DE39006C - Neuerung an Drillsäemaschinen - Google Patents

Neuerung an Drillsäemaschinen

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Publication number
DE39006C
DE39006C DENDAT39006D DE39006DA DE39006C DE 39006 C DE39006 C DE 39006C DE NDAT39006 D DENDAT39006 D DE NDAT39006D DE 39006D A DE39006D A DE 39006DA DE 39006 C DE39006 C DE 39006C
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DE
Germany
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seed
housing
sowing
seeds
seed drills
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39006D
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English (en)
Original Assignee
Firma F. ZIMMERMANN & Co. in Halle a. Saale
Publication of DE39006C publication Critical patent/DE39006C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/121Seeders with feeding wheels for sowing seeds of different sizes
    • A01C7/122Seeders with feeding wheels for sowing seeds of different sizes using more than one feeding wheel; using double-run feeding wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist insofern ein verbesserter Säe-Apparat, als er das Aussäen einer jeden Sorte Saatgut, vom feinstkörnigen, wie Mohn und Raps, bis zu dem gröfstkörnigen, wie Bohnenarten, mittelst eines und desselben Schubrädchens ermöglicht. Dies wird der Hauptsache nach durch Einfügen von verschiedenen Einsätzen ins Gehäuse des Schubrädchens erzielt. Zugleich kann während der Arbeit jede einzelne Saatreihe abgestellt werden.
Fig. ι zeigt im . Querschnitt die Säevorrichtung, in eine Drillmaschine eingestellt.
Fig. 2 ist eine theilweise Ansicht des Saatkastens und ein Längsschnitt durch denselben.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen den verbesserten Säe-Apparat in gröfserem Mafsstabe in Ansicht und Querschnitt.
Fig. 6 und 7 sind Ansichten eines der Einsätze zum Säen verschiedener Körnerarten.
Fig. 8 zeigt die Einrichtung zur Reihenabstellung von aufsen,
Fig. g den Bewegungsmechanismus für das Rührwerk im Kasten,
Fig. 10 die Anordnung der Wechselräder zum Säe-Apparat.
Der äufsere Kranz des Schubrades ο des Säe - Apparates, Fig. 4, ist durch die mittlere Rippe oder Scheibe in zwei ungleiche Theile getheilt. Rechts, Fig. 4, steht ein schmaler Rand über, welcher Verwendung findet beim Säen von Mohn, Raps und feineren Samen. Links ist ein breiterer Rand zum Säen von Getreide, Erbsen, RUbenkernen und Bohnen. Sämmtliche Schubräder sitzen auf einer sie bewegenden Welle r.
Das Gehäuse des Schubrädchens ist so eingerichtet, dafs die gröfsten Bohnen ohne Hindernifs von dem Schubrädchen ο auf der linken Seite in der Bewegungsrichtung mitgenommen werden und unten seitlich herausfallen können. Um mit dieser Seite auch etwas kleinere Körner, wie Erbsen und Getreide, säen zu können, mufs der Querschnitt der Oeffnung zwischen dem Gehäuse" und dem Rädchen 0 verkleinert werden. Dies geschieht durch Einschaltung eines Ersatzstückes i, Fig. 6 und 7, in den unteren Theil des Gehäuses in eine Führungsnuth, wo es befestigt wird, Fig. 3 und 4. . Auf diese Weise kann man durch verschieden breite Einsatzstücke für verschieden starkes Saatgut den jeweilig passenden Querschnitt der freien Oeffnung herstellen. Das Gehäuse d, Fig. 3 bis 5 , hat oberhalb des Schubrades zwei schlitzförmige Oeffnungen d1 d2, die durch Schieber Z verschlossen werden können, und zwar ist die Oeffnung rechts für Oelsaat, links für andere grofskörnigere Sorten bestimmt.
Hinter dem Saatkasten b ist ein nach oben aufklappbares Keilstück e angebracht, dessen untere Seite mit der Unterkante des Kastens b in einer Linie liegt. Unter diesem Keilstück e sind Führungen angeschraubt und in den Führungen Stahlfederblättchen angebracht. Zieht man nun die Verschlufsschieber Z Z aus dem Gehäuse d nach hinten heraus, so gelangen dieselben in die Führungen unter dem Keilstück e und werden dort durch die Stahlfederblättchen festgehalten. Der Boden des Saatkastens wird durch einen seitlich verschiebbaren Rahmen mit keilförmigen Zwischenstäben p, Fig. 2, gebildet. Will man gewöhnliches Saatgut (keine Oelsaat) säen, so schiebt
man den Rahmen nach links und legt ein Schlufsstück q an die rechte Ecke im Saatkasten, während beim Säen von Oelsaat der Rahmen nach rechts geschoben und das Stück q an die linke Seite angelegt wird, um die gröfsere Schlitzöffnung links zu schliefsen.
Das Saatgut wird durch die keilförmigen Zwischenstäbe des beweglichen Rahmens den offenen Schlitzöffnungen des Säe - Apparates besser als sonst zugeführt. Sollen beim Säen einige Reihen ausfallen, wie dies beim Erbsen-, Bohnen- und Rübensäen der Fall ist, so dafs z. B. mit einer iz|.reihigen Drillmaschine nur 8 reihig zu drillen ist, so stellt man von aufsen die betreffenden Reihen durch die entsprechenden Schieber / ab, d. h. man schliefst die zugehörigen schlitzförmigen Oeffnungen im Gehäuse d. Um ein Stopfen des Saatgutes im Kasten b zu verhindern, ist ein Rührwerk c in demselben angebracht. Dasselbe wird z. B. durch eine aufserhalb angebrachte Schleife m und Kurbel n, Fig. 9, von der Welle r aus in schwingende Bewegung gesetzt. Der Betrieb der Welle r geschieht von der Nabe des linken Laufrades der Maschine aus durch Zahnräder, Fig. 10, die behufs Erzielung gröfseren oder geringeren Saatquantums nur ausgewechselt zu werden brauchen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . An Drillsäemaschinen die Zusammenstellung des Schubrades (o) der Säevorrichtung mit in das Gehäuse der letzteren einzusetzenden und leicht auswechselbaren, den freien Querschnitt regelnden Einsatzstücken ft), .um ein und dieselbe Säevorrichtung für Saatgut von jeder Korngröfse brauchbar machen zu können.
  2. 2. An Drillmaschinen mit den in Anspruch 1! angegebenen Einrichtungen die. Anordnung von frei zugänglichen Schiebern (I), um über den beiden Eingängen des Gehäuses (d) eine Abstellung jeder einzelnen Saatreihe von aüfsen bewirken zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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GB1412227A (en) * 1973-03-30 1975-10-29 Stumpf G Fabric layering machines

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