DE3132278C2 - Farbkasten für eine Druckmaschine - Google Patents

Farbkasten für eine Druckmaschine

Info

Publication number
DE3132278C2
DE3132278C2 DE19813132278 DE3132278A DE3132278C2 DE 3132278 C2 DE3132278 C2 DE 3132278C2 DE 19813132278 DE19813132278 DE 19813132278 DE 3132278 A DE3132278 A DE 3132278A DE 3132278 C2 DE3132278 C2 DE 3132278C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
ink fountain
knife
ink
permanent magnets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813132278
Other languages
English (en)
Other versions
DE3132278A1 (de
Inventor
Hideaki Tokio/Tokyo Toyoda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komori Corp
Original Assignee
Komori Printing Machinery Co Ltd Tokio/tokyo
Komori Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP11099180A external-priority patent/JPS5736664A/ja
Priority claimed from JP56024760A external-priority patent/JPS57138948A/ja
Application filed by Komori Printing Machinery Co Ltd Tokio/tokyo, Komori Corp filed Critical Komori Printing Machinery Co Ltd Tokio/tokyo
Publication of DE3132278A1 publication Critical patent/DE3132278A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3132278C2 publication Critical patent/DE3132278C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2231/00Inking devices; Recovering printing ink
    • B41P2231/12Axially segmented ink blades

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Abstract

Bei einem Farbkasten (11) für eine Druckpresse, bei der Druckfarbe durch einen Spalt (S) zwischen einem Farbduktor (12) und einem einstellbaren geneigten Messer abgegeben wird, wird ein Messer eingesetzt, das mehrere nebeneinander angeordnete, längs dem Farbduktor (12) unterteilte Messerabschnitte (25) und eine Vielzahl magnetischer Platten (45) derselben Breite wie die Messerabschnitte (25) aufweist. Die magnetischen Platten (45) werden gegen die Messerabschnitte (25) durch für diese jeweils vorgesehene Permanentmagnete (46) angezogen. Weiterhin können auch Permanentmagnete zum Anziehen der Messerabschnitte (25) gegen den Messerträger (14) in den Messerabschnitten (25) oder auch im Messerträger (14) vorgesehen sein. Der beschriebene Farbkasten ermöglicht nicht nur eine besonders genaue Einstellbarkeit für die Farbgebung für jeden Messerabschnitt (25) längs des Farbduktors (12) entsprechend den Kontrastverhältnissen des zu druckenden Musters, sondern verhindert auch, daß Druckfarbe zwischen die Messerabschnitte (25) und die magnetischen Platten (45) und zwischen die Messerabschnitte (25) und den Messerträger (14) eintritt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbkasten für eine Druckmaschine mit einer Farbkastenwalze, mit einem zur Farbkastenwalze hin geneigten Schieberträger, mit einer Dosiereinrichtung, die aus in Axialrichtung der Farbkastenwalze nebeneinander angeordneten, mittels einer Einstellvorrichtung auf die Farbkastenwalze hin bewegbaren Schiebern besteht und mit einer die Schieber überdeckenden Platte.
Ein Farbkasten dieser Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 26 45 604 bekannt.
Bei dem bekannten Farbkasten sind die Schieber zwischen einer oberen und einer unteren Deckplatte angeordnet, wobei die obere und untere Deckplatte mit Abstandshalter so verschraubt sind, daß zwischen ihnen ausreichend Raum für die beweglichen Schieber besteht. Um die Schieber leicht zwischen der oberen und unteren Abdeckplatte bewegen zu können, müssen sie zu diesen Platten ein ausreichendes Spiel aufweisen. Das Eintreten von Druckfarbe in den Raum zwischen den Abdeckplatten und den Schiebern läßt sich nicht vermeiden, vor allem wenn bei Rotation der Farbkastenwalze ein Biegemoment auf die Schieber ausgeübt wird. Bei dieser Bauweise tritt somit Druckfarbe zwischen die Gleitflächen der einzelnen Schieber sowie zwischen die G leitflächen zwischen den Schiebern und den Abdeckplatten, mit dem Ergebnis, daß wegen der eingetretenen Druckfarbe eine Feinjustierung der Maschine nicht mehr möglich isL Für die Entfernung der eingedrungenen Druckfarbe sind sehr zeitraubende Arbeitsschritte erforderlich, wodurch der Betrieb der Vorrichtung in erheblichem Maße erschwert wird. Zum Reinigen müssen Schraubenbolzen und die obere Abdeckplatte entfernt werden, so daß die inneren Teile zur Reinigung und Pflege offen zugänglich sind.
Aus der deutschen Auslegeschrift 26 48 098 ist ein Farbkasten bekannt, bei dem die Schieber mittels einer Folie abgedeckt sind, die bis in den Kontaktbereich zwisehen Schieber und Farbkastenwalze reicht Diese Bauweise bringt es mit sieb, daß die Folie die durch den Spalt zwischen Farbkastenwalze und Schieber hindurchgerührt ist, in diesem Bereich abgenutzt wird, so daß sich eine unpräzise Farbgebung einstellt. Auch besteht die Gefahr, daß die von der Farbkastenwalze auf die Folie ausgeübten Zugkräfte nicht gleichmäßig sind und die Folie infolgedessen Falten wirft und durch die Walze -jus ihrer Befestigung gerissen wird. Insbesondere ist es schwierig die Folie nach einem Reinigungsvorgang wieder in den Spalt zwischen der Farbkastenwalze und den Schiebern einzufädeln.
Ausgehest hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Farbkasten für Druckmaschinen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er mögliehst dicht gegen das Eindringen von Druckfarbe in den
Bereich der Schieber und einfach zu reinigen ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Farbkasten der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Platte dünn und ferromagnetisch ist und daß Permanentmagnete in dem der Farbkastenwalze zugewandten Ende der Schieber vorgesehen sind, um die dünne ferromagnetische Platte gegen die Schieber zu ziehen.
Es ist von Vorteil, wenn Permanentmagnete in der Oberfläche der Schieber vorgesehen sind, die den magnetischen Platten zugewendet ist.
In anderer, vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Farbkastens ist bei jedem Schieber jeweils ein Permanentmagnet in der der zugehörigen magnetischen Platte zugewendeten Oberfläche eingelassen, während ein weiterer Permanentmagnet in der anderen Oberfläche des Schiebers eingebettet ist die nämlich dem Schieberträger zugewendet ist.
In bestimmten Fällen kann es jedoch auch von gro-
w ßem Vorteil sein, wenn jeweils ein Permanentmagnet in der jeweils der magnetischen Platte zugewendeten
Oberfläche jedes Schiebers eingebettet ist, und wenn im Schieberträger weitere Permanentmagnete an Stellen
eingebettet sind, die jweils einem Schieber gegenüberliegen.
Eine weitere, besonders einfache und wirkungsvolle Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß nur ein einziger Permanentmagnet für jeden einzelnen Schieber vorgesehen ist und durch diesen hindurchgebo führt ist, wobei dieser Permanentmagnet eine Länge aufweist, die gleich der Dicke des jeweiligen Schiebers ist.
Es ist weiterhin von besonderem Vorteil, wenn jeder Permanentmagnet ein Ririgteil einer Polarität und ein zentrales, in der Mitte des Ringteiles angeordnetes weiteres Ringteil der anderen Polarität enthält.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bcispielshalber im Prinzip noch näher erläutert. Es
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsl'orm eines erfindungsgemäß aufgebauten Farbkastens;
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen erfindun^sgemäßen Farbkasten, aber ohne den Einsteilmechanismus;
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Darstellung der wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Farbkastens;
F i g. 4 und 5 Seitenansichten weiterer Ausführungsformen der Erfindung; und
Fig.6 und 7 die Teilschnittdarstellungen weiterer Anordnungsmöglichkeiten für Permanentmagnete bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ein Farbkasten Π nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 1 bis 2 dargestellt: Er weist eine Farbkastenwalze 12 auf, die drehbar Lm Rahmen einer Druckmaschine (nicht dargestellt) gelagert und in Richtung des Pfeiles A (F i g. 1) verdrehbar ist. Der Farbkasten 11 enthält des weiteren eine Schwenkachse 13 rechts unterhalb der Farbkastenwalze
12 sowie einen Schieberträger 14, der im wesentlichen die gleiche Länge wie die Farbkastenwalze 12 hat und dessen Vorderende schwenkbar auf der Schwenkachse
13 gelagert ist Der Schieberträger 14 besteht aus einer Nabe 14a, die schwenkbar auf der Schwenkachse 13 sitzt, aus einem Schieberträgerteil 146 und einem geneigten Versteifungsteil 14c, das sich von dem rechten unteren Abschnitt des Schieberträgerteiles 14ö aus bis zu einem Zwischenteil desselben erstreckt, wobei alle diese Teile einstückig ausgeformt sind. Der Schieberträger 14 ist so angeordnet, daß sein Vorderendc (d. h. das der Farbkastenwalze 12 zugewendetes Ende) tiefer als sein Hinterende liegt Oberhalb des Versteigungsteils 14c ist eine Vierkantstrebe 15 angeordnet, die an ihren beiden Enden vom Schieberträger 14 abgestützt wird. Eine Vielzahl von Zonenschraubenhaltern 16 sind auf der Rückseite des Schieberträgers 14 angeordnet (und zwar jeweils entsprechend der Anordnung einzelner Schieber 25), die zur Aufnahme von Zonenschrauben 17 dienen, deren Axialbewegungcn durch an ihnen befestigte Flansche bzw. Kragen 18 begrenzt sind. Der Gewindeteil jeder Zonenschraube 17 sitzt in einer Gewindebohrung einer Hebelhalterung 19, die mit ihrer obenliegenden Fläche gleitend an der Unterfläche der Vierkantstrebe 15 anliegt, an deren Vorderseite ein Lager 20 angeordnet ist. Ein Hebel 21 ist verschwenkbar mit der Hebelhaiterung 19 verbunden und weitere Hebe/ 23 sitzen auf den konzentrischen Abschnitten einer Exzenterwelle 22, die im Lager 20 gelagert ist. Die Hebel 21 und 23 sind schwenkbar und abgewinkelt (V-förmig) miteinander verbunden, wodurch die Halterung 19 mit dem Lager 20 ebenfalls verbunden ist.
Die Schieber 25, die nebeneinander angeordnet die gesamte Breite der Dosiereinrichtung ergeben, sind auf ihren Rückseiten am Schieberträgerteil tAb des Schieberträgers 14 befestigt und sind mit den Stirnflächen ihrer Seitenkanten dicht beieinanderliegend nebeneinander angeordnet. Des weiteren ist ein Paar von dreieckförmigen Seitenplatten 26 und 27 mit bogenförmigen Vorderkanten vorgesehen, die in engem Kontakt mit der Mantelwandung der Farbkastenwalze 12 stehen. Eine der Seitenplatten 26 ist mit Hilfe von Schraubbolzen 28 (vgl. F i g. 2) an dem Schieberträger 14 befestigt, während die andere Seitenplatte 27 in Richtung auf die Farbkastenwalze 12 hin- und herbewegbar ist und durch eine Druckschraube 29 in leichtem Anlagekontakt mit dem Mantel der Farbkastenwalze 12 gehalten wird. Die Seitenplatte 27 wird mittels Schraubbolzen 30 angedrückt, um eine seitliche Bewegung der Schieber 25 zu verhindern. Jeder dieser dicht beeinander angeordneten Schieber 25 weist die Form einer rechteckigen Platte auf. Seine polierte Unterfläche wird gegen die polierte 5 Oberfläche des Schieberträgerteils 146 durch eine um einen Schraubbolzen 31 angeordnete Druckfeder 32 angedrückt.
Auf der obenliegenden Fläche der Vierkantstrebe 15 ist eine Vielzahl von Schraubenhaltern 41 angeordnet um Stellschrauben 42 aufzunehmen. Die axiale Bewegung jeder Stellschraube 42 ist dabei wiederum durch deren Kopf einerseits sowie durch einen Bund 43 andererseits begrenzt Der Gewindeteil jeder Stellschraube 42 greift in eine Gewindeöffnung eines L-förmigen HaI-ters 44 ein, der im wesentlichen dieselbe Länge wie die Farbkastenwalze 12 hat. Mit dem linken Abschnitt des Halters 44 ist das rückwärtige Ende einer dünnen ferromagnetischen Platte 45 verbunden, deren Länge etwas größer als die Gesamtlänge der Schieber 25 und deren Breite im wesentlichen gleich der Breite aller Schieber 25 ausgeführt ist. Die dünne Platte 45 ist auf der obenliegenden Fläche der Schieber 25 angeordnet. Ein Spalt 5 (vgl. Fig. 1) zwischen ihrem Vorderende und dem Außenmantel der Farbkastenwalze 12 ist über die entsprechende Stellschraube 42 unschwer einstellbar.
In die vorderen (d. h. der Farbkastenwalze 12 zugewendeten) Abschnitte der Schieber 25 sind Permanentmagnete 46 und 47 eingelassen, wobei die zweiten Permanentmagnete 47 an den Außenseiten der äußeren Schieber 25 angebracht sind. Durch die Permanentmagnete 46,47 wird die dünne Platte 45 gegen die obere Fläche der Schieber 25 gezogen. Durch diese Bauweise wird verhindert, daß Druckfarbe 5 über die Vorder- und über die Seilenkanten der dünnen Platte 45 zwischen die einzelnen Schieber 25 fließt. Die Permanentmagnete 46, 47 verhindern aber auch noch, daß die Druckfarbe durch die Spalte zwischen den Seitenplatten 26 und 27 und der dünnen Platte 45 fließen kann.
Es sind Bohrungen bzw. öffnungen 54 vorgesehen, in
die ein Werkzeug eingeführt werden kann, um die Permanentmagnete 46,47 ausbauen zu können.
Die Druckfarbe 5 fließt kontinuierlich aus einem Spalt zwischen der Farbkastenwalze 12 und den Schiebern 25 aus. Wenn dabei die Druckfarbe 5 dazu neigt das Vorderendc der dünnen Platte 45 hydraulisch anzuheben, tritt die Druckfarbe 5 gleichwohl nicht zwischen die dünne Platte 45 und die Schieber 25 über den Spalt S an der Vorderkante der dünnen Platte 45 und durch die Spalte zwischen den Seitenplatten 26 und 27 und den
so Schiebern 25 ein, da diese Platte 25 durch die Permanentmagnete 46 und 47 fest gegen die Schieber 25 angezogen wird.
Muß der Farbkasten 11 gereinigt werden, bevor eine andere Druckfarbe 5 eingefüllt wird, wird er nach Entnähme der Druckfarbe 5 insgesamt um die Schwenkachse 13 geschwenkt und werden Schraubbolzen für die Befestigung der Schraubenhalter 41 gelöst Sodann kann die dünne Platte 45 zusammen mit den Schraubenhaltern 41 und den Stellschrauben 42 entfernt werden.
M) In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Schieber 25 gegen den Schieberträger 14 mittels der Druckfedern 32 gedrückt. Diese Federn können jedoch auch durch Permanentmagnete ersetzt sein, was in manchen Fällen sehr vorteilhaft sein kann. Hierzu sind weitere zylinderförmige Permanentmagnete 70 (F i g. 6 und 7) in der Unterseite der einzelnen Schieber 25 in Nähe der Rückseite der Permanentmagnete 46 eingebettet, um magnetisch die Schieber 25 eeeen die obere
des Schieberträgers 14 zu ziehen.
Die Fig.4 bis 7 zeigen weitere Ausführungsformen des Farbkastens 11. Während bei dem in den Fig. 1, 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel alle Permanentmagnete 46,47, 70 im selben Schieber 25 eingebet- r, tet sind, ist bei der modifizierten Ausführungsform gemäß F i g. 4 ein Permanentmagnet 7OA vorgesehen, der in die obere Fläche des Schieberträgers 14 eingebettet ist und den Schieber 25 fest gegen den Schieberträger 14 zieht. ι ο
Bei dem in Fig.5 dargestellten Beispiel ist ein einziger Permanentmagnet 70S für den Schieber 25 vorgesehen, wobei die Länge des Magnets gleich der Dicke des Schiebers 25 ausgeführt ist. Der Permanentmagnet 700 ist in einer Bohrung innerhalb des Schiebers 25 enthalten, um sowohl die dünne Stahlplatte 45, als auch den Schieber 25 gegen den Schieberträger 14 zu ziehen.
Bei dem in F i g. 6 gezeigten Beispiel ist jeder der Permanentmagnete 46 und 70 als Ringmagnet mit einem zentralen Pol ausgebildet. Hierbei verläuft der magnetische Fluß zwischen Nord- und Südpol über die dünne Stahlplatte 45 und den Schieberträger 14, wodurch die Anziehungskraft vergrößert wird.
Bei einer weiteren, in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform ist ein Ringraum 103 zwischen dem Nord- 21» und dem Südpol der Ringmagneten mit unmagnetischem Material 104 ausgefüllt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
30
45
55

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Farbkasten für eine Druckmaschine mit einer Farbkastenwalze, mit einem zur Farbkastenwalze hin geneigten Schieberträger, mit einer Dosiereinrichtung, die aus in Axialrichtung der Farbkastenwalze nebeneinander angeordneten, mittels einer Einstellvorrichtung auf die Farbkastenwalze hin bewegbaren Schiebern besteht und mit einer die Schieber aberdeckenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (45) dünn und ferromagnetisch ist und daß Permanentmagnete (46,47; 70; 70S; in dem der Farbkastenwalze (12) zugewandten Ende der Schieber (2S) vorgesehen sind, um die ferromagnetische Platte (45) gegen die Schieber (25) zu ziehen.
2. Farbkasten nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß erste Permanentmagnete (46,47) in die eine Oberfläche der Schieber (25) eingelassen sind, die der magnetischen Platte (45) zugewendet ist.
3. Farbkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Permanentmagnet (70) in der anderen, dem Schieberträger (14) zugewendeten Oberfläche des betreffenden Schiebers (25) eingebettet ist.
4. Farbkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schieberträger (14) zusätzliche Permanentmagnete [70A) an Stellen eingebettet sind, die jeweils einem Schieber (25) gegenüberliegen.
5. Farbkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Permanentmagnet (705; in jeden Sc!lieber (25) eingelassen ist und durch diesen hindurch verläuft, wobei die Länge dieses Permanentmagneten [70B) der Dicke des jeweiligen Schiebers (25) entspricht.
6. Farbkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Permanentmagnet (46,47; 70,704; 70ßjein Ringteil einer Polarität und ein im Zentrum desselben angeordnetes Zentralteil der anderen Polarität enthält.
DE19813132278 1980-08-14 1981-08-14 Farbkasten für eine Druckmaschine Expired DE3132278C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11099180A JPS5736664A (en) 1980-08-14 1980-08-14 Ink pot device for press
JP56024760A JPS57138948A (en) 1981-02-20 1981-02-20 Ink reservoir apparatus for printing press

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3132278A1 DE3132278A1 (de) 1982-04-08
DE3132278C2 true DE3132278C2 (de) 1984-11-22

Family

ID=26362339

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813153097 Expired DE3153097C2 (de) 1980-08-14 1981-08-14 Farbkasten für eine Druckmaschine
DE19813132278 Expired DE3132278C2 (de) 1980-08-14 1981-08-14 Farbkasten für eine Druckmaschine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813153097 Expired DE3153097C2 (de) 1980-08-14 1981-08-14 Farbkasten für eine Druckmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (2) DE3153097C2 (de)
GB (1) GB2083410B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004597A1 (de) * 1990-02-12 1991-08-14 Bundesrep Deutschland Farbkasten fuer eine druckmaschine

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324952C1 (de) * 1983-07-11 1985-02-14 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Farbdosiereinrichtung fuer eine Druckmaschine
DE3423735C1 (de) * 1984-06-28 1985-06-05 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Farbkasten fuer Rotationsdruckmaschinen mit einer Farbdosiereinrichtung
AT397787B (de) * 1992-04-23 1994-06-27 Boehler Ybbstalwerke Messerträger
FR2705613B1 (fr) * 1993-05-27 1995-11-24 Roland Man Druckmasch Racle à chambre.
DE19517834C2 (de) * 1995-05-16 1997-03-27 Stegmann Max Antriebstech Farbschieber für die Farbkastenwalze einer Druckmaschine
DE102006009384A1 (de) * 2006-03-01 2007-09-06 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Schmieren von Farbdosierelementen an Farbkästen in Druckmaschinen

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1759B (de) * 1899-05-23 1900-07-25 Farbwerk für Druckpressen
DE1243696B (de) * 1963-06-22 1967-07-06 Adamovske Strojirny Np Einrichtung zum Einstellen des Farbwerkmessers bei Druckereimaschinen
US4000695A (en) * 1975-10-16 1977-01-04 Frank Perretta Ink fountain blade assembly
DE2648098C3 (de) * 1976-10-23 1984-01-05 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Farbkasten für Offset- oder Hochdruckmaschinen
FR2369093A1 (fr) * 1976-10-28 1978-05-26 Baldwin Gegenheimer Corp Dispositif encreur pour presses d'impression
DE2951653C2 (de) * 1979-12-21 1983-04-14 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum Dosieren von Farbe auf der Farbkastenwalze eines Farbwerks für Druckmaschinen
DE3033995C2 (de) * 1980-09-10 1984-11-22 Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg Einrichtung zur Erhaltung der Leichtgängigkeit von Dosierelementen in Farbkästen von Druckmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004597A1 (de) * 1990-02-12 1991-08-14 Bundesrep Deutschland Farbkasten fuer eine druckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE3132278A1 (de) 1982-04-08
GB2083410B (en) 1984-09-05
GB2083410A (en) 1982-03-24
DE3153097C2 (de) 1989-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1090747B (de) Anordnung der geteilten Pole eines Erregersystems fuer umlaufende elektrische Maschinen mit ausgepraegten Polen
DE2757848A1 (de) Vorrichtung zum sortieren von fotografischen bildern
DE4231906C2 (de) Einrichtung zum Zuführen und Abführen von Druckplatten zu und von einem Plattenzylinder
DE1608346A1 (de) Fluessigkeitsgekuehlte,aus Platten bestehende Stranggiesskokille
DE3132278C2 (de) Farbkasten für eine Druckmaschine
DE60206315T2 (de) Vorrichtung zur Montage und Demontage der Tücher einer Gegenwalze in einer Rotationsstanzmaschine
DE1230439B (de) Vorrichtung zum Zufuehren von zu bedruckendem Band, insbesondere zu Druckmaschinen
DE1944514A1 (de) Vorrichtung zum Konusschneiden der Enden von Schichtstoffrohren
DE10201384B4 (de) Reibkupplungseinrichtung
EP0429808A1 (de) Vorrichtung zum positionsgenauen Spannen einer Druckplatte auf einem Druckzylinder
DE4202186A1 (de) Schneidapparat
DE9303547U1 (de) Vorrichtung zum Zerteilen von bahnenförmigem Material
DE2738537C3 (de) Drahteinzugapparat, insbesondere fur eine Umformpresse
DE475763C (de) Oszillograph
DE3300810C2 (de)
DE8712434U1 (de) Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von schlauchförmigen Hüllen, insbesondere zur Wurstherstellung
DE1917193A1 (de) Werkzeugstahlhalter
DE883445C (de) Giesseinrichtung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einem nur eine einzige Giessform aufnehmenden Traeger
DE2524740C3 (de) Vorrichtung zur manuellen Notbetätigung eines Ventils
DE29748C (de) Oscillirende Abstreifvorrichtung für kontinuirlich gespeiste magnetische Auslesemaschinen
DE925525C (de) Vorrichtung zum Einspannen einer lithographischen Platte auf einem Plattentraeger
DE102004040167B4 (de) Farbdosiereinrichtung mit beweglicher Schieberspitze
DE629490C (de) Daempfereinrichtung an den Wendepolen von Gleichstrommaschinen mit nachgiebigen Daempferplatten
DE69013138T2 (de) Klemmvorrichtung für ein Messer einer Fleischenthäutungsmaschine.
DE1527943C3 (de) Anschlageinrichtung an Abkantpressen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3153097

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3153097

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: GEYER, W., DIPL.-ING. DR.-ING. HAGEMANN, H., DIPL.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3153097

Format of ref document f/p: P

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HAGEMANN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KEHL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3153097

Format of ref document f/p: P

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KOMORI CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KEHL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 81679 MUENCHEN