DE238901C - - Google Patents

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DE238901C
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Germany
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seed
grain
seeds
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DENDAT238901D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Drillmaschine für Getreidesaat u. dgl., und zwar bezweckt dieselbe, die Saatkörner einzeln und in regelmäßigen Zwischenräumen, ähnlich wie dies die Kartoffellegmaschinen bereits tun, auf den Acker zu bringen.
Während letztere infolge der erheblichen Größe und für die Beweglichkeit günstigeren Form ihres Saatgutes nur geringe Schwierigkeiten in der Einzelverteilung aufweisen, ist das mittels der Drillmaschine auszugebende Getreide wegen seiner Form und seines geringen Gewichtes weit schwieriger zu behandeln.
Es sind allerdings schon Sämaschinen vorgeschlagen worden, welche die Saat einzeln, Korn für Korn, in den Boden einlegen.
Das regelmäßige Verteilen des Saatgutes, Korn für Korn, wird gemäß vorliegender Erfindung gegenüber den bekannten Einrichtungen dadurch erreicht, daß in den an sich bekannten endlosen Tüchern Einpressungen o. dgl. in regelmäßigen Abständen angebracht sind, welche in Form und Größe dem jeweils zu säenden Korn entsprechen, so daß sich dasselbe vollkommen in die Vertiefung einlegt und jedes überschüssige Korn durch Abstreicher glatt über den gefüllten Behälter hinweggeführt wird.
Die Zeichnung zeigt in einer bespielsweisen Ausführungsform eine solche Vorrichtung, und zwar stellt
Fig. ι einen Querschnitt durch die ganze Maschine dar, wobei die bekannten Teile, wie Triebrad, Säschar, Druckrolle und deren Verbindung mit dem Gestell schematisch angedeutet sind.
Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch die Maschine und
Fig. 3 und 4 die Verteilungs- und Abstreich-Vorrichtung in Oberansicht bzw. Seitenansicht dar.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer solchen Maschine im Querschnitt, bei welcher der Elevator erspart ist,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Saattransportband,
Fig. 7 die Draufsicht auf ein Saatband mit mehrfachen Aufnahmebehältern,
Fig. 8 die Teilung der Saatleitung bei einem Bande nach Fig. 7 und
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Band.
Im Saatkasten a, der in bekannter Weise zwischen den Laufrädern b liegt, ist, zweckmäßig für je zwei Säreihen, ein kleiner EIevator c eingebaut, der in einem ihn vom Saatgut trennenden Schacht d liegt, derart, daß dieses Gut nur von unten von dem Elevator aufgenommen werden kann.
Vom oberen Teile des Elevators führen schräge Schüttrinnen e, f die Saatkörner auf ein endloses Band g; dieses Band ist mit Einpressungen h versehen, welche so bemessen und geformt sind, daß sich nur je ein Saatkorn in jede Einpressung einlegen kann. Die eine Trommel i, über welche das Band läuft, sitzt auf der festen durchgehenden Welle k, welche längs durch den Kasten führt und auf
welcher sämtliche Trommeln der Transportbänder aufgebracht sind. Diese Trommel ragt durch die Wand des eigentlichen Säkastens nach außen in das sich an diesen anschließende Särohr Ί hinein. Die andere Trommel m ist in einer Führung η gelagert und durch eine Stellschraube ο verstellbar, um für verschiedene Körnersorten die mit entsprechenden Einpressungen versehenen Bänder aufbringen
ίο bzw. auswechseln zu können.
Die Bänder sind zu diesem Zwecke geteilt und mit Haken- oder Schnalleneinrichtungen versehen.
Oberhalb des Transportbandes sind einstellbare Leitbleche -p angebracht, welche derart verjüngt verlaufen, daß sie das Saatgut auf dem unter denselben sich fortbewegenden Transportbande zur Mitte desselben in die Einpressungen hineinleiten; die Durchgangsweite der Bleche f läßt sich nach der Größe und Form des Saatgutes einstellen. Ferner liegen oberhalb des Transportbandes schräge Abstreichbleche q, welche das auf dem Bande liegende, nicht in die Einpressungen eingefallene überschüssige Saatgut seitlich in den Yorratskasten zurückstreichen.
Das Saatgut wird durch das Transportband in das Särohr I einzeln, Korn für Korn, eingebracht.
Eine andere Ausführungsform der Maschine kann, wie in Fig. 5 bis 9 gezeigt ist, darin bestehen, daß der Elevator wegfällt und das Saatband g schräg im Saatgut liegt; außerhalb der genau abgepaßten Einpressungen ist eine Mitnahme von Saatkörnern ausgeschlossen.
Die Maschine dieser Art kann ferner noch weiter vereinfacht werden, indem das Saatförderband g mit mehreren, seitlich regelmäßig versetzt zueinander angeordneten Einpressungen versehen ist, welche die aufgenommenen Körner in seitlich abbiegende Särohre (Fig. 7 und 8) einfallen lassen. Es wird dadurch erheblich an Transportbändern gespart.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sämaschine, bei welcher die Saat einzeln, Korn für Korn, in gleichen Abständen in den Boden eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Säkasten (a) ein über zwei Rollen (i, m) laufendes, auswechselbares Transportband (g) angeordnet ist, auf dem in bestimmten Zwischenräumen der jeweiligen Form und Größe des einzelnen Saatkornes entsprechende Einpressüngen (h) vorgesehen sind, in die sich je ein Samenkorn einlegt und einzeln unter Zurückführung des überschüssigen Saatgutes in den Saatkasten durch Abstreicher in das Saatleitungsrohr (L) geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE238901C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773629A (en) * 1953-11-03 1956-12-11 Riley Stoker Corp Fuel feeder
US2913150A (en) * 1956-11-21 1959-11-17 Case Co J I Fertilizer distributor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773629A (en) * 1953-11-03 1956-12-11 Riley Stoker Corp Fuel feeder
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