DE249516C - - Google Patents

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DE249516C
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sowing
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DENDAT249516D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/121Seeders with feeding wheels for sowing seeds of different sizes
    • A01C7/122Seeders with feeding wheels for sowing seeds of different sizes using more than one feeding wheel; using double-run feeding wheels

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Särad, welches auf seinem Umfang mit zwei Reihen Zellen zur Aussaat von groben und feinen Samenarten versehen ist. Es unterscheidet sich von den bereits bekannten Särädern dadurch, daß die einzelnen Zellen schaufelartig ausgebildet und vorn mit einem Ansatz versehen sind, um so ein vorzeitiges Ausfallen des Samens aus dem Särade zu ίο verhüten und ein gleichmäßiges Säen zu ermöglichen. Das Abdecken des Särades oder der ganzen Ausflußöffnung geschieht durch einen Hauptschieber, auf welchem ein zweiter Schieber angeordnet ist. Je nach dem Inhalt des Säkastens wird durch Einstellung des großen oder des kleinen Schiebers eine Zuflußöffnung für die großen oder kleinen Zellen nach Bedarf geöffnet oder geschlossen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand beispielsweise dargestellt, und zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch den Säkasten und das Rad,
Fig. 2 das Särad,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Säkasten und das Särad mit den Schiebern.
Die Säräder, welche direkt unter dem Kasten liegen, haben zwei verschieden breite Säzellen α und b. Die Zellen an dem Särad sind schräg gelagert und haben an ihren Enden Ansätze c, damit der Samen nicht zu frühzeitig herausfallen kann; es bedingt dieses ein größeres Streuvermögen und gleichmäßigeres Säen. Das Särad wird durch einen großen Schieber d abgeschlossen, der eine Verlängerung A hat. Auf dem Schieber d sitzt gleichzeitig ein kleiner Schieber f zum Verdecken der kleinen Zellen b. Fig. 3 zeigt links den Schieber d zurückgezogen, so daß die Zellen a geöffnet sind. In dieser Stellung wird Getreide, Rüben, Mais, Wicken, Erbsen usw., also grobe Samenarten, gesät. Fig. 3 zeigt rechts den Schieber d geschlossen und Schieber f geöffnet, so daß die Zellen b frei sind; in dieser Stellung werden Klee, Raps und andere feine Samenarten gesät. Der kleine Schieber f ist in dem Schlitz g verstellbar und durch eine Flügelschraube festgestellt, ebenso der Schieber d. Der Schieber d wird durch eine Feder k auf den Boden des Säkastens gedrückt, so daß er gleichzeitig als Abstreicher für die Zellen wirkt. Der Schieber d ist ferner im Scharnier h drehbar, damit Steine oder sonstiger Unrat im Saatgut durch selbsttätiges Anheben des Schiebers entweichen kann.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Sämaschine, deren Säräder auf dem Umfange mit zwei Reihen Zellen zur Aussaat von groben und feinen Samenarten versehen sind, von denen jede Reihe durch einen Schieber abgedeckt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zellen schaufelartig ausgebildet und vorn
    mit einem Ansatz (c) versehen sind, damit der Samen aus den Zellen der umlaufenden Säräder nicht vorzeitig ausfallen kann.
  2. 2. Sämaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die großen Zellen oder die ganze Ausflußöffnung abdeckenden Schieber (d) ein zweiter Schieber (f) angeordnet ist, durch den eine Zuflußöffnung für die kleinen Zellen nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE249516C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11719323B2 (en) 2017-11-28 2023-08-08 Moog Gmbh Worm drive

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11719323B2 (en) 2017-11-28 2023-08-08 Moog Gmbh Worm drive

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