDAT239923D DE239923DA DE239923C DE 239923 C DE239923 C DE 239923C DE NDAT239923 D DENDAT239923 D DE NDAT239923D DE 239923D A DE239923D A DE 239923DA DE 239923 C DE239923 C DE 239923C
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- seeds
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- seed
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- 235000010627 Phaseolus vulgaris Nutrition 0.000 description 2
- 240000005158 Phaseolus vulgaris Species 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/12—Seeders with feeding wheels
- A01C7/123—Housings for feed rollers or wheels
- A01C7/125—Housings for feed rollers or wheels with bottom delivery of the seeds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/12—Seeders with feeding wheels
- A01C7/126—Stubbed rollers or wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 239923 KLASSE 45 b. GRUPPE
LUDWIG ERHARDTiN BERNBURG a. S.
Während man in früheren Zeiten im Drillmaschinenbau
zum Säen verschieden großer Samenarten verschiedenartige Säräder verwandte, geht in neuerer Zeit die Bestrebung
darauf hinaus, mit einem Särad sämtliche Samenarten säen zu können, um hierdurch die
Unbequemlichkeit des Auswechselns der Säräder zu vermeiden. Man erreichte dies dadurch,
daß man ein Särad verwandte, welches
ίο sich besonders zum Aussäen mittelgroßer
Samenarten, speziell für Getreidesamen, eignete. Beim Aussäen dieser mittleren Samenarten
ließ man das Särad als Schubrad wirken, so daß also der Samen zwangläufig auf der unteren
Seite des Särades hinausbefördert wurde. Sollten nun mit diesem Särade auch größere
Sämereien, wie z. B. Erbsen und Bohnen, ausgesät werden, so brachte man entweder eine
verstellbare Bodenklappe an, welche durch
so Herunterklappen eine Vergrößerung der Aüsfrußöffnung
ermöglichte, oder aber man ließ die Säwelle beim Aussäen gröberer Samenarten umgekehrt laufen, so daß dann das Särad als
Schöpfrad wirkte und das Saatgut über das Särad hinweg in die Saatleitung befördert
wurde. Eine Begrenzung der Ausfluß Öffnung wurde in letzterem Falle durch Federn oder
auch nachstellbar angebrachte Abstreichvorrichtungen, erzielt. Zur Veränderung der Aussaatmengen
wurde dann das Särad seitlich verschiebbar gemacht, so daß je nach der verlangten
Aussaatmenge eine größere oder kleinere Breite des Särades zur Wirkung gelangte.
Diese Einrichtung ermöglichte auch mit demselben Särade die Aussaat feinerer
Sämereien, indem dann die wirksame Breite des Särades so verringert wurde, daß sie dann
auch für die Aussaat feinerer Sämereien genügte.
Es stellte sich dann allerdings heraus, daß bei Aussaat von kleinen Quantitäten feinerer
Sämereien die Ausflußbreite des Särades so sehr verringert werden mußte, daß ein Schroten
und Vermählen des Samens stattfand. Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird daher
bei manchen Drillmaschinen durch Änderung der Antriebszahnräder die Anzahl der Säradumdrehungen
so weit verringert, daß es dann möglich wird, wieder mit einer relativ größeren ^
Ausflußbreite arbeiten zu können.
Versuche haben nun ergeben, daß die hier beschriebene Lösung, mit einem Särade alle
Samengattungen aussäen zu können, keine gleichmäßige Aussaat lief rt. Dies liegt hauptsächlich
daran, daß die Veränderung der Aussaat bei gleichbleibender Umdrehung der Säwelle
durch Verkleinerung der Ausflußbreite erzielt wurde. Denn es ist klar, daß der Samen
um so ungleichmäßiger und schwerer aus einem Behälter herausfließen kann, je kleiner die
hierzu gebotene Ausflußöffnung ist. Bessere Resultate haben sich dann ergeben, wenn das
Särad stets in voller Breite, also unter Beibehaltung der größten Ausflußöffnung, arbeiten
konnte, während zur Veränderung der Aussaatmengen die Umdrehungszahl der Säwelle
verändert wurde.
Es ist nun leicht, bei Verwendung eines normalen, nicht seitlich verschiebbaren Schubrades
auch gröbere Sämereien, wie Bohnen
65
u. dgl, auszusäen, indem, wie schon oben beschrieben,
für diese Samenarten durch Herunterdrehen der Bodenklappe die Ausfluß öffnung vergrößert wurde. Es war jedoch bisher.nicht
gelungen, unter Verwendung des gleichen, nicht seitlich verschiebbaren Schubrades auch
feinere Sämereien auszusäen, da es nicht möglich war, die Säwellenumdrehungen so zu verlangsamen,
daß genügend kleine Mengen
ίο feinerer Sämereien ausgesät werden konnten.
Um nun ohne Anwendung eines seitlich verschiebbaren Särades auch feinere Sämereien
aussäen zu können, ist bei vorliegender Erfindung ein an sich bekanntes, auf dem Um-
fange mit Vorsprüngen versehenes Särad zur Anwendung gebracht, dessen Säbreite durch
Anwendung einer Abstreichklappe so weit verringert werden kann, daß dieses Särad, welches
für mittlere und gröbere Sämereien ohne weiteres tauglich ist, auch für feinere Sämereien
tauglich gemacht werden kann.
Die Erfindung ist in Fig. 1 im Seitenriß und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt.
Der Samen fließt aus dem Säkasten α durch
Öffnungen im Säkasten unter das Särad b und wird von diesem über die Bodenklappe c in
die Saatleitungen d hinabbefördert. Die Bodenklappe c kann mittels des Hebels e in mehrere
Stellungen gebracht werden, von denen die obere Stellung 1 für feinere Sämereien, die
Stellung 2 für mittlere Sämereien' und die untere Stellung 3 für die größeren Saatgattungen
bestimmt ist. Zwischenstellungen können nach Belieben vorgesehen werden. Das Särad d
besteht aus einer zylindrischen Walze, auf deren Oberfläche sich Vorsprünge oder Nocken f befinden,
die zweckmäßig versetzt zueinander angebracht werden können, jedoch so, daß sie in einer, zwei oder mehr Reihen derart auf
der Oberfläche des Särades sitzen, daß zwischen den Nockenreihen sich glatte, ringförmige
Stellen befinden, welche von Nocken vollständig frei sind. Auf dem Särade b sind, wie aus dem
Grundriß (Fig. 2) ersichtlich ist, die Nocken f in zwei Reihen g und k angeordnet, während
drei ringförmige Abschnitte i, k, I von Nocken
frei sind. Sollen nun mit diesem Särade feinere Sämereien ausgesät werden, so ist es in einfacher
Weise zu ermöglichen, nur diejenigen Teile, des Särades, welche die Nockenreihen g
und h tragen, zur Aussaat heranzuziehen, indem die Abstreifklappe m in die Stellung m1
gebracht wird. Diese Klappe berührt dann mit dem unteren Ende die Umfange des Särades b
und bildet an den glatten Ringflächen i, k, I
einen Abstreifer, welcher die feineren Sämereien an diesen Stellen zurückhält, während vermittels
der Nockenreihen g und h der feine Samen durch die in der Abstreif klappe m be-'
findlichen Öffnungen η und 0 nach unten in die Saatleitungen d befördert werden kann.
Eine Feder ft hält die Abstreif klappe jeweils in der Stellung m oder m1 fest.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: gSämaschine mit Knaggen-Schubrädern, zwischen deren Mitnehmerknaggen glatte, ringförmige Streifen auf dem Radumfange freigelassen sind, gekennzeichnet durch eine Abstreifklappe fm) mit Ausschnitten für den Durchgang der Knaggen, die beim Säen feiner Sämereien durch Andrücken an den Umfang des Särades an den ringförmigen, glatten Stellen den Samen im Sägehäuse zurückhält, so daß die ringförmig angeordneten Mitnehmer den Samen nur durch die Ausschnitte der Klappe aus dem Sägehäuse herausbefördern.Hierzu 1 Blatt' Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239923C true DE239923C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=499324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239923D Expired DE239923C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239923C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2394237A1 (fr) * | 1977-06-15 | 1979-01-12 | Amazonen Werke Dreyer H | Semoir mecanique |
EP1832153A1 (de) * | 2006-03-10 | 2007-09-12 | Rabe Agri GmbH | Sämaschine |
-
0
- DE DENDAT239923D patent/DE239923C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2394237A1 (fr) * | 1977-06-15 | 1979-01-12 | Amazonen Werke Dreyer H | Semoir mecanique |
EP1832153A1 (de) * | 2006-03-10 | 2007-09-12 | Rabe Agri GmbH | Sämaschine |
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