DE1210307B - Austragsvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmuehlen - Google Patents
Austragsvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende RohrschwingmuehlenInfo
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- DE1210307B DE1210307B DEK51411A DEK0051411A DE1210307B DE 1210307 B DE1210307 B DE 1210307B DE K51411 A DEK51411 A DE K51411A DE K0051411 A DEK0051411 A DE K0051411A DE 1210307 B DE1210307 B DE 1210307B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
- B02C19/16—Mills provided with vibrators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/14—Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Austragsvorrichtung für kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmühlen Zusatz zur Anmeldung: K 4723611I/50 c-Auslegeschrift 1, 185 902 Die Erfindung bezieht sich auf eine Austragsvorrichtung für kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmühlen mit einer oder mehreren Mahltrommeln, die im Innern vor der Austragsöffnung eine siebartige Trennwand aufweisen, hinter der ein Überlauf angeordnet ist, nach Patentanmeldung K 47 236-111/50c.
- Bei der Vorrichtung gemäß dieser Hauptpatentanmeldung kann durch Verstellen des Überlaufes die Anstauhöhe des Mahlgutes in der Mahltrommel variiert werden. Auf diese Weise kann die Rohrschwingmühle den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepaßt und ein gleichbleibender Durchsatz des. Mahlgutes erzielt werden.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung. und weitere Ausgestaltung der Austragsvorrichtung der Hauptpatentanmeldung. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Überlauf aus ein oder mehreren in die Mahltrommel hineinragenden Hohlkörpern besteht, die eine oder mehrere in ihrer Weite einstellbare Öffnungen aufweisen und deren Innenraum mit einer Austragsöffnung in Verbindung steht. Durch Veränderung der Öffnungsweiten und entsprechende Wahl der Öffnungsform kann eine besonders feinfühlige Einstellung der Anstauung des Mahlgutes in der Mahltrommel sowie gegebenenfalls mit Rücksicht auf die Eigenschaften des Mahlgutes und des gewünschten Mahlergebnisses ein gleichmäßiger Austrag bei gleichbleibendem Mahlniveau der Mahltrommel erreicht werden.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht jeder Hohlkörper aus zwei um eine gemeinsame Achse gegeneinander verdrehbaren Körpern, in deren Wandung Öffnungen angeordnet sind, die durch Drehen eines der Körper ganz oder teilweise miteinander in Deckung gebracht werden können. Vorteilhaft sind die Öffnungen als Schlitze ausgebildet, die von oben nach unten konisch verlaufen. Diese Schlitzausbildung ermöglicht es, bei einer geringen Höhe der Überlaufkante mit einem sehr spitzwinkligen Schlitz zu arbeiten, wenn die Mühle langsam entleert werden soll. Auch kann durch eine Verengung oder Erweiterung des Schlitzes der Druck der Mahlguthöhe, der entsprechend der Lage der Überlaufkante größer oder kleiner ist, kompensiert werden.
- Zur Sicherheit, daß das Mahlgut nicht über eine bestimmte Höhe in der Trommel ansteigen kann, sind die Hohlkörper vorteilhaft oben mit einer Stirnwand versehen, die eine oder mehrere Öffnungen aufweisen.
- Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beßchrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Schwingmühle gemäß der Erfindung mit zwei Mahltrommeln, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g.1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g.1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3; F i g. 5, 6 eine getrennte Darstellung der zylinderförmigen Körper der Schwingmühle, F i g. 7 eine Draufsicht des äußeren Zylinderkörpers, F i g. 8 eine Draufsicht des inneren Zylinderkörpers. Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, besteht die Rohrschwingmühle gemäß der Erfindung aus übereinander angeordneten zylindrischen Mahltrommeln 1 und 2, welche miteinander über ein Rohr 3, das als Gutaustrag bzw. Gutzuführungsrohr dient, in Verbindung stehen. Das Mahlgut wird der Mahltrommel 1 durch einen Einfüllstutzen 4 zugeführt und nach Durchlaufen der beiden Mahltrommeln über einen Ablaufstutzen 5 aus der Trommel 2 abgezogen. Die Mahltrommeln 1 und 2 sind in einem nicht dargestellten Rahmen gehalten und werden mittels einer an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsvorrichtung, welche zweckmäßig im Rahmen zwischen den beiden Mahltrommeln angeordnet sein kann, in Schwingungen versetzt.
- Im Innern jeder Trommel befindet sich hinter einer siebartigen Trennwand a bzw. ä ein Überlauf b bzw. b', der gemäß der Erfindung aus zwei übereinander angeordneten, in die Mahltrommel hineinragenden zylindrischen Körpern 6 und 7 (F i g. 3) besteht, die um eine gemeinsame Achse gegeneinander verdreht werden können. Diese Körper sind zylinderförmig ausgebildet und weisen, wie die F i g-. 4, 5 und 6 zeigen, seitlich in der Wandung einander gegenüberliegende Öffnungen 8 und 9 auf, die in ihrer Weite einstellbar sind. Diese Öffnungen sind als Schlitze ausgebildet, die von oben nach unten konisch verlaufen. Diese Schlitzausbildung ermöglicht eine besonders .feinfühlige .Einstellung der Anstauung des Mahlgutes in der Mahltrommel. Auch kann durch Veränderung der_ Öffnungsweiten die Schwingmühle weitgehend den ahlverhältnissen angepaßt sowie ein gleichmäßiger Austrag bei gleichbleibendem Mahlniveau der Mahltrommel erreicht werden. Die konische Schlitzausbildung bringt weiterhin den Vorteil mit -sich,. daß durch- Verengung oder Erweiterung des Schlitzes der Druck der Mahlguthöhe, der entsprechend der Lage der Überlaufkante größer oder kleiner ist, kompensiert werden kann. Außerdem ermöglicht diese Schlitzausbildung ein Arbeiten bei geringer Höhe der Überlaufkante. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Mühle langsam entleert werden- soll.
- Nach oben hin sind die zylinderförmigen Körper 6 und 7 durch je eine Stirnwand 10 und 11(F i g. 5 und 6) abgeschlossen. In diesen Stirnwänden sind gleich große Öffnungen 12 und 13 (F i g. 7 und 8) angeordnet, durch die ermöglicht wird, daß das Mahlgut selbst bei geschlossener Schlitzstellung aus der Schwingtrommel austreten. kann. Eine Verstopfung der. Rohrschwingmühle wird hierdurch vermieden.
- Der äußere zylinderförmige Körper 16 ist auf dem inneren Körper 7 (F i g. 3) -drehbar angeordnet. Das Verdrehen des äußeren Körpers 6 gegenüber dem Innenkörper 7, welcher mit der Mahltrommel fest verbunden ist, erfolgt mit Hilfe einer Schraube 13'. Oberhalb der zylinderförmigen Körper ist in der Mahltrommel 1 eine Öffnung 1' vorgesehen, durch die ein Verstellen der Körper gegeneinander vorgenommen .werden kann. Diese Ofnung 1' wird im Betrieb mittels eines Gummipfropfens k abgeschlossen.
- Um einen Verschleiß der Siebtrommel im Bereich der Einlaufstelle zu vermeiden, sind die Einlauföffnungen 14, 15 (F i g. 2) .durch von der Trommelwandung ausgehende Leitbleche 16,: 17 abgedeckt. Durch diese Leitbleche wird vorteilhaft da"- durch die Öffnungen 14, 15 in die Mahltrommel 1 und 2 eintretende Mahlgut zur Trommelwandung hin allgelenkt und gleichzeitig vermieden, daß die Mahlkörper mit den Einlauf-,öffnungen in Berührung kommen.
- Die Ausbildung der Öffnungen in der Wandung der Hohlkörper ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Öffnungen in der Wandung der Hohlkörper können beispielsweise auch kurvenförmig od. dgl. ausgebildet sein. Die Schwingmühle kann auf diese Weise weitgehend den individuellen Eigenschaften des Mahlgutes und somit den gewünschten Mahlergebnissen. angepaßt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Austragsvorrichtung für kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmühlen mit einer oder mehreren Mahltrommeln, die im Innern vor der AustragsöfI'nung eine siebartige. Trennwand aufweisen; hinter der ein Überlauf -angeordnet ist, nach Patentanmeldung K47236111/50c, dadurch g e k e n n z e i .c h n e t, daß. der Überlauf aus ein -oder mehreren: in die- Mahltrommel (1) hineinragenden Hohlkörpern (6, 7) besteht, die eine oder mehrere in ihrer Weite einstellbare Öffnungen (8,.9) aufweisen und deren Innenraum. zeit einer Ausy tragsöfnung in Verbindung steht. " 2. Austragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlkörper aus zwei um eine gemeinsame Achse gegeneinander verdrehbaren zylindrischen Körpern (6, 7) besteht, in deren Wandung Öffnungen (8,-9) angeordnet sind; die ganz oder teilweise miteinander in Deckung gebracht werden können. . 3. Austragsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den Hohlkörpern (6, 7)" als Schlitze (8, 9) ausgebildet sind, die von oben nach unten konisch verlaufen: 4. Austragsvorrichtung nach den Ansprüchen l; 2 oder 3, -dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl= körper (6, 7) oben mit je einer Stirnwand (10, 11) versehen sind, die eine oder mehrere Öffnungen (12, 13) aufweisen. "
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK51411A DE1210307B (de) | 1963-11-19 | 1963-11-19 | Austragsvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmuehlen |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DEK51411A Pending DE1210307B (de) | 1963-11-19 | 1963-11-19 | Austragsvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmuehlen |
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