DE4028148C2 - - Google Patents

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DE4028148C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0003Making of sedimentation devices, structural details thereof, e.g. prefabricated parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2444Discharge mechanisms for the classified liquid

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ableiten von Wasser aus in der Seitenwand von Becken, ins­ besondere Absetzbecken von Kläranlagen, vorgesehenen Aus­ lauföffnungen, die jeweils ein unterhalb des Wasserspiegels etwa horizontal in das Beckeninnere ragendes, am einen Ende geschlossen ausgebildetes Ablaufrohr umfassen, das mit einer Vielzahl von in axialem Abstand voneinander angeordneten, den Eintritt des Wassers in das Rohr ermöglichenden Ein­ trittsöffnungen versehen ist und das mit seinem anderen Ende im Bereich der Beckenseitenwand festgelegt ist, wobei aus­ trittsseitig ein kleines Pegelbecken vorgesehen ist, dem ein den Wasserspiegel im Becken bestimmendes und zu diesem Zweck höhenverstellbares Überfallwehr zugeordnet ist.
Seit vielen Jahren werden in steigendem Maße anstelle der konventionellen Ablaufgerinne an Absetzbecken aus hydrau­ lischen und verfahrenstechnischen Gründen die gelochten Rohre in entsprechendem Abstand unter der Wasseroberfläche der Becken angeordnet, durch die das klare Wasser über zwischen Rohrauslauf und Ablaufgerinne angeordnete, höhenverstellbare Überfallwehre in das jeweilige Ablaufgerinne abläuft.
Bei den herkömmlichen Vorrichtungen der eingangs genannten Art ist es ständige Praxis, während der Vorberei­ tung und Durchführung der Bauarbeiten für die Beton­ beckenfertigung in die Verschalung das in Lehren einnivellierte Ablaufrohr ungeteilt in das Bauwerk einzu­ betonieren oder ein mit einem Flanschanschluß versehenes Rohrstück bzw. ein Mauerrohr mit glatten Enden so ein­ zubringen, daß dessen Ende vom in die Verschalung eingefüllten Beton fest umhüllt und dadurch in der Seitenwand des Absetz­ beckens festgelegt wird. Das Einsetzen der Wasserrohre oder der Ablaufrohre in die Schalung des Beckenbauwerks muß mit großer Genauigkeit erfolgen und ist deshalb sehr zeit­ aufwendig. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist nicht immer sichergestellt, daß, insbesondere das Rohrstück, nach Fertigstellung des Bauwerks an der gewünschten Stelle posi­ tioniert ist, so daß kostspielige Nacharbeiten am Bauwerk oder Änderungsarbeiten am zugehörigen Ablaufrohr erforderlich wer­ den.
Nachteilig ist ferner, daß die für den späteren Ausbau zuständige Maschinenbaufirma schon während der Erstellung des Bauwerks durch die Baufirma effektiv auf der Baustelle mit­ wirken und ihre Zeitplanung auf dieses vorab zu erstellende Bauwerksteil abstimmen muß. Von besonderem Nachteil ist jedoch die Tatsache, daß das in die Verschalung eingeführte Ab­ laufrohr bzw. Ablaufrohrstück der großen Gefahr einer Beschädigung im Verlauf der Bauarbeiten ausgesetzt ist und im Falle einer Beschädigung häufig kostspielige Zusatzarbeiten erforderlich macht. Ganz abgesehen davon, daß auf diese Weise bestehende Zeitpläne nicht mehr eingehalten werden können, hat sich insbesondere die Tatsache als nachteilig erwiesen, daß sich erhebliche Kostensteigerungen nicht vermeiden lassen.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Ausführung ist die Tatsache, daß die eingebauten Ablaufrohre nur mit erheb­ lichem bautechnischen Aufwand gegen Rohre größeren Durchmesser ausgetauscht werden können.
Die Klarwasser-Ablaufmenge an jedem Ablaufrohr wird im wesentlichen bestimmt durch die Zahl und die Querschnitte der Ablaufbohrungen im Ablaufrohr, den Querschnitt des Ablaufrohres und die Überfallhöhe und Breite des Überfallwehres am Ablaufgerinne. Größere Zulaufmengen zum Absetzbecken, als für den Normalfall rechnerisch bestimmt, können daher zum Aufstau im Absetzbecken führen, der z. B. bei geringem Gefälle in der Gesamtanlage wegen des Rückstaues nicht erwünscht ist. Man könnte deshalb daran denken, alle Querschnitte des Systems etwas größer auszulegen. Dies ist jedoch insbesondere an den Ablaufbohrungen von Nachteil, da dort zum Schutz gegen Zuwachsen eine bestimmte Fließgeschwindigkeit herrschen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß sich eine besonders einfache, zeit- und kostensparende Fertigungsweise ohne die Gefahr etwaiger Beschädigungen von Maschinenbauelementen während der Erstellung des Bauwerks selbst ergibt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung, bei der diese Auf­ gabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß jedem Ablaufrohr in der Seitenwand ein Fenster mit einem Querschnitt zugeordnet ist, der einem Vielfachen des Rohrquerschnitts entspricht, und daß jedes Ablaufrohr mit einer Tragplatte fest verbunden ist, die mit ihrem oberen Rand über dem oberen Rand des Überfallwehres und unterhalb der oberen Fensterbegrenzung endet und an der Beckenseitenwand im Randbereich des Fensters dicht anliegend fest montierbar ist. Die Verbindung des Ablaufrohres mit der Tragplatte kann durch Einschweißen erfolgen. Möglich ist auch ein Anschrauben über einen Befestigungsflansch. In letzterem Fall kann das Rohr im Bedarfsfall bequem gegen ein Ablaufrohr mit einem abweichenden Querschnitt ausgetauscht werden.
Auf diese einfache Weise ist es möglich, die eingangs aufgeführten Nachteile auszuschalten und dabei eine klare Trennung zwischen Baumaßnahme und Montage der klärtechnischen Einrichtung zu erreichen, womit die Erstellungskosten deutlich verringert werden. Die Ausrüstung des Absetzbeckens mit dem Auslaufrohr erst nach Beendigung der Bau- und Betonierarbeiten schaltet alle genannten, bislang in Kauf genommenen Mängel bei dennoch geringeren Kosten aus.
Die Tragplatte könnte natürlich unter Verkleinerung des Volumens des Pegelbeckens innerhalb der Begrenzung der Fensteröffnung festgelegt, d. h. nahe an das Überfallwehr herangeführt sein. Eine besonders einfache Montage ergibt sich jedoch, wenn die Tragplatte beckeninnenseitig über den Rand des Fensters vorragt und an diesem Fensterrand festlegbar ist. Die Fensteröffnung wird durch die bezüglich ihrer Abmessungen auf den Wasserdruck und die Größe der Öffnung abgestimmte Tragplatte wasserdicht verschlossen.
Dabei hat es sich als sehr günstig im Hinblick auf eine erleichterte Montage der Tragplatte mitsamt dem Ablaufrohr sowie auf den Ausgleich etwaiger Abmessungsschwankungen erwiesen, wenn in den Fensterrand eine um das Fenster herumgeführte Ankerschiene fest eingelassen ist.
Um sicherzustellen, daß das Ablaufrohr eine optimale Lage im Absetzbecken einnimmt, hat es sich als günstig er­ wiesen, wenn dem Ablaufrohr mindestens eine Rohrstütze zu­ geordnet ist.
Sehr vorteilhafte Details der Rohrstützenausbildung, die u. a. einer bequemen Höhennivellierung dienen, sind in den Unteransprüchen 6 bis 9 herausgestellt. Verspannungen am Ab­ laufrohr können hierbei nicht auftreten, da die Tragplatte, die gleichzeitig als Verschlußblech dient, die evtl. ent­ stehenden Verformungen problemlos aufnimmt. Unvermeidliche Ungenauigkeiten am Bauwerk sind ohne Belang, da diese durch entsprechende Maßnahmen, z. B. durch Langlöcher in der Tragplatte, kompensiert werden können.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten aus­ drücklich verwiesen wird. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines an einer Beckenwand fest­ gelegten, mit Rohrstützen versehenen Ablaufrohrs mit einem Überfallwehr auf der Seite einer dem Becken zugeordneten Ablaufrinne,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ablaufrohr und die weiteren Einzelheiten der Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch das Ablauf­ rohr im Bereich der Rohrstützen, entsprechend der Linie III-III der Fig. 1 in größerem Maßstab.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt das gezeigte Absetzbecken 1 mit der Beckenseitenwand 2, an der eine Aus­ laufrinne 3 anbetoniert ist, Auslauföffnungen in Form von Fenstern 4, von denen in Fig. 1 nur eines veranschaulicht ist.
Jedem Fenster 4 ist ein unterhalb des Wasserpegels 5 etwa horizontal in das Beckeninnere ragendes, am einen Ende 6 ge­ schlossen ausgebildetes Ablaufrohr 7 zugeordnet. Dieses ist mit einer Vielzahl von in axialem Abstand voneinander ange­ ordneten, den Eintritt des Wassers in das Rohr ermöglichenden Eintrittsöffnungen 8 versehen. Mit seinem anderen Ende 9 ist jedes Ablaufrohr 7 in bezug auf das Fenster 4 festgelegt. Dem Bereich dieses Rohrendes 9 ist ein den Wasserpegel 5 im Becken 1 bestimmendes und zu diesem Zweck höhenverstellbares Über­ fallwehr 10 nachgeordnet.
Handelt es sich um ein rundes Absetzbecken 1 von Klär­ anlagen, dann sind die die Auslauföffnungen bildenden Fenster 4 mit den angeschlossenen Auslaufrohren 7 ausreichend hoch angeordnet, so daß längs des Beckenbodens umlaufende Räum­ schilde und diesen zugeordnete Schlammabsaugleitungen nicht behindert werden. Bei dem veranschaulichten Absetzbecken weisen die Beckenseitenwand 2 eine Stärke von 400 mm, die Ab­ laufrinnenwand eine Stärke von 300 mm, die Ablaufrinne 3 selbst eine Breite von 1200 mm, das Ablaufrohr 7 eine Nennweite NW von 300 mm und eine Länge von 8000 mm und die Eintrittsöffnungen 8 einen Durchmesser von 30 mm auf. In der Zeichnung ist das Ablaufrohr 7 deshalb verkürzt, d. h. durch Entfernung eines größeren Abschnitts dargestellt. Es erstreckt sich ca. 250 mm unter dem Wasserpegel 5.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß das Überlaufwehr 10 einen Wehrrand einer Länge aufweist, die einem Mehrfachen des Rohrdurchmessers entspricht. Ferner zeigt diese Figur, daß das Wehr zusammen mit dem Fenster 4 ein sich an das Rohrende 9 anschließendes, kleines Pegelbecken 11 begrenzt. Wie Fig. 1 zeigt, besteht das Überfallwehr 10 aus einem unteren, fest montierten Wehrteil 12 und einem an diesem höhenverstellbar festgelegten oberen Wehrteil 13. Das obere Wehrteil 13 ist am unteren Wehrteil 12 durch Verschraubung festgelegt. Fig. 1 läßt ferner erkennen, daß das obere Wehrteil 13 zum Pegel­ becken 11 hin mit einer das geräuschlose Abfließen des Wassers begünstigenden Abrundung 14 versehen ist.
Das Fenster 4, in dem das Auslaufrohr 7 mündet, ist in der Beckenseitenwand 2 mit einem Querschnitt ausgeführt, der einem Vielfachen des Rohrquerschnitts entspricht. Das Ab­ laufrohr 7 ist mit einer Tragplatte 15 vorzugsweise durch Verschweißen fest verbunden. Diese Tragplatte 15 ragt becken­ innenseitig über den Querschnitt des Fensters 4 hinaus, liegt somit am beckeninnenseitigen Rand des Fensters 4 an und verschließt dieses nach der Montage fest. In den Rand des die Auslauföffnung bildenden Fensters 4 ist eine um das Fenster herumgeführte Ankerschiene 16 eingelassen. Diese Schiene begünstigt die Montage der Tragplatte 15 an der Becken­ seitenwand 2 durch Verschrauben. Zu diesem Zweck weist die im einzelnen nicht näher veranschaulichte Ankerschiene 16 einen U-förmigen Querschnitt auf und die beiden U-Schenkel laufen in aufeinander zu abgewinkelte Stege aus, die miteinander einen Schlitz begrenzen. Durch diesen hindurch sind der Montage der Tragplatte 15 dienende Hammerkopfschrauben geführt, die die abgewinkelten Stege hintergreifen.
Die Fig. 1 und 3 zeigen, daß das Ablaufrohr 7 ab­ gestützt ist. Zu diesem Zweck sind im veranschaulichten Ausführungsbeispiel zwei parallel zueinander angeordnete Rohr­ stützen 17 vorgesehen. Jede Rohrstütze 17 ist mit ihrem einen Ende im Abstand von der Auslauföffnung an der Beckenseitenwand 2 und mit ihrem anderen Ende mit Abstand von der Becken­ seitenwand am Ablaufrohr 7 festgelegt. Die Rohrstützen 17 könnten für das Ausrichten des Ablaufrohrs 7 längenver­ änderlich sein. Im gezeigten Beispiel sind statt dessen die Rohrstützen über eine das Ausrichten des Auslaufrohres 7 ermöglichende Verschiebführung 18 am Ablaufrohr festgelegt. Diese Verschiebführungen 18 sind zu beiden Seiten des Ab­ laufrohres 7 montiert, so daß die Rohrstützen 17 mit ihren einen Enden jeweils an einer der beiden Seiten des Ablaufrohrs 7 angreifen. Fig. 1 zeigt, daß beim veranschaulichten Ausfüh­ rungsbeispiel jede Verschiebführung 18 durch eine Führungs­ schiene gebildet ist, die U-förmig ausgebildet ist und deren beide Schenkel aufeinander zu umgebogen sind, so daß sie einen Führungsschlitz 19 begrenzen. In der Schiene ist ein nicht gezeigter Halteblock verschiebbar gelagert. Das abgeflachte Ende der zugehörigen Rohrstütze 17 ist mit dem Halteblock verschraubbar; auf diese Weise wird das obere Ende der Rohrstütze 17 über den Halteblock mit der Führungsschiene 19 verspannt. Das untere Ende der Rohrstütze 17 ist an einem mit der Beckenseitenwand 2 verschraubten Bock 20 angelenkt. Aufgrund dieser Ausbildung sind die Rohrstützen 17 unter Bestimmung der Horizontallage des Ablaufrohrs 7 in bezug auf letzteres verschieb- und feststellbar.
Aus der Seiten- bzw. Schnittansicht der Fig. 1 geht hervor, daß zusätzlich zum Überfallwehr 10 aus den Wehrteilen 12 und 13 ein Überstau-Notfallwehr 21 vorgesehen sein kann, und zwar zur Ableitung von nach schweren Unwettern anfallenden Wassermassen, die bei fehlendem Notfallwehr zu einem An- und Rückstau im Becken 1 führen können. Zu diesem Zweck darf die Tragplatte 15 nicht bis zur oberen Begrenzung des Fensters 4 reichen. Sie muß mit ihrem oberen Rand vielmehr über dem oberen Rand des Überfallwehrs 10 und unterhalb der oberen Fensterbegrenzung enden. Daran schließt sich ein oberes Not­ fallwehrteil 22 höhenverstellbar an, über das bei schweren Unwettern größere Wassermengen zur Auslaufrinne 3 abfließen können, ohne das Ablaufrohr 7 passieren zu müssen.
Anstelle der einmal eingestellten Überfallwehrteile 13 bzw. 22 können auch z. B. über Hubspindeln höhenverstellbare Wehrteile Einsatz finden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Ableiten von Wasser aus in der Seitenwand (2) von Becken (1), insbesondere Absetzbecken von Kläranlagen, vorgesehenen Auslauföffnungen, die jeweils ein unterhalb des Wasserspiegels (5) etwa horizontal in das Beckeninnere ragendes, am einen Ende (6) geschlossen ausgebildetes Ablaufrohr (7) umfassen, das mit einer Vielzahl von in axialem Abstand voneinander angeordneten, den Eintritt des Wassers in das Rohr ermöglichenden Eintrittsöffnungen (8) versehen ist und das mit seinem anderen Ende (9) im Bereich der Beckenseitenwand festgelegt ist, wobei austrittsseitig ein kleines Pegelbecken (11) vorgesehen ist, dem ein den Wasserspiegel (5) im Becken (1) bestimmendes und zu diesem Zweck höhenverstellbares Überfallwehr (10) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ablaufrohr (7) in der Seitenwand (2) ein Fenster (4) mit einem Querschnitt zugeordnet ist, der einem Vielfachen des Rohrquerschnitts entspricht, und daß jedes Ablaufrohr (7) mit einer Tragplatte (15) fest verbunden ist, die mit ihrem oberen Rand an dem oberen Rand des Überfallwehres (10) und unterhalb der oberen Fensterbegrenzung endet und an der Beckenseitenwand (2) im Randbereich des Fensters (4) dicht anliegend fest montierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (15) beckeninnenseitig über den Rand des Fensters (4) vorragt und an diesem Fensterrand festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fensterrand eine um das Fenster (4) herumgeführte Ankerschiene (16) fest eingelassen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerschiene (16) einen U-förmigen Querschnitt besitzt und daß die beiden U-Schenkel in aufeinander zu abgewinkelte Stege auslaufen, die miteinander einen Schlitz begrenzen, durch den hindurch der Montage der Tragplatte (15) dienende Hammerkopfschrauben geführt sind, die die abgewinkelten Stege hintergreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß dem Ablaufrohr (7) mindestens eine Rohrstütze (17) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstütze (17) mit ihrem einen Ende im Abstand von der Auslauföffnung (4) an der Beckenseitenwand (2) und mit ihrem anderen Ende mit Abstand von der Beckenseitenwand (2) am Ablaufrohr (7) festgelegt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstütze (17) über eine das Aus­ richten des Ablaufrohres (7) ermöglichende Verschiebführung (18) am Ablaufrohr (7) festgelegt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich etwa parallel zueinander erstreckende Rohrstützen (17) vorgesehen sind, deren eine Enden beiderseits des Ablaufrohres (7) angreifen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Ablaufrohrs (7) jeweils eine der Ver­ schiebführung (18) dienende Führungsschiene festgelegt ist und daß die Rohrstützen (17) mit ihren Enden in bezug auf die jeweils zugehörige Führungsschiene unter Bestimmung der Ho­ rizontallage des Ablaufrohrs verschieb- und feststellbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (15) mit ihrem oberen Rand unterhalb der oberen Begrenzung des Fensters (4) endet und daß dem oberen Rand ein oberes Notfallwehrteil zugeordnet ist.
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