DE2543464C2 - Düseneinrichtung für die Wasserführung bei Schwimm- oder Badebecken - Google Patents

Düseneinrichtung für die Wasserführung bei Schwimm- oder Badebecken

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DE2543464C2
DE2543464C2 DE2543464A DE2543464A DE2543464C2 DE 2543464 C2 DE2543464 C2 DE 2543464C2 DE 2543464 A DE2543464 A DE 2543464A DE 2543464 A DE2543464 A DE 2543464A DE 2543464 C2 DE2543464 C2 DE 2543464C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Düseneinrichtung für die Wasserführung bei Schwimm- oder Badebecken, die auf den Beckenboden angeordnet und mit einer Zuleitung verbunden ist.
Aus hygienischen Gründen werden an die Qualität des Wassers in Schwimm- und Badebecken hohe Anforderungen gestellt, so daß jeder modernen Schwimmbadanlage heute eine entsprechende Wasseraufbereitungsanlage zugeordnet ist, mit deren Hilfe grobe Verunreinigungen, Trübstoffe, Kolloide und auch echt gelöst Stoffe sowie Mikroorganismen und Viren weitgehend entfernt werden können. Kolloide und gelöste Stoffe, Mikroorganismen und Viren können im Wege einer einfachen Kreislaufführung zwischen Schwimmbecken und Aufbereitungsanlage entfernt werden. Hierbei hat sich das sogenannte Verdrängungsprinzip als zweckmäßig herausgestellt, d. h. das aufbereitete Wasser wird so in das Becken eingeführt, daß es das verbrauchte Wasser im Schwimmbecken sozusagen »vor sich herschiebi:«. Die Einführung des aufbereiteten Wassers kann von der Seite erfolgen, besonders vorteilhaft hat sich jedoch ein Verfahren herausgestellt, bei dem das Wasser über eine Vielzahl von gleichmäßig über den Beckenboden verteilte Eintrittsöffnungen in das Becken eingeleitet wird, so daß das aufbereitete frische Wasser im wesentlichen von unten nach oben strömt und so das im Oberflächenbereich am stärksten verschmutzte Wasser in den Wasstrrücklauf drängt.
Es hat sich nun als zweckmäßig herausgestellt, beispielsweise bei Schwimmbecken, die Eintrittsöffnungen über die Bodenfläche vorzugsweise gleichmäßig verteilt so anzuordnen, daß eine größere Teilmenge horizontal über den Eeckenboden und eine kleinere Teilmenge in etwa vertikal nach oben eingeführt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das aufbereitete Wasser zunächst gleichmäßig nach allen Seiten hin über den Bekkenboden einströmt und hierbei eine Sedimentation grober Verunreinigungen verhindert. Durch die Temperaturdiiferenz zwischen dem aufbereiteten Wasser, das in der Regel bei modernen Schwimmbadanlagen aufgeheizt ist, und durch die in etwa vertikal nach oben eingeführte Teilmenge wird eine praktisch über die gesamte Beckenfläche gleichmäßige Aufwärtsströmung des eingeführten Wassers erreicht. Hierdurch wird das am stärksten verschmutzte Wasser im Oberflächenbereich nach allen Seiten hin in den Überlauf abgedrängt und ferner infolge der dynamischen Wirkung der Aufwärtsströmung ein Absinken von Schwebstoffen und graben Verunreinigungen infolge der auf die Teilchen wirkenden nach oben gerichteten Schleppkräfte verhindert.
Die Sedimenation der groben Teilchen wird einmal dadurch verhindert, daß die größere Teilmenge horizontal über die Bodenfläche mit entsprechend höherer Strömungsgeschwindigkeit eingeführt wird und zum anderen praktisch keine Tot- oder Wirbelzonen im Becken entstehen. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in der DE-OS 16 84 917 dargestellt.
Da vor allem bei großen Schwimmbecken mit einer Zuleitung mit Abstand hintereinander mehrere Düseneinrichtungen verbunden sind, ist die vorstehend gewünschte Wirkung wegen des Druckabfalls in der Zuleitung und der damit von Düse zu Düse abnehmenden Zuflußmenge nicht in befriedigender Weise zu lösen, auch wenn man, wie die DE-OS 16 84 917 oder die US-PS 35 21 304 zeigen, rotierende Düsenplatten eingesetzt hat, die entweder über ein Turbinenrad und ein zwischengeschaltetes Getriebe durch das zugeführte Wasser in Rotation versetzt werden oder aber nach dem Prinzip des Seegnerschen Wasserrades den Strahldruck des aus der Düsenöffnung austretenden Wassers als Antriebskraft ausnutzt. Durch die rotierende Düsenplatte kann zwar ein gleichmäßiges Überstreichen des Bekkenbodens erreicht werden, jedoch das Problem des ungleichen Mengenzuflusses nicht behoben werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Düseneinrich-
b5 tungen besteht darin, daß diese als in sich geschlossene Bauteile ausgebildet sind und daher sowohl beim Neubau von Schwimmbecken als auch beim nachträglichen Einbau in Schwimmbecken nur schwierig und mit ho-
hem Arbeits- und Kostenaufwand zu montieren sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düseneinrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die eine einfache und exakte Montage ermöglicht und die hinsichtlich der Durchflußmenge einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Düseneinrichtung gelöst, die die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 aufweist. Durch die Unterteilung in e> >ien fest mit der Zuleitung verbindbaren Düsentopf und einen im Düsentopf höhenverstellbar einschiebbaren Düsenkörper wird erreicht, daß bei der Herstellung derartiger Schwimmbecken die Zuleitungen der Eintrittsöffnungen mit in den Beckenboden einbetoniert werden können, da die Düsentöpfe bereits vor dem Vergießen des Betons mit den Zuleitungen verbunden werden können, wobei die Öffnungen der Düsentöpfe zunächst jeweils durch einen Blindstopfen verschlossen werden. Erst nach dem Betonieren wird der Düsenkörper in den Düsentopf eingesetzt, wobei im Hinblick auf die nachfolgende Plattierung des Beckenbodens eine genaue Höheneinstellung vorgenommen werden kann. Mit Hilfe der Stellschraube wird jeder Düsenkörper vor Beginn der Plattierungsarbeiten in der vorgegebenen Ebene genau ausgerichtet, wobei dann die Oberkante der ausgerichteten Düsenkörper gleichzeitig als Bezugspunkt für die Plattierungsarbeiten dienen können. Jegliches Nacharbeiten sowohl beim Verlegen der Plattierung als auch bei der Montage der Düsen kann hierdurch vermieden werden. Obwohl mehrere Düsenkörper an eine gemeinsame Zuleitung anger schlossen sind, kann durch die jedem Düsenkörper zugeordnete Schiebereinrichtung trotz des bei einer Hintereinanderschaltung mehrerer Düsen in der Zuleitung auftretenden Druckabfalls jede Einzeldüse so eingestellt werden, daß aus allen Düsen die gleiche Wassermenge pro Zeiteinheit austritt und so die eingangs beschriebene Wasserführung im Becken insgesamt erzielt werden kann.
Die in Anspruch 2 angegebene zweckmäßige Ausgestaltung des Düsenkörpers hat den Vorteil, daß schon innerhalb des Düsenkörpers eine über den gesamten Strömungsquerschnitt in etwa gleichmäßige Strömungsverteilung vorhanden ist, so daß ein gleichmäßiger Austritt aus den Düsenöffnungen gewährleistet ist.
Kine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in Anspruch 3 angegeben. Bei dieser Ausgestaltung ist die Schiebereinrichtutig als integrales Bauteil des Düsenkörpers ausgeführt, wobei die Schiebereinrichtung zu Einsiellzwecken von oben jederzeit frei zugänglich ist. Der besondere Vorteil liegt auch darin, daß die Mengeneinstellung für jede einzelne Düse bei gefülltem Bekken im Betriebszustand vorgenommen werden kann.
Die Ausgestaltung der Düsenplatte entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 ergibt die eingangs beschriebene bevorzugte Wasserführung, bei der sich das in das Becken eingeführte Wasser zunächst gleichmäßig über die gesamte Bodenfläche verteilt und 'nfolge des Einflusses der Schleppkräfte des Wassers eine Sedimentation von groben Verunreinigungen praktisch verhindert wird,4a Tot- oder Wirbelzonen vermieden werden. Dadurch, daß das Wasser über die gesamte Beckenfläche gleichmäßig Verteilt nach oben strömt, werden weitgehend alle Vehinreinigungen zur Wasseroberfläche geschleppt und Qber den Überlauf abgeschwemmt. Die im wesentlichen horizontal verlaufende Wasserströmung kann hierbei in üblicher Weise durch eine Vielzahl radial ausgerichteter Düsenöffnungen in der Düsenplatte erfolgen. Besonders vorteilhaft ist eine Düsenöffnung in Form eines umlaufenden Schlitzes.
Die in Anspruch 6 angegebene Ausgestaltung hat insbesondere bei Düsenplatten, die eine Schlitzdüse bilden, den Vorteil, daß der Düsenkopf in bzw. unter die Ebene der Bodenfläche des Beckens versenkbar ist, so daß die Gefahr von Verletzungen, beispielsweise bei Sprungwettbewerben im Bereich des Sprungturmes ausgeschlossen ist.
Das Absenken des Düsenkopfes kanu für jede Düse
ίο einzeln oder aber über einen zentralen, von außen zu bedienenden Verstelimechanismus vorgenommen werden. Der Nachteil, daß für die Zeit, in der der Düsenkopf abgesenkt ist und die horizontale Bodenströmung entfällt, kann jedoch in Kauf genommen werden, da nach Beendigung der Benutzung des Schvimmbeckens der Düsenkopf wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht werden kann und so insbesondere während der Nachtzeit oder sonstiger Ruhezeiten die horizontale Bodenströmung wieder vorhanden ist, und die gewünschte Wasserführung wieder eintritt.
Die weitere Ausgestaltung eines versenkbaren Düsenkopfes entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 7 und 8 hat den Vorteil, daß komplizierte Verstellmechanismen entfallen. Gleichwohl ist ein selbsttätiges Absenken des Düsenkopfes in oder unter die Bodenfläche des Schwimmbeckens, beispielsweise bei Berührung durch einen Fuß oder andere Körperteile gewährleistet. Das Federelement kann hierbei sehr weich sein, da die Rückstellkraft der Feder durch den Strömungsdruck des auf die Düsenplatte wirkenden Wassers unterstützt wird.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch ein Schwimmbecken mit
Abzug des gesamten Wassers über den Überlauf,
Fig.2 in vergrößerter Darstellung die Ausbildung des Düseneinsatzes im Schnitt,
Fig.2a + 2b unterschiedliche Ausführungsformen eines Düsentopfes,
F i g. 3 einen Düseneinsatz im Schnitt.
In Fig. 1 ist eine Düsenanordnung für ein Schwimmbecken dargestellt. Bei dieser Anordnung sind auf dem Boden eines Beckens 10 vorzugsw eise in mehreren parallelen Reihen Düseneinsätze 11 vorgesehen, deren Düsenöffnungen teilweise in etwa radial und in etwa parallel zur Bodenfläche des Beckens verlaufen. Hierdurch ergibt sich das in der Zeichnung durch die Strömungspfeile angedeutete Strömungsbild, d. h. die gesamte Wassermenge wird von unten in das Becken eingeführt und oben über die Ablaufrinne 12 abgezogen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn zusätzlich zu den parallel zur Bodenfläche ausgerichteten Düsenöffnungen die Düseneinsätze mit in etwa vertikal nach oben ausgerichteten zusätzlichen Düsenöffnungen versehen sind, so daß über die gesamte Beckenfläche in einigem Abstand über dem Beckenboden eine gleichmäßige aufwärts gerichtete Wasserströmung vorhanden ist, die einem Absinken von Verunreinigungen aus dem Oberflächenbereich entgegenwirkt. Außerdem werden durch die zusätzlichen vertikal nach oben gerichteten Düsen Zirkulationswirbel mit nach unten gerichteten Strömungskomponenten praktisch vermieden. Die Düsen 11 werden über eine Zuleitung 13, die an eine Hauptversorgungsleitung 13' angeschlossen ist, versorgt. Durch unten näher beschriebene Schiebereinrichtungen in den einzelnen Düseneinsätzen wird dafür Sorge getragen, daß bei der dargestellten Hintereinanderschaltung der einzelnen Düsen 11 der Druckabfall in der Zuleitung 13 korn-
pensiert wird und durch alle Düsen 11 praktisch die gleiche Flüssigkeitsmenge austritt.
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform des Düseneinsatzes für die Düsenanordnung gemäß F i g. 1 dargestellt. Von der Zuleitung 13 führt ein Abzweigrohr 14 senkrecht nach oben, auf das ein sogenannter Düsentopf 15 aufgesetzt ist. In dieser einfachsten Form besteht der »Düsentopf« aus einem Rohrabschnitt, der in eine Eindrehung 16 der Zweigleitung 14 eingesetzt ist. Die Zuleitung 13 mit den Zweigleitungen 14 und den in die Zweigleitungen 14 eingesetzten Düsentöpfen 15 wird beispielsweise vor dem Betonieren des Beckenbodens verlegt, wobei die obere öffnung des Düsentopfes 15 durch einen Blindstopfen (hier nicht dargestellt) abgeschlossen wird. Dann wird bis zur Oberkante 17 des Düsentopfes der Beckenboden aufbetoniert.
Nach dem Entfernen des Blindstopfens wird ein Düsenkörper 18, dessen Aufbau in Einzelheiten unten näher beschrieben wird, in den Düsentopf 15 eingesetzt. Mittels einer Stellschraube 19, die mit dem Düsenkörper 18 verbunden ist, kann die Höhenlage der Oberkante 20 des Düsenkörpers in bezug auf alle übrigen Düsenkörper genau eingestellt werden, wobei sich der Kopf der Stellschraube 19 auf einen Vorsprung 21 der Zweigleitung 14 abstützt. Anstelle eines Vorsprunges der Zweigleitung 14 kann auch der Düsentopf selbst einen entsprechenden Ansatz als Widerlager für die Stellschraube 19 aufweisen. Nachdem der Düsenkörper 18 ausgerichtet worden ist, kann die Plattierung 22 verlegt werden, wobei durch die vorherige genaue Ausrichtung der Oberkante 20 aller Düsenkörper eine einwandfreie glatte Bodenfläche erzielt wird. Die Oberkante 20 des Düsenkörpers wird lediglich von dem Teil des Düsenkopfes überragt, der die Düsenöffnungen 23 aufweist, beispielsweise einer Düsenplatte 28. Der Aufbau des Dusenkopfes im Zusammenhang mit der Erläuterung des Düsenkörpers wird näher beschrieben werden.
In F i g. 2a und 2b sind andere Ausführungsformen für den Düseneinsatz schematisch dargestellt, bei denen der Düsentopf in vollem Umfange topfförrnig ausgebildet ist. Die Zueltiung erfolgt bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2a in den Düsentopf 15' senkrecht von unten über ein Zueltiungsrohr 14'. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2b ist die Zuleitung 14" seitlich in den Düsentopf 15" eingeführt Die Anordnung der Zuleitung hängt von den jeweiligen baulichen Ausführungsformen des Beckens selbst ab. Die Anwendung des Düsentopfes gemäß der Ausführungsform nach F i g. 2a hat den Vorteil, daß auch ein nachträglicher Einbau derartiger Düseneinsätze möglich ist. da mit Hilfe eines Kernbohrers die notwendige Öffnung zur Aufnahme des Düsentopfes 15' in den Beckenboden eingebracht werden kann und daß durch eine weitere Bohrung durch den Beckenboden hindurch in den unter dem Beckenboden liegenden Raum die Verbindung zu den Zuleitungen geschaffen werden kann.
In F i g. 3 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Düsenkörpers 18 dargestellt Diese Ausführungsform weist ein zylindrisches Gehäuse 24 auf, dessen unteres Ende mit einer Durchtrittsöffnung 25 mit geringerem Durchmesser versehen ist. Das obere Ende v/eist einen ringförmigen Einsatz 26 auf, der lösbar mit dem Gehäuse 24 verbunden ist Dieser Einsatz 26 kann in der einfachsten Ausführungsform mit einer die Düsenöffnungen aufweisenden, vorzugsweise lösbaren Dusenplatte abgedeckt sein. Bei der dargestellten Ausführungsform ist in den ringförmigen Einsatz 26 ein Düsenkopf 27 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt Der Düsenkopf 27 ist scheibenförmig ausgebildet und weist mehrere Durchtrittsöffnungen 27' sowie eine rohrförmige Nabe 30 auf, an deren oberen Ende eine Düsenplatte 28 befestigt ist, in der eine Reihe kleinerer Düsenöffnungen 29 angeordnet sind, die etwa in axialer Richtung verlaufen. Die Düsenplatte 28 bildet zusammen mit der Kante des ringförmiger· Einsatzes 26 einen umlaufenden Düsenschlitz, durch den das Wasser frei nach allen Seiten und in etwa horizontal über den Beckenboden in das Becken eintritt. Die Bildung von Totzonen auch im unmittelbaren Düsenbereich, wie sie bei radial angeordneten Einzeldüsenöffnungen auftreten können, sind hierdurch einwandfrei vermieden. Eine geringere Teilmenge tritt durch die zentrale Düsenöffnung 38 und die kleineren Düsenöffnungen 29 in etwa vertikal gerichtet in das Becken ein, so daß auch unmittelbar über dem Düsenkopf keine Totzone entstehen kann.
Unterhalb des Düsenkopfes ist eine mit radialen Armen 31 versehene Halterung mit dem Gehäuse 24 verbunden, auf der der Düsenkopf mittels einer Feder 32 abgestützt ist, die den Düsenkopf immer in der gezeichneten Position hält. Lediglich wenn die Düsenplatte 28 durch Berühren belastet wird, wird die Feder zusammengedrückt und der Düsenkopf nach unten entsprechend in die Ausdrehung 33 im Ring 26 eingedrückt. Da die vom ringförmigen Einsatz 26 geführte Umfangsfläche 27" des scheibenförmigen Teiles des Düsenkopfes ballig geformt ist, wird mit Vorteil ein Verkanten bei einseitiger Belastung der Düsenplatte 28 vermieden.
Die Halterung 31 weist ferner in ihrem Mittelteil eine Gewindebohrung 34 auf, in der eine Verstellspindel 35 in vertikaler Richtung verstellbar geführt ist. Die Verstellspindel trägt an ihrem unteren Ende einen Verstellkörper 36 in Form einer Platte, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Durchtrittsöffnung 25 ist. An ihrem oberen Ende hat die Verstellspindel 35 beispielsweise mit einem Schlitz 37 versehen, so daß mit Hilfe eines Schraubenziehers, der durch die darüber angeordnete Düsenöffnung 38 in der Düsenplatte 28 eingeführt wird, der Ventilkörper 36 in der Höhe verstellt werden kann und so der Durchtrittsquerschnitt für das Wasser verändert werden kann.
Am unteren Ende ist ferner noch im Gehäuse 24 eine Gewindebohrung zur Aufnahme der Stellschraube 19 vorgesehen. Die Schiebereinrichtung kann auch in anderer Weise ausgebildet sein, und zwar beispielsweise in der Form, daß die Halterung 31 in Form einer Lochplatte mit zwei oder mehreren Löchern versehene Schieberplatte angeordnet ist, die durch Verdrehen den Querschnitt der Löcher in der Lochplatte in Form einer Blende mehr oder weniger verdeckt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Düseneinrichtung für die Wasserführung bei Schwimm- und Badebecken, die auf dem Boden eines Schwimm- oder Badebeckens angeordnet und mit einer Zuleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein fest mit der Zuleitung (13) verbindbarer Düsentopf (15) vorgesehen ist, in den ein mit einer Düsenplatte (28) versehener Düsenkörper (18) höhenverstellbar eingeschoben ist, daß im unteren Bereich des Düsentopfes (15) ein Ansatz (21) als Widerlager für eine mit dem Düsenkörper (18) verbundene Stellschraube (19) zur Höheneinstellung angeordnet ist und daß der Düsenkörper (18) mit einer Schiebereinrichtung (35, 36) versehen ist, durch die der Durchtrittsquerschnitt für das Wasser innerhalb des Düsenkörpers (18) veränderbar ist
2. Düseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (18) wenigstens eine, vorzugsweise axial ausgerichtete Querschnittsverengung aufweist, der ein verstellbarer Ventilkörper zugeordnet ist.
3. Düseneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (36) mit einer axial geführten Stellspindel (35) versehen ist, deren freies Ende der Düsenplatte (28) zugekehrt und mit einem Stellansatz (37) versehen ist, und daß die Düsenplatte (28) eine mit der Stellspindel (35) fluchtende Düsenöffnung (38) aufweist.
4. Düseneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen in der Düsenplatte (28) wenigstens teilweise in etwa radial zur Achse der Eintrittsöffnung und in etwa parallel zur Bodenfläche des Beckens verlaufen.
5. Düseneinrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Bodenfläche des Beckens verlaufende Düsenöffnung als umlaufende Schlitzdüse ausgebildet ist.
6. Düseneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (18) einen Düsenkopf (27) aufweist, der in vertikaler Richtung verschiebbar im Düsenkörper (18) geführt ist.
7. Düseneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (27) mittels eines Federelementes (32) im Düsenkörper (18) abgestützt ist.
8. Düseneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (27) eine ballig geformte Führungsfläche (27") aufweist.
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