DE618237C - Selbstverkaeufer mit mehreren hintereinanderliegenden Muenztaschen - Google Patents

Selbstverkaeufer mit mehreren hintereinanderliegenden Muenztaschen

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DE618237C
DE618237C DEZ21825D DEZ0021825D DE618237C DE 618237 C DE618237 C DE 618237C DE Z21825 D DEZ21825 D DE Z21825D DE Z0021825 D DEZ0021825 D DE Z0021825D DE 618237 C DE618237 C DE 618237C
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DE
Germany
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coins
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ZEITUNGS AUTOMATEN GES HEILAND
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
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    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations

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Description

Es gibt Selbstverkäufer mit mehreren hintereinanderliegenden Münztaschen, deren Verschlüsse durch die in. den Münzkanal eingeworfenen Münzen einzeln geschlossen werden und nach dem Verschließen leine schräge Münzlaufbahn im Münzkanal bilden. Bei dieser Anordnung kann der Warenpreis mit einer .einstellbaren Anzahl einzelner Münzien beglichen werden. Dabei ist auch schon mit Hilfe elektrischer Stromkreise -und Kontakte die Aufgabe gelöst, daß die einzelnen Münzen nicht aufeinander oder unmittelbar hintereinander zu liegen kommen 'und sich dabei gegenseitig in der Bewegung behindern, indem sich zwei dünne oder abgenutzte Geldstücke mehr oder weniger nebeneinanderstellen und sich verklemmen, so daß der Automat außer Betrieb gesetzt wird.
Bei diesen bekannten Anordnungein war auch die Münzbahn gleichzeitig als Münzprüfer eingerichtet, in dem die Münzen nach ihrer Größe durch elektrische Kontakte gesondert und zugleich auch üher der ihrem Durchmesser entsprechenden Münztasche angehalten werden. Dabei öffnet sich durch Stromschluß der Verschluß der Münztasche. Gemäß der Erfindung werden die elektrischen Kontakte und ihre Nachteile bei einerderartigen Verteilung der Münzen auf verschiedene Münztaschen dadurch, vermieden, daß aus dem Apparat hierausragende und von Hand einzustellende Hebel benutzt werden, um eine den einzuwerfenden Münzstücken entsprechende Zahl von Klappen für Münztaschen zu öffnen. Die erste in die erste Münztasche einfallende Münze schließt diese mit einer Klappe, die die Brücke zum zweiten Münzkanal bildet usf.
Die Prüfung der Münzen wird einem besonderen Münzprüfer überwiesen, so daß die neue Anordnung der Münztaschen und ihre Verschlußklappen nur die Aufgabe hat, die einzelnen Münzen zu sammeln 'und beim Einfall der letzten, den Kaufpreis abschließenden Münze alle Münzen gleichzeitig in die Kasse zu befördern und dabei auch die Warenausgabe auszulösen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung 'dargestellt. Es stellen .dar:
'Fig. ι eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht lund
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine einzelne Münztasche.
Die Münztaschen 12 liegen zwischen zwei Platten i, 1', 'die im Abstande der zur Verwendung kommenden Münzstücke unter Verwendung von 'Metallstreifen 11, 11', 11"... zu einer Einheit zusammengenietet sind. Die Metallstreifen 11, 11', 11" usw. !unterteilen hierbei den Raum zwischen den beiden Platten ι und 1' in ebenso viele Kammern, die als Münztaschen Verwendung finden sollen. Als Wegleiter oder Brücken für die durch den Einwurfssehiitz 6 und den Münzkanal 7, in den Zwischenraum der Platten 1,1' gelangenden Münzen dienen senkrechte Abbiegungen 4, 4', 4" ... von Klappen 2,2', 2" ,... (Fig1. 3). Diese Klappen sind um Achsen 3 schwenkbar angeordnet und werden durch federnd an-
geordnete Hebel 8, 8', 8" ... für gewöhnlich so an die Platte ι angedrückt, daß die Abbiegungen 4,-4'j 4" ... durch Öffnungen 5, 5', S"... der Vorderplatte 1 in den Zwischenraum zwischen den beiden Platten 1 und. 1 hindurchgreifen. Die Abbiegungien 4, 4', 4" und. die oberen Enden der Metallstreifen. 11, π', 11" ... setzen sich für gewöhnlich zu einer fast lückenlosen schrägen Laufbahn für die hinabrollenden Geldstücke zusammen, die über 'dem zur Kasse führenden Münzkanal 121^ endet. Werden jedoch die nach außen reichenden Hebel 8, 8', 8" ... einzeln oder zusammen von den Klappen 2, 2', 2" ... abgehoben, so werden die senkrechten Abbiegungen 4, 4', 4" ... aus den entsprechenden Öffnungen 5, 5', 5" ... der Vorderwand 1 herausgeschwenkt und die Laufbriicfce für die !eingeworfenen Münzen an den Stellen unterbrochen, wo die .entsprechenden Hebel 8 abgehoben sind. Gleichzeitig mit dem Herausschwenken einer der Abbiegungen 4 aus ihrer Öffnung 5 stellt sich ein an den Klappen 2 angebrachter Bügel 9 oder 9', 9", 9'", für den eine entsprechende Aussparung 10 oder 10', 10", 10'" ... in der Hinterwand 1' vorgesehen ist, der einlaufenden Münze in den Weg, 'die dann in dein ersten geöffneten durch die Metallstreifen 11,11', 11"... und die Wandüngen 1 und 1' gebildeten Kanal (Münztasche 12) einfällt. In dem Kanal wird sie durch; eine 'der Rasten 13, 13', 13" ... festgehalten, 'die gemeinsam .an der verschwenkbaren Stange 14 befestigt sind. Bei dem EaIl auf eine der Verschlußklappen (Rasten) 13 hat -die Münze zugleich auch die !entsprechende Klappe 2 mit der zugehörigen Abbiegung 4 in 'die dazugehörende Öffnung 5 hineingedruekt, indem sie sich an den Schwanz 15,15', 15" ... anlehnte, der als Verlängerung der Klappe 2, 2', 2" .., durch eine Aussparung 16, 16', 16"... der Vorderwand r in den Zwischenraum zwischen den beiden Wänden ι und Ί' hineinragt.
Der Münzzähler soll beispielsweise für den - Einwurf· von fünf einzelnen Münzstücken eingestellt werden. Hierzu werden sämtliche fünf Hebel 8, 8', 8", 8'" von den Klappen 2, 2', 2", 2'" abgenoben und in beliebiger Weise in dieser Stellung festgehalten. Es sind also sämtliche Abbiegungen 4 ans den zugehörigen Öffnungen herausgesc'hwenkt. Die' erste durch ;den Schlitz 6 eingeworfene Münze= gelangt deshalb auch nicht weiter als bis zu der Münztasche 12, an der die Klappe 2 angeordnet ist. Sie fällt in 'die Tasche hinein, 'drückt auf den Klappenschwanz 15 und bewirkt dadurch, daß die Klappe 2 mit der Abbiegung 4 wieder in die Öffnung S hineingedrückt -wird, während die Münze selbst auf der Rast 13 liegenbleibt. Die Abbiegung 4 bildet nunmehr für eine zweite durch den Schlitz eingeworfene Münze 'eine Brücke bis zur nächsten Münztasche, an der die Klappe 2' angeordnet ist und in die sie hineinfällt, wobei sie zugleich durch Eindrücken der Abbiegung 4' in die Öffnung 5' eine Brücke für die dritte eingeworfene Münze zur nächsten Münztasche bildet, an der die Klappe 2" angeordnet ist. Dieses Spiel setzt sich fort, bis alle Abbiegungen 4, 4', 4", 4'" in .die zugehörigen Öffnungen S> 5'j 5"? 5'" hineingedrückt sind und eine ununterbrochene Brücke bis Z1U dem Münzkanal I2IV bilden. Die fünfte durch den Schlitz 6 eingeworfene Münze gelangt also jetzt glatt in den Münzkanal 12IV, in dem sie die Auslösevorrichtung für den Selbstverkäufer betätigt. Beim FaE drückt sie dabei auf einen Steg 17, der durch die Aussparung 18 in den Münzkanal i2IV hineinragt. Der an der Stange 14 als Hebel biefestigte Steg 17 ver schwenkt dabei die Stange 14, die damit sämtliche Verschlußklappen 13 öffnet, so daß auch die in den Taschen 12, 12', 12", 12,'" gesammelten Münzen frei in die Kasse fallen.
Soll die Auslösung durch; den Einwurf von nur vier Münzen erfolgen, so werden die drei Hebel 8 bis 8'' abgehoben; hei drei Münzen werden nur die zwei Hebel 8,8' abgehoben usw. Wünscht man eine Auslösung auch durch verschiedene Münzsorten zu !ermöglichen, so werden mehrere Einrichtungen der beschriebenen Art mit gesonderten Münzeinwurfschlitzen parallel zueinander angeordnet. ' ;
Diese Auslösung kann auch durch Zwangssteuerung mit dem Automaten selbst betätigt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbstverkäufer mit mehreren hintereinanderliegenden Münztaschen, deren Verschlüsse durch die in den Münzkanal ein-■ geworfenen Münzen einzeln geschlossen werden und nach dem Verschließen eine schräge Münzlaufbahn im Münzkanal bilden, gekennzeichnet durch aus Klappen (2,4) bestehende Verschlüsse der Münztaschen, .die nach Abheben oder Einstellen anliegender Hebel (8) von außen so geöffnet werden, daß die zuerst eingeworfene Münze in die erste geöffnete Münztasche fällt und dabei diese mittels !einer Rast (13) und eines. Klappenschwanzes (15) wieder schließt, -worauf eine zweite eingeworfene Münze über den eine Brücke bildenden Klappenfall (4) zu der nächsten noch offenen Münztäsche gelangt und ■diese in gleicher Weise schließt, welches Spiel sich so lange wiederholt, bis die zuletzt eingeworfene Münze über die ge,-
    scnlossenen Klappen aller Müinztaschen hinwegrollend in den Münzkanal (121V) gelangt, in dem sie den Selbstverkäufer auslöst und zugleich durch Anheben eines in den Münzkanal Mneinragenden Steges eine Stange (14) verschwenkt, die alle bis dahin durch Münzrasten festgehaltenen !Münzen in die Kasse fördert.
  2. 2. Selbstverkäufer nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klappen (2) der Münztaschen (12) Bügel (9) angeordnet sind, die in die Bahn der hinabrollenden Münze hineintreten und dan Weiterlauf einer Münze verhindern, wenn die dazugehörende Klappe die Münztasche für den Münzeinfall geöffnet hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ21825D 1934-06-21 1934-06-21 Selbstverkaeufer mit mehreren hintereinanderliegenden Muenztaschen Expired DE618237C (de)

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DEZ21825D DE618237C (de) 1934-06-21 1934-06-21 Selbstverkaeufer mit mehreren hintereinanderliegenden Muenztaschen

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DE618237C true DE618237C (de) 1935-09-05

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ID=7625472

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DE (1) DE618237C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2780336A (en) * 1950-04-03 1957-02-05 Creel W Hatcher Coin changing apparatus
DE1155623B (de) * 1955-07-12 1963-10-10 Safaa Elektrische Muenzausloesevorrichtung fuer Selbstkassierer
US3235054A (en) * 1963-02-21 1966-02-15 Mitchell A Hall Coin chute mechanism

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2780336A (en) * 1950-04-03 1957-02-05 Creel W Hatcher Coin changing apparatus
DE1155623B (de) * 1955-07-12 1963-10-10 Safaa Elektrische Muenzausloesevorrichtung fuer Selbstkassierer
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