DE481831C - Geldausgabe- und Wechselmaschine - Google Patents

Geldausgabe- und Wechselmaschine

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DE481831C
DE481831C DEB128291D DEB0128291D DE481831C DE 481831 C DE481831 C DE 481831C DE B128291 D DEB128291 D DE B128291D DE B0128291 D DEB0128291 D DE B0128291D DE 481831 C DE481831 C DE 481831C
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lever
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Geldausgabe- und Wechselmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Geldausgabe-und Wechselmaschinen derjenigen Art, bei welchen Tastenhebel und Münzenausstoßer so angeordnet sind, daß beim Niederdrücken einer einzelnen Taste ein oder mehrere Ausstoßer gleichzeitig Münzen ausgeben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Übertragung der Bewegung von den Tastenhebeln auf die Ausstoßhebel durch zwischen denselben frei aufgehängte Schwingrahmen erfolgt, die auf entgegengesetzten Seiten mit Ansätzen versehen sind, von denen die einen mit den Tastenhebeln zusammenwirken und die Auswahl der den niedergedrückten Tasten entsprechenden Ausstoßhebel vermitteln, während die anderen Ansätzey mit den Ausstoßhebeln zusammenarbeiten und deren Ausstoßbewegung unmittelbar bewirken. Diese Übertragung der Bewegung von den Tasten auf die Ausstoßer durch die Schwingrahmen als einziges Zwischenmittel bedeutet eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der entsprechenden Einrichtungen der bekannten Maschinen vorliegender Art, bei welchen für die betreffende Übertragung zusammengesetzte Zwischen-und Hilfsmittel, wie Stangen, schwingbare Gabeln, Anschläge, Regulierstifte, Fühler usw., in größerer Zahl benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen senkrechten Schnitt durch die Maschine nach Linie r-z der Abb. 2, Abb. 2 eine Draufsicht derselben, zum Teil in wagerechtem Schnitt, und Abb. 3 einen Schnitt 'durch einen Teil der Maschine nach Linie 3-3 der Abb. r. -z bezeichnet zwei Seitenrahmen, an welchen eine Bodenplatte 2, zwei Seitenplatten 3, eine Vorderplatte q. und eine Rückwand g befestigt sind, so daß für die Getriebe ein Gehäuse gebildet wird. Oben auf der Maschine ist der Münzenbehälter 6 angeordnet, der eine Reihe von Münzenkanälen für Münzen verschiedener Werte besitzt. Der Behälter ist mit der Maschine durch federbeeinflußte Riegel 7 verbunden.
  • Die aus dem Behälter 6 ausgestoßenen Münzen fallen in eine schräge Rinne 8, die vor dem Münzenbehälter angebracht ist und die Münzen durch eine der Öffnungen 9 in den Seitenplatten 3 hindurch in irgendeinen geeigneten Behälter befördert. An den Rahmen z sind in Längsrichtung der Maschine mit Abstand voneinander zwei senkrechte Platten zo befestigt, welche die Seitenwände für die Münzenrinne 8 bilden. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, ist die Rinne 8 mit ihren Enden auf den Rahmen z abgestützt. Sie wird lösbar in ihrer Lage durch eine Schraube gehalten, welche durch einen Wulst z2 der Rinne hindurch in einer Querstrebe rz befestigt ist. Letztere sitzt fest an den Platten =o. Die Fallrinne 8 kann in der Maschine so angebracht bzw. umgelegt werden, daß sie die Münzen nach der einen oder anderen Seite durch die Öffnungen 9 der Seitenplatten 3 befördert. Die nicht benutzte Öffnung wird durch einen Deckel 13 geschlossen.
  • Auf einer zwischen den beiden Rahmen i sich erstreckenden Stange z2 sind die Münzenausstoßhebel 14 drehbar angeordnet, und zwar ist für jeden Münzenkanal des Behälters 6 ein Ausstoßhebel 14 vorgesehen. Die unteren Enden der Hebel 14 sind mit Schrägkanten 15 versehen. An den oberen Enden der Hebel sind bei 16 Schieber 17 drehbar befestigt, deren vordere Enden durch Öffnungen 18 in die Münzenkanäle hineinragen und dazu dienen, die Münzen auszustoßen. Zwischen jedem Hebel 14 und seinem Schieber 17 ist eine Feder ig vorgesehen, welche das vordere Ende des Schiebers angehoben und dadurch in Berührung mit der oberen Kante der Öffnung 18 hält, durch welche der Schieber hindurchgeht.
  • In der Nähe der Rückwand ist zwischen den Rahmen i eine Führungsplatte 2o angeordnet, die in ihrer Vorderkante eine Anzahl von Schlitzen 21 besitzt, durch welche sich die Hebel r4 erstrecken. Die Platte 2o dient nicht nur als Führung für die Hebel =4, sondern sie hält die letzteren auch in den richtigen Abständen auf der Stange 22. Unterhalb der Führung 2o ist etwas oberhalb des Bodens 2 ein Führungsstück 23 vorgesehen. Dasselbe besitzt eine Anzahl von Schlitzen 24 (Abb. 2), in welchen sich die unteren Enden der Ausstoßhebel 14 bewegen. An der Unterseite der Führung 23 ist ein aus Gummi, Leder o. dgl. bestehender Pufferstreifen 25 befestigt, gegen welchen die Kanten der Ausstoßhebel 14 anschlagen, wenn sie nach hinten gedrückt werden. Zwischen den Hebeln 14 und der Führung 2o vorgesehene Federn 26 halten die oberen Enden der Ausstoßhebel 14 in ihrer rückwärtigen Lage, und zwar in Berührung mit einem Anschlag 27.
  • Auf einer von dem Rahmen i getragenen wagerechten Stange 28 sind die Tastenhebel 29 drehbar angeordnet, deren vordere Enden 30 sich durch ein Blech 31 erstrecken, welches die Enden der Tastenhebel führt und in den richtigen Abständen hält. An den freien Enden der Tastenhebel sind die Tastenköpfe 32 befestigt. Die Hebel 29 werden in angehobener Lage durch Federn 33 gehalten. Jeder Hebel besitzt einen abwärts gerichteten Arm 37, der in einem Schlitz 34 einer Führungsplatte 35 beweglich ist. Ein Pufferstreifen 36 begrenzt die Bewegung der Arme 37 und vermindert das Geräusch während des Arbeitens. Die hintere Kante 38 der Arme 37 ist gerade.
  • Auf einer Längsstange 39 sind mehrere Schwingrahmen 4o aufgehängt, die in Zahl der Anzahl der vorhandenen (z. B. 7) Münzenausstoßer 14 entsprechen. Gewöhnlich hängen die Rahmen 40 senkrecht. Ihre Schwingbewegung nach vorn wird durch eine Stange 0: begrenzt. An dem wagerechten Teil eines jeden der Rahmen 40 sind z. B. durch Niete Platten 42 befestigt. Dieselben weisen an ihrer Vorderkante Ansätze 43 auf, mit welchen die Kanten 38 der Arme 37 der Tastenhebel 29 zusammenarbeiten. Jeder der auf irgendeiner der Platten 42 vorgesehenen Ansätze 43 entspricht dem Wert einer Münze, die bei der Schwingbewegung des betreffenden Rahmens 40, an welchem der Ansatz 43 sitzt, ausgestoßen werden soll. Die Anordnung ist so getroffen, daß der nach unten gerichtete Arm 37 eines bestimmten Tastenhebels 29 so viele Plattenansätze 43 der verschiedenen Rahmen 40, 42 angreift, als zur Zusammenstellung der herauszugebenden Münzen nötig sind.
  • An der hinteren Kante einer jeden der Platten 42 ist ein Ansatz 44 vorgesehen, auf dem eine Platte 45 befestigt ist, deren hinteres Ende eine Gabel 47 bildet. In der Gabel 47 ist auf einer Stange 48 eine Rolle 49 vorgesehen. Die Ansätze 44 und Rollen 49 sind in Übereinstimmung mit den Münzenausstoßhebeln. 14 angeordnet, und zwar berühren die Rollen 49 die Schrägkanten 15. Jeder Rahmen 4o besitzt nur einen einzigen rückwärts gerichteten Ansatz 44, und die Rolle 49 desselben arbeitet mit demjenigen Münzenausstoßhebel 14 zusammen, der durch die Schwingbewegung des betreffenden Rahmens 4o in Tätigkeit treten soll.
  • Um Kleingeld auszugeben, muß einer der auf der Stange 28 drehbaren Tastenhebel 29 niedergedrückt werden. Die hintere Kante 38 des Armes 37 stößt dann auf die in einer senkrechten Ebene mit ihr liegenden Ansätze 43 der Rahmen 40, welche dabei nach hinten geschwungen werden. Während dieser Bewegung wirken die Rollen 49 auf die Kanten 15 der zugehörigen Hebel 14 und schwingen diese um die Stange 22, so daß die Schieber 17 in die Münzenkanäle hineinbewegt werden und aus diesen die gewünschten Münzen in die Rinne 8 stoßen. Die Rollen 49 vermindern die Reibung an den Kanten 15 der Hebel 14. Da die Kante 38 des Armes 37 der Tastenhebel gerade ist, kann sie die mit ihr in Übereinstimmung liegenden Ansätze 43 der Rahmen 4o bequem erfassen, um die Rahmen nach hinten auszuschwingen. Da die Platten 42 lösbar an den Rahmen 4o befestigt sind, können sie von einem auf den anderen Rahmen gewechselt werden. Auch können neue Platten mit anderen Kombinationen von Ansätzen benutzt werden, so daß verschiedene Zusammenstellungen von Münzen beim Niederdrücken einer Taste ausgegeben werden. Wenn man die Tastenhebel freigibt, kehren die Rahmen 40 infolge ihrer Schwere in ihre normale senkrechte- Lage zurück. Diese Bewegung in die Normallage wird noch durch die federbeeinflußten Ausstoßhebel 14 unterstützt.
  • Die gezeigte Maschine, die dazu dient, durch fünf teilbare Teilbeträge eines Dollars oder ganze Dollars allein oder zusammen mit den genannten Teilbeträgen auszugeben, besitzt fünf bestimmte Tastensätze, welche mit A, B, C, D und E bezeichnet und mit verschiedener Schraffur dargestellt sind.
  • Die Tasten eines jeden Satzes sollen durch ihre zugehörigen Hebelwerke von einem eingezahlten Dollar oder einem darunterliegenden Geldstück einen- bestimmten, durch fünf teilbaren Betrag herausgeben. Die Maschine ist jedoch nicht dazu bestimmt, Stücke unter fünf Cent, d. h. einzelne Cents, auszugeben. Wenn für einen Kauf von fünfundsechzig Cents ein Dollar gezahlt wird, so wird in dem Satz A der mit 65 bezeichnete Tastenkopf niedergedrückt. Der betreffende Tastenhebel 29 wirkt dann durch gewisse Schwingrahmen 4o auf die richtigen Ausstoßer 14, welche hierauf ein Fünfundzwanzigcentstück und ein Zehncentstück ausstoßen, d. h. zurückgeben. Werden fünfzig Cents für -einen Kauf von fünfunddreißig Cents eingezahlt, so wird die Taste 35 im Satz B niedergedrückt, wodurch ein Zehncentstück und ein Fünfcentstück zurückgegeben werden. Für Verkäufe, für welche fünfundzwanzig oder fünfundsiebzig Cents bezahlt werden, wird eine der Tasten im Satz C niedergedrückt, und Münzen in Höhe des Unterschiedsbetrages werden alsdann herausgegeben. Der Satz D weist nur eine Taste auf, die in den Zeichnungen mit 31 bezeichnet ist. Beirrt- -Niederdrücken derselben wird jeweils ein Fünfcentstück her ausgegeben. Diese Taste wird in allen den Fällen benutzt, wo das Zahlungsmittel weder ein Dollar noch fünfundsiebzig Cents noch fünfzig Cents noch fünfundzwanzig Cents ist, so z. B. wenn für einen Kaufbetrag von fünfundsechzig Cents siebzig Cents eingezahlt werden. Der Satz E, der gemäß der Zeichnung die Zahlen 25,5o und zoo trägt, dient dazu, Münzen in voller Höhe dieser Beträge (25, 50 und loo) herauszugeben.
  • Bei der vorliegenden Anordnung der Tasten und Hebelwerke ist es also möglich, durch Niederdrücken einer einzelnen Taste einen bestimmten Kaufbetrag von einem eingezahlten Betrag abzuziehen und den Unterschiedsbetrag zurückzugeben. Dabei können die eingezahlten Beträge Geldstücke verschiedener Werte sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geldausgabe- und Wechselmaschine, bei welcher Tastenhebel und Münzenausstoßer so angeordnet sind, daß beim Niederdrücken einer einzelnen Taste ein oder mehrere Ausstoßer gleichzeitig Münzen ausgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Bewegung von den Tastenhebeln (29) auf die Ausstoßhebel (z4) durch zwischen denselben frei aufgehängte Schwingrahmen (4o) erfolgt, die auf entgegengesetzten Seiten mit Ansätzen (43, 44) versehen sind, von denen die einen (43) mit den Tastenhebeln zusammenwirken und die Auswahl der den niedergedrückten Tasten entsprechenden Ausstoßhebel vermitteln, während die anderen (44) mit den Ausstoßhebeln zusammenarbeiten und deren Ausstoßbewegung unmittelbar bewirken.
DEB128291D 1926-11-19 1926-11-19 Geldausgabe- und Wechselmaschine Expired DE481831C (de)

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