DE310267C - - Google Patents
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- DE310267C DE310267C DENDAT310267D DE310267DA DE310267C DE 310267 C DE310267 C DE 310267C DE NDAT310267 D DENDAT310267 D DE NDAT310267D DE 310267D A DE310267D A DE 310267DA DE 310267 C DE310267 C DE 310267C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/40—Static mixers
- B01F25/44—Mixers in which the components are pressed through slits
- B01F25/441—Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits
- B01F25/4413—Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits the slits being formed between opposed conical or cylindrical surfaces
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. ■— JVi 310267 KLASSE \2e. GRUPPE
WILHELM G.SCHRÖDER in LÜBECK. Vorrichtung zum Zerreiben von Emulsionen.
Zusatz zum Patent 304908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1912 ab. Längste Dauer: 7. August 1926.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch Patent
304908 beschriebenen Vorrichtung zum Zerreiben von Emulsionen. Nach vorliegender
Erfindung werden nicht, wie im Hauptpatent, die Ventilsitze gegeneinander verstellbar angeordnet,
sondern die Ventilsitze sitzen in dem Gehäuse fest, während der Kegel aus einzelnen
gegeneinander verstellbaren Teilen besteht,
ίο derart, daß jeder einzelne Teil mit Bezug auf
den anderen verstellbar ist und somit die Spaltgröße unabhängig reguliert werden kann.
Diese Vorrichtung gibt die Möglichkeit, die Spalten und somit die Tätigkeit in den einzelnen
Arbeitsstufen genau regulieren und die Arbeitsflächen genau einschleifen zu können;
ferner kann man zwischen den einzelnen Stufen noch Flüssigkeiten oder Gase in den
Arbeitsprozeß einführen.
Eine Vorrichtung der neuen Art ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt,
Fig. 2 ein Schnitt in Richtung der Linie A-B nach Fig. 1.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt,
Fig. 2 ein Schnitt in Richtung der Linie A-B nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt in Richtung der Linie
C-D nach Fig. 1.
Der Kegel besitzt, wie die Zeichnung erkennen läßt, vier Arbeitsflächen δ1, δ2, δ3, δ4;
ebenso besitzt das Gehäuse eine entsprechende Anzahl von Ringräumen β1, e2, e3, β4. Der durch
große Pressung aufgepreßte Kegel besteht nun vorliegender Erfindung gemäß aus vier Teilen
d, d1, d2 und ds, die ineinandergeschraubt
sind. Zu diesem Zwecke ist das obere Ende jedes einzelnen Kegelteils mit Schraubengewinde
m1, m2, mB versehen, mit denen er in
ein entsprechendes Muttergewinde des darüber liegenden Kegelteils eingreift. Die das Muttergewinde
tragende Bohrung jedes Kegels ist bei ti1, n2 und n3 genau zylindrisch gestaltet,
so daß ein genaues Ineinanderpassen der einzelnen Kegel ermöglicht ist. Bei diesem
Apparat können in vorbezeichneter Weise beliebig viele Kegelflächen hintereinander geschraubt
werden. 4S
Das Einschleifen der Arbeitsflächen der Kegel geschieht nun in der Weise, daß zunächst
die einzelnen Kegelteile fest zusammengeschraubt und als Ganzes so abgedreht werden,
daß sie den entsprechenden Arbeitsflächen des Gehäuses möglichst genau entsprechen.
Hierauf folgt das absolut genaue Einschleifen, so daß während des Schleifprozesses sämtliche
Arbeitsflächen gleichzeitig schleifen. Ist der Schleifprozeß beendet, so nimmt man den
Kegel heraus, zerlegt ihn in seine einzelnen Teile und bestimmt durch Einlegen von dünnen
Blättchen p die Entfernung der einzelnen Arbeitsflächen oder die Spaltgrößen α1, α2, α3,
so daß, wenn man nunmehr den Kegel in das Gehäuse wieder einsetzt, die untere Spalte α1
etwas größer ist als die darauffolgende Spalte α2 und letztere wieder etwas größer als die darauffolgende
Spalte α3 usw.
Bei dem dargestellten Beispiel ist das Gehäuse außer mit dem Einführungskanal α noch
mit zwei zusätzlichen Einführungsstutzen al
und a2 ausgestattet, von welchen der erstere
in den Hohlraum e2, der letztere in den Hohlraum e3 mündet. Diese Einführungsstutzen
geben die Möglichkeit, der zu bearbeitenden Emulsion noch bestimmte Bestandteile,
wie Gase, Flüssigkeiten oder auch
ίο feste, beispielsweise als Katalysator wirkende
Stoffe zuzuführen, wenn es sich darum handelt, den zu bearbeitenden Fetten besondere
Eigenschaften, beispielsweise höhere Schmelzpunkte o. dgl., zu verleihen. Wenn durch
diese Stutzen Flüssigkeit eingeführt wird, so • wird man naturgemäß die Spalten α1, α2, α3
usw. derart einstellen, daß auch dem Zuwachs an Flüssigkeit oder sonstigem Material Rechnung
getragen wird, so daß also in jeder Arbeitsstufe angenähert dieselbe Emulgierarbeit
geleistet wird.
Die Führung des Kegels im Gehäuse wird dadurch erreicht, daß sein unteres Ende, wie
Fig. 3 erkennen'läßt, dreikantig gestaltet ist; jedoch sind die Ecken des Dreikantes zylinderförmig
abgedreht, so daß sie gute Führung in der Zuleitung« besitzen. Ebenso ist der
oberste Kegel ds auf seinem Umfange mit Nuten 0 ausgestattet, im übrigen aber genau
der inneren Gehäusewandung entsprechend abgedreht, so daß die Flüssigkeit nur durch
die Nuten 0 entweichen kann. In jedem Falle kann, der Kegel auch rotieren und zu diesem
Zwecke von außen zwangläufig angetrieben oder durch die Flüssigkeit selbst in Drehung
versetzt werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zerreiben von Emulsionen nach Patent 304908, dadurch gekennzeichnet,
daß der arbeitende Kegel aus mehreren miteinander verschraubten Teilen besteht, von denen jeder Teil mit
einer Arbeitsfläche (δ1, δ2, δ3, δ4) ausgestattet
ist, derart, daß ein Regulieren der Spaltbreite durch Verstellen der einzelnen Kegelteile zueinander, insbesondere unter
Verwendung von zwischen sie gelegten Blättchen (fi) ermöglicht ist;
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kegelteil
in dem anderen durch einen genau zylindrischen Teil {n1, n2, n3) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder
mehrere der Hohlräume (e1, e2, e3) mit besonderen,
im Gehäuse angeordneten zusätzlichen Zuführungsstutzen (a1, α2) versehen
sind, derart, daß ein Einleiten von Gasen oder Flüssigkeiten in diese Hohlräume ermöglicht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310267C true DE310267C (de) |
Family
ID=563350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310267D Active DE310267C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE310267C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2510105A1 (de) * | 1974-10-17 | 1976-04-29 | Soavi Bruno & Flli Spa | Verfahren und vorrichtung zur homogenisierung von fluessigkeiten |
EP0153017A1 (de) * | 1984-01-20 | 1985-08-28 | United Kingdom Atomic Energy Authority | Elektrophoretische Trennvorrichtung |
WO2002096544A1 (en) * | 2001-05-30 | 2002-12-05 | Cam Tecnologie S.P.A. | A static mixer and a process for producing dispersions, in parti cular dispersions of liquid fuel with water |
EP1359997A2 (de) * | 2000-11-20 | 2003-11-12 | Five Star Technologies, Inc. | Vorrichtung und verfahren zur erzeugung hydrodynamischer kavitationen in fluiden |
-
0
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4618409A (en) * | 1984-01-20 | 1986-10-21 | United Kingdom Atomic Energy Authority | Electrophoretic separator |
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EP1359997A4 (de) * | 2000-11-20 | 2004-03-31 | Five Star Technologies Inc | Vorrichtung und verfahren zur erzeugung hydrodynamischer kavitationen in fluiden |
WO2002096544A1 (en) * | 2001-05-30 | 2002-12-05 | Cam Tecnologie S.P.A. | A static mixer and a process for producing dispersions, in parti cular dispersions of liquid fuel with water |
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