DE955631C - Vorrichtung zur kittlosen Befestigung von Glasabdeckungen auf Stahlbetontragkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zur kittlosen Befestigung von Glasabdeckungen auf Stahlbetontragkoerpern

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Publication number
DE955631C
DE955631C DEE7200A DEE0007200A DE955631C DE 955631 C DE955631 C DE 955631C DE E7200 A DEE7200 A DE E7200A DE E0007200 A DEE0007200 A DE E0007200A DE 955631 C DE955631 C DE 955631C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
reinforced concrete
armature housing
armature
anchor
Prior art date
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Expired
Application number
DEE7200A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arnold Gruen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • E04D3/14Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with glazing bars of other material, e.g. of glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • E04D3/08Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
    • E04D2003/0843Clamping of the sheets or glass panes to the glazing bars by means of covering strips
    • E04D2003/0856Clamping of the sheets or glass panes to the glazing bars by means of covering strips locked by screws, bolts or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur kittlosen Befestigung vön Glasabdeckungen auf Stahlbetontragkörpern Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zur kittlosen Befestigung von Glasabdeckungen auf Stahlbetontragkörpern nach Patent 81o, 3i I. Bei der Vorrichtung nach diesem Patent sind die Glasabdeckungen durch mit Muttern versehene Schraubenbolzen gehalten, die in mit gegenseitigem Abstand einbetonierte Ankergehäuse eingreifen und in diesen quer zur Längsrichtungder Stahlbetontragkörper verschiebbar sind. Die Ankergehäuse weisen hierbei quer zur Längsachse des Tragkörpers Führungsflächen auf, gegen die sich entsprechend gestaltete Führungswangen einer quer verschiebbaren Stützbrücke durch den Befestigungsbolzen abstützen. Diese bekannte Vorrichtung erlaubt die Verschiebung das Befestigungsbolzens. sowohl in der Längs- wie in der Querrichtung des Betontragkörpers.
  • Um zu kleineren Abmessungen des Ankergehäuses zu kommen, wie sie für Stahlbetontragkörper in manchen Fällen erwünscht sind, kann man auf die. Möglichkeit der Verschiebung des Schraubenbolzens in der Längsrichtung des Tragkörpers verzichten, während aber die Querverschiebbarkeit zum Ausgleich der Bautoleranzen unbedingt erforderlich ist. ' _ Im weiteren Verfolg dieses Gedankens kann die Stützbrücke, die seither vor allem die Längsverschiebbarkeit ermöglichte, ganz entfallen und eine Anordnung so getroffen werden, daß sich die Schraubenmutter allein auf die seitlichen Führungsflächen abstützt.
  • Dabei ist auf die Möglichkeit Rücksicht zu nehmen, die Schraubenmutter in ein Gehäuse einführen zu können.
  • Erfindungsgemäß besteht daher die weitere Ausbildung der Vorrichtung darin, daß das in den Stahlbetonkörper einbetonierte Ankergehäuse allseitig geschlossen ist und lediglich auf seiner Oberseite einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite größer als die Höhe der Schraubenmutter, jedoch kleiner als die Schlüssel- oder Maulweite der Schraubenmutter ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Schraubenmutter mit ihrer Schmalseite durch den Schlitz in das Gehäuse eingeführt und hierauf umgelegt werden kann, so daß die Fläche der Schraubenmutter parallel zum Boden des Ankergehäuses zu liegen kommt. In dieser Lage kann nach Einführung des Schraubenbolzens die Schraubenmutter nicht mehr aus dem Ankergehäuse herausgenommen werden, sie stützt sich vielmehr gegen die oberen Anlageflächen des Ankergehäuses ab, während der Schraubenbolzen sich gegen den Boden des Gehäuses abstützt.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann das Ankergehäuse nach Art bekannter Ankerschienen aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil bestehen, dessen obere ' Kanten zum Innern des Ankergehäuses rechtwinklig abgebogen sind, wobei sich die Schraubenmutter ebenfalls gegen die oberen Anlageflächen. neben dem Schlitz anlegt.
  • Um jedoch zu vermeiden, daß die Anlageflächen bei Korrosion des Ankergehäuses in Mitleidenschaft gezogen werden, können erfindungsgemäß die seitlichen und stirnseitigen Wände des Ankergehäuses jeweils geneigt zueinander verlaufen, d. h., da,ß das Ankergehäuse im Längs- und Querschnitt eine Schwalbenschwanzform bildet.
  • Dies hat den Vorteil, daß, im Querschnitt des Tragkörpers gesehen, die Verschiebemöglichkeit des Schraubenbolzens quer zur Längsrichtung des Tragkörpers auf die ganze Breite des vorgesehenen Schlitzes ausgenutzt werden kann, weil die Schraubenmutter unter dem geneigten Teil der Seitenwandung Platz findet.
  • Um ein Eindringen von Wasser in die Ankergehäuse infolge von Undichtigkeiten der Glasabdeckung zu verhindern, wird das Wasser über das Gehäuse hinweggeleitet, dadurch, daß eine in Längsrichtung der Tragk3rper durchlaufende elastische Leiste aus Metall, Kunststoff, Pappe, Fettband od. ä., auf welcher die Glastafeln ihr Auflager finden, in bekannter Weise angeordnet wird. Es ist aber auch möglich, in der nach unten gelegenen Seitenwand des Gehäuses eine Öffnung anzubringen, die in eine in Längsrichtung des Tragkörpers angeordnete Ausnehmung mündet, durch welche das Wasser aus dem Gehäuse abfließen kann, Inder Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch einen Stahlbetontragkörper mit Ankergehäuse und Verglasung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stahlbetontragkörper nach Fig. i ohne Verglasung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i, Fig.4 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Ankergehäuses mit rechtwinkligen Begrenzungsflächen, wobei eine Seitenwand der Deutlichkeit halber weggelassen ist, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Stahlbetonsprosse mit einem Ankergehäuse einer weiteren Ausführungsart, Fig. 6 eine Draufsicht von Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig.5 und Fig.8 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Ankergehäuses nach dem. Fig.5 bis 7, teilweise aufgeschnitten.
  • In dem Stahlbetontragkörper oder der -Betonsprosse i, die mit Bewehrungsrundstahl 2, durchzogen ist, sind bei der Ausführungsart nach den Fig. i bis 4 Ankergehäuse 3 so einbetoniert, daß sie mit ihren nach oben offenen Teilen mit der Oberkante der Betonsprosse i bündig liegen. Das Ankergehäuse besteht aus sechs rechtwinklig zueinander angeordneten Wandungen, wobei die horizontale obere Wandung mit einem Schlitz 7 versehen ist, neben dem- - die Führungsflächen 4 stehenbleiben. Das Ankergehäuse besitzt einen unteren Bodenteil 5, an dem einbetonierte Ankerbügel 8 fest angebracht sind.
  • Weiterhin werden die beiden Schmalseiten des Ankergehäuses 3 mit Seitenteilen 6 verschlossen. Der Schlitz 7 liegt im eingebauten Zustand des Ankergehäuses quer zur Längsachse der Betonsprosse i und nimmt einen Schraubenbolzen 9 mit der Mutter io auf. An der Oberseite besitzt die Betonsprosse i längs verlaufende Rillen 12, in welche Dichtungsschnüre 13 zwischen den Glastafeln 14 und der Sprosse i eingebracht sind. Die Verglasung wird mittels Deckschienen 15 und Schraubenmuttern 16 am Schraubenbolzen 9 . befestigt. Unterhalb des Ankergehäuses 3 befindet sich in der Sprosse i. eine keilförmige Aussparung 17, die von einer im Gehäuse 3 angeordneten Öffnung i i nach der Oberseite der Sprosse i verläuft.
  • In dem weiteren Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nach den Fig.5 bis 8 ist das im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ankergehäuse 18 mit allseitig geneigten Seitenwänden -2o, wie im vorher beschriebenen Beispiel, mit dem Ankerbügel 8 fest verbunden und in die Betonsprosse i einbetoniert. Die durch den oberen Schlitz i9 eingeführte Schraubenriiutter io ist tauf den Schraubenbolzen 9 aufgeschraubt und legt sich gegen die geneigten Seitenwände 2o des Ankergehäuses 18 an, während sich der Schraubenbolzen 9 gegen den Boden abstützt. Das Ankergehäuse 18 ist so in die Betonsprosse i eingebracht, daß der Schlitz ig -quer zur Längsachse der Sprosse i verläuft. An der unteren Seite des Ankergehäuses 18 befindet sich wiederum eine Wasserablauföffnung 21, welche in eine in der Sprosse i vorgesehene keilförmige Ausnehmung 17 mündet.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ankergehäuse nach den gezeigten Ausführungsbeispielen aus gegossenem Material, wie beispielsweise Temper- oder Spritzguß, herzustellen. In diesem Fall sind die Seitenteile 6 und die Ankerbügel 8 in der Ausführungsart nach den Fig. i bis 4 .mit ängegossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur kittlosen Befestigung von Glasabdeckungen auf Stahlbetontragkörpern nach Patent 810 311, bei der die Glasabdeckungen durch mit Muttern versehene Schraubenbolzen gehalten sind; die in mit gegenseitigem Abstand einbetonierte' Ankergehäuse eingreifen und in diesen quer zur Längsrichtung der Stahlbetontragkörper verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das" Ankergehäuse (3, 18) allseitig geschlossen ist und lediglich auf seiner Oberseite einen Längsschlitz (7, ig) aufweist, dessen Breite größer als die Höhe der Schraubenmutter (io), jedoch kleiner ais die Schlüssel- oder Maulweite der Schraubenmutter (io) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankergehäuse (3) nach Art bekannter Ankerschienen aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil besteht, dessen obere Kanten (4) zum Innern des Ankergehäuses (3) rechtwinklig abgebogen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen und stirnseitigen Wände (2o) des Ankergehäuses (i8) jeweils geneigt zueinander verlaufen, sö daß das Ankergehäuse (i8) im Längs- und Querschnitt eine Schwalbenschwanzfoirm bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 für geneigte Sprossen oder Tragkörper, dadurch gekennzeichnet, daß auf der quer zur Längsachse der Sprosse verlaufenden Seitenwandung des Ankergehäuses eine öffnung (1i, a1) angeordnet ist, an die sich eine in die Sprosse eingearbeitete Ausnehmung (i7) als Wasserablaufrinne anschließt.
DEE7200A 1953-05-10 1953-05-10 Vorrichtung zur kittlosen Befestigung von Glasabdeckungen auf Stahlbetontragkoerpern Expired DE955631C (de)

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DEB25606A DE1168047B (de) 1953-05-10 1953-05-15 Vorrichtung zur kittlosen Befestigung von Glasabdeckungen auf Stahlbetontragkoerpern

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