DE1071453B - - Google Patents
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- DE1071453B DE1071453B DENDAT1071453D DE1071453DA DE1071453B DE 1071453 B DE1071453 B DE 1071453B DE NDAT1071453 D DENDAT1071453 D DE NDAT1071453D DE 1071453D A DE1071453D A DE 1071453DA DE 1071453 B DE1071453 B DE 1071453B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/14—Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting
Description
Die Erfindung bezieht sich auf kontinuierlich arbeitende Schwingmühlen mit einem oder mehrere
Mahlkörper enthaltenden, horizontalen Mahlbehältern, insbesondere Mahlzylindern, die nicht umlaufen,
sondern schnelle, etwa kreisförmige Schwingungen quer zur Längsachse ausführen, im übrigen aber ihre
Lage beibehalten. Das Mahlgut durchwandert bei diesen bekannten Mühlen die Mahlbehälter in Längsrichtung.
Vor dem Auslaufstutzen jedes Mahlbehälters befindet sich eine gelochte oder geschlitzte
Zwischenwand bzw. Auslaufscheibe, welche die Mahlkörper zurückhält und das Mahlgut durchläßt.
Wichtig ist eine leichte, einfache Zugänglichkeit des Auslaufraumes sowie der Zwischenwand, z. B. für
den Fall, daß Fremdkörper in die Schlitze gelangt. sind oder daß sich feucht gewordenes Mahlgut festgesetzt
hat.
Während es ferner bei diesen Mühlen anfangs so schien, als ob ein möglichst grpßer Auslaufquerschnitt
am zweckmäßigsten sei, hat die nähere Beobachtung so in der Praxis gezeigt, daß es vielfach erforderlich ist,
Größe und Lage des Auslaufquerschnittes zu begrenzen, z. B. um eine höhere Mahlfeinheit zu erzielen
oder zu verhindern, daß Überkorn zu leicht in den Auslauf gelangt.
Sowohl bei der Prüfung und Reinigung des Auslaufraumes als auch bei einer Veränderung des Auslaufquerschnittes
sollte zweckmäßig die Zwischenwand eingebaut bleiben, um unnötigen Arbeitsaufwand
und das Herausrollen eines Teils der Mahlkörper und von Staubmassen zu vermeiden. Dabei ist zugleich
eine vorteilhafte Befestigung der Zwischenwand und der Abschlußteile zu berücksichtigen.
Es sind Ausführungen bekannt, bei denen die gelochte Zwischenwand an einem Flansch im Innern
des Mahlzylinders und der Abschlußdeckel am Endflansch befestigt ist, und solche Ausführungen, bei
denen die Zwischenwand über Distanzstücke mit dem am Endflansch des Mahlzylinders befestigten Abschlußdeckel
verbunden ist. Ferner ist bekannt, daß 4« die Zwischenwand nur zum Teil gelocht ist, während
ein anderer Teil dicht bleibt. Durch Drehung der Zwischenwand kann der gelochte Teil mehr oder
weniger mit dem Profil der Mahlkörpermasse überdeckt und damit der Auslaufquerschnitt innerhalb gewisser
Grenzen verändert werden.
Bei der Befestigung der Zwischenwand an einem Flansch im Inneren des Mahlzylinders besteht zwar
die Möglichkeit, den Auslaufraum ohne Herausnehmen der Zwischenwand zu prüfen, dagegen ist
nachteilig, daß bei Querschnittsveränderung durch Drehen die Zwischenwand gelöst werden muß, wobei
jedesmal ein Teil der Mahlkörper und des Staubes herausfällt. Ferner ist nachteilig, daß der Flansch, an
Anmelder:
Dr.-Ing. Hellmuth Weinricb.,
Salzgitter-Bad,
Heinrich-von-Stephan-Str. 71
Dr.-Ing. Hellmuth Weinrich, Sedzgitter-Badl
ist als Erfinder genannt worden
dem die Zwischenwand befestigt ist, dem Verschleiß unterliegt und daß die Schrauben durch Staub bzw.
Nässe bald festfressen. Auch die Behinderung des Mahlgutflüsses durch den Flansch ist in vielen Fällen
nicht erwünscht.
Bei der Verbindung der Zwischenwand mit dem äußeren Abschlußdeckel durch Distanzstücke gibt es
zwei Bauarten: Bei der einen Art ist die genannte Verbindung starr. Dies hat den Nachteil, daß sowohl
bei Prüfung und Reinigung des Auslaufraumes als auch bei Querschnittsveränderung durch Drehen
die Zwischenwand unter dem Druck der Mahlkörper gelöst werden muß, wobei Mahlkörper und Staub
herausfallen. Bei der anderen Art ist die Zwischenwand mit dem Abschlußdeckel nicht starr verbunden,
sondern kann von außen her mittels eines Hebels und über einen durchgehenden, abgedichteten Zapfen gedreht
werden, um dadurch den Auslaufquerschnitt ohne Herausnehmen der Zwischenwand verändern zu
können. Es ergeben sich aber auch bei dieser Lösung Nachteile. Das Drehen der Zwischenwand unter dem
Druck der Mahlkörper ist nämlich in den meisten Fällen, selbst bei großem Kraftaufwand, nach kurzer
Zeit nicht mehr möglich, weil sich das Mahlgut zwischen dem äußeren Rand der Zwischenwand und dem
Mahlzylinder sehr festsetzt und anbackt. Außerdem ist diese Konstruktion ziemlich' aufwandsvoll, und
die Prüfung und Reinigung des Auslaufraumes und der Lochung ist nur unter Herausnehmen der ganzen
Einrichtung möglich, wobei wiederum Mahlkörper und Staub herausfallen.
Erfindungsgemäß werden vorgenannte Nachteile dadurch vermieden, daß entweder die vor dem Auslaufstutzen
befindliche gelochte oder geschlitzte Zwischenwand über Distanzstücke mit einem Ringflansch
verbunden ist, der von außen auf den Endflansch des Mahlzylinders aufgeschraubt ist und eine möglichst
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Claims (5)
1. Kontinuierlich arbeitende Schwingmühle mit einem oder mehreren horizontalen, Mahlkörper
enthaltenden und vom Mahlgut in Längsrichtung durchwanderten Mahlbehältern, deren jeder vor
dem an dem einen Ende vorgesehenen Auslaufstutzen eine gelochte Zwischenwand aufweist, die
getrennt von dem den Auslaufstutzen überdeckenden Abschlußdeckel des Behälters lösbar an dem
Behälter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (1), sofern sie in an sich
bekannter Weise in Durchlaufrichtung des Mahlgutes vor dem Ende des Mahlbehälters angeordnet
ist, über Distanzstücke (2) mit einem Ringflansch (3) verbunden ist, der von außen auf den Endflansch
(5) des Behälters aufgeschraubt ist und seinerseits durch den Abschlußdeckel (6) verschlossen
ist, oder daß die Zwischenwand (41) unmittelbar auf den Endflansch (5) aufgeschraubt ist
und von einem topfförmigen Abschlußdeckel (43; 52, 53) überdeckt ist, der den Auslaufstutzen
(44) aufweist.
2. Schwingmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abschlußdeckel (6, 53)
über Distanzstücke, (30, 54) eine Abdeckplatte (29, 55) befestigt ist, die sich bei aufgesetztem Abschlußdeckel
von außen gegen die Zwischenwand (1, 41) anlegt und einen Teil der in dieser vorgesehenen
Löcher verschließt.
3. Schwingmühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei unmittelbar auf den
Endflansch des Mahlbehälters aufgeschraubter Zwischenwand (41) der Abschlußdeckel aus einem
den Auslaufstutzen (44) tragenden Zwischenring (52) und einem flachen Deckel (53) besteht, der
die Abdeckplatte (55) trägt.
4. Schwingmühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abdeckplatte
(29, 55) tragende Abschlußdeckel (6, 53) auf dem Ringflansch (3) der Zwischenwand (1) bzw. auf
dem Zwischenring (52) in verschiedenen Stellungen befestigbar ist.
5. Schwingmühle nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (29,
55) einen elastischen Belag (31, 56) trägt, mit dem sie sich abdichtend gegen die Zwischenwand
(1, 41) anlegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 946 678;
deutsche Auslegeschrift K 25456 (bekanntgemacht 13. 12. 1956).
Deutsche Patentschrift Nr. 946 678;
deutsche Auslegeschrift K 25456 (bekanntgemacht 13. 12. 1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 689/337 12.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1071453B true DE1071453B (de) | 1959-12-17 |
Family
ID=596126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1071453D Pending DE1071453B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1071453B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174138B (de) * | 1960-10-28 | 1964-07-16 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einrichtung zur Durchlaufsteuerung in kontinuierlich arbeitenden Muehlen |
DE1248440B (de) * | 1963-05-23 | 1967-08-24 | Torrance And Sons Ltd | Ruehrwerksmuehle |
JPS5345572U (de) * | 1976-09-22 | 1978-04-18 |
-
0
- DE DENDAT1071453D patent/DE1071453B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174138B (de) * | 1960-10-28 | 1964-07-16 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einrichtung zur Durchlaufsteuerung in kontinuierlich arbeitenden Muehlen |
DE1248440B (de) * | 1963-05-23 | 1967-08-24 | Torrance And Sons Ltd | Ruehrwerksmuehle |
JPS5345572U (de) * | 1976-09-22 | 1978-04-18 |
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