DE3300810C2 - - Google Patents

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DE3300810C2
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DE3300810A
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Hiroshi Hachiohji Tokio/Tokyo Jp Hashimoto
Shinichi Sayama Saitama Jp Iwama
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Globeride Inc
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Daiwa Seiko Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/0155Antibacklash devices
    • A01K89/01555Antibacklash devices using magnets

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fishing Rods (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des toten Spiels der Spule einer Angelrutenrolle, ins­ besondere Doppellagerrolle, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 23 61 239 bekannt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die magnetischen Polkörper der Bremseinrichtung, die sich innerhalb des Rollenseitenplattengehäuses befinden, das auch den Spulenantriebsmechanismus aufnimmt, eisen­ haltigen Sand anziehen können, wie er an vielen Angel­ plätzen zu finden ist, und daß dann dieser Sand in den Spulenantriebsmechanismus gerät und diesen be­ hindert oder vollständig unbrauchbar macht. Aufgrund des Aufbaus der bekannten Vorrichtung läßt sich dieser Sand aber nur schwer entfernen.
Die Aufgabe der Erfindung erschöpft sich nicht nur darin, die Vorrichtung der genannten Art so weiterzu­ bilden, daß möglicherweise in den Bremsmechanismus, d. h. zwischen die magnetischen Polelemente eingedrungener eisenhaltiger Sand leicht beseitigt werden kann, sondern sie hat vor allem das Ziel, die Konstruktion so zu gestalten, daß ein Eindringen von Sand und anderen Schmutzteilchen in den Antriebsmechanismus überhaupt vermieden wird, da die Getriebezahnräder des Antriebsmechanismus dann in jedem Fall Schaden nehmen, auch wenn, wie bei der bekannten Vorrichtung vorgesehen, eine Reinigung des in dem Rollenseiten­ plattengehäuse sitzenden Antriebsmechanismus nach dem Abbau der Rollenseitenplatte möglich ist. Dieses Ziel soll verwirklicht werden, ohne daß dadurch die bekannte Konstruktion einen wesentlich komplizierteren Aufbau erhält und damit kostenaufwendiger wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ferner dient die Bodenplatte nicht nur zur Aufnahme der magnetischen Elemente, sondern auch zum dauerhaften Verschließen des Rollen­ seitenplattengehäuses, das bei dem genannten Stand der Technik im Betriebszustand offen ist, jedenfalls gegen eindringenden Schmutz ungeschützt ist und im auseinandergebauten Zustand der Rollenseitenplatten vollständig geöffnet wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bodenplatte mit einem inneren Ringkörper und einem äußeren Ringkörper versehen, die sich zentrisch zur Spulenwelle und in Richtung auf die dem Rollen­ seitenplattengehäuse gegenüberliegende Rollenseitenplatte erstrecken, wobei der innere Ringkörper das eine Lager der Spulenwelle aufnimmt und der äußere Ringkörper den in radialer Richtung äußeren magnetischen Polkörper.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der Demontage,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 5 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie C-C in Fig. 5.
Ein Rollenseitenplattengehäuse 4 der Angelrutenrolle und eine Rollenseitenplatte 5 sind beidseitig eines einteilig gegossenen oder geformten Rahmens 1 mit Hilfe von Paßschrauben 2 und 3 abnehmbar befestigt, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Das Rollenseitenplatten­ gehäuse 4 besteht aus einem tiefen, schalenförmigen Hauptgehäuse 4′, einer an dessen Öffnungsrand be­ festigten Bodenplatte 6 und einem Spulenantriebs­ mechanismus 13, der sich innerhalb des Hauptgehäuses 4′ befindet. Ein innerer Ringkörper 7 und ein äußerer Ringkörper 8 sind auf der Bodenplatte 6 so angeordnet bzw. ausgebildet, daß sie in Richtung auf die Rollen­ seitenplatte 5 ragen, während ein Lager 9 im Inneren des Ringkörpers 7 eingepaßt ist und ein Lager 10 in der Rollenseitenplatte 5 sitzt, die eine Spulenwelle 12 drehbar tragen, welche ihrerseits an einer Spule 11 befestigt ist. Die äußere Umfangsoberfläche des Bodens des äußeren Ringkörpers 8 sitzt in der inneren Um­ fangsoberfläche des Rahmens 1, um die Lage des Rollen­ seitenplattengehäuses 4 in bezug auf den Rahmen 1 zu sichern. Der hier verwendete Begriff "Öffnung" des Rahmens 1, die dadurch gebildet wird, daß das Rollen­ seitenplattengehäuse 4 entfernt wird, bedeutet die Öffnung, die der Angler normalerweise zur Anbringung und zum Entfernen der Spule benutzt, jedoch nicht die Öffnung, die dann entsteht, wenn die Rolle auseinander­ gebaut wird.
Der Spulenantriebsmechanismus 13 im Inneren des Rollen­ seitenplattengehäuses 4 entspricht bekannter Bauart und ist so ausgebildet, daß er die Spule 11 dreht oder sie freigibt. Derjenige Teil der Spulenwelle 12, der in das Rollenseitenplattengehäuse hineinragt, weist einen reduzierten Durchmesserteil 12′ und eine Eingriffs­ welle 14 auf, die am Boden des Durchmesserteils 12′ ausgebildet ist und mit einer Aussparung 16 eines Ritzelrades 15 in Eingriff steht, das verschiebbar auf dem reduzierten Durchmesserteil 12′ sitzt. Das Ritzelrad 15 steht auch mit einem Antriebszahnrad 18 einer Handgriffwelle 17 in Eingriff, so daß die Spulen­ welle 12 und die Handgriffwelle 17 entweder miteinander verbunden sind oder voneinander getrennt sind, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Aussparung 16 mit der Eingriffswelle 14 durch einen Kupplungshebel 19 (Fig. 5) in oder außer Berührung gebracht worden ist.
Ein nichtmagnetischer, ringförmiger Leiter 20, wie er auch aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist, ist zwischen Rollenseitenplattengehäuse 4 und Spule 11 so befestigt, daß er von der Spule wegragt, während ein innerer, ringförmiger magnetischer Polkörper 21 über der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Ringkörpers 7 so angebracht ist, daß er der inneren Umfangsoberfläche des nichtmagnetischen Leiters 20 zugewendet ist. Eine Drehplatte 24, welche rund um ihre äußere Oberfläche mit Eingriffszähnen 22 versehen ist und von einem Halterungsring 23 ge­ tragen wird, sitzt drehbar im Inneren des äußeren Ringkörpers 8. Ein äußerer, ringförmiger magnetischer Polkörper 25 ist im Inneren der Drehplatte 24 so be­ festigt, daß er der äußeren Umfangsoberfläche des nicht­ magnetischen Leiters 20 zugewendet ist.
In einem Teil des äußeren Ringkörpers 8 ist eine Nut 26 ausgebildet (Fig. 3), so daß die Eingriffszähne 22 freiliegen. Derjenige Teil des Rollenseitenplatten­ gehäuses 4, der sich an dieser Nut 26 befindet, trägt verschwenkbar einen Wellenzapfen 28, der ein Handrad 27 aufweist (Fig. 6). Die Zahnräder 29, 30 und 31 sitzen in dieser Reihenfolge auf dem Ende des Wellenzapfens 28. Das Zahnrad 29 steht mit den Eingriffszähnen 22 der Drehplatte 24 in Eingriff, während die Zahnräder 30 und 31 miteinander sowie mit federnden Platten 33 bzw. 34 (Fig. 6) in Eingriff stehen, die an dem Rollenseitenplattengehäuse 4 durch einen Paßkörper 32 befestigt sind.
Ein Rastklinkenzahnrad 35 (Fig. 4) ist an der Spulen­ welle 12 auf der Seite der Rollenseitenplatte 5 be­ festigt und steht mit einer Rastklinke 37 in lösbarem Eingriff, die von der Rollenseitenplatte 5 getragen und von einer Feder 36 zurückgehalten wird.
Die inneren und äußeren ringförmigen magnetischen Pol­ körper 21 und 25 sind mit mehreren Permanentmagneten 38 ausgestattet, welche in geeigneten Abständen zwischen ihnen eingebettet sind, so daß die entgegengesetzten Pole einander zugewandt sind, und rund um die inneren und äußeren Oberflächen der inneren und äußeren magnetischen Polkörper 21 bzw. 25 sind ringförmig Joche 39 angeordnet.
Bei der in soweit beschriebenen Ausführungsform der Vorrichtung wird die Spule 11 durch die Angelschnur gedreht, wenn letztere sich abwickelt, während die Spule 11 freigehalten wird. Dabei wird durch die magnetischen Kraftlinien der inneren und äußeren magnetischen Polkörper 21 und 25 in dem nichtmagnetischen Leitring 20 der Spule 11 ein Wirbelstrom erzeugt, der proportional der Drehge­ schwindigkeit der Spule ist. Dieser Wirbelstrom bremst die Spule 11 ab, um dadurch ein totes Spiel der Angel­ schnur, das zur sogenannten Perückenbildung führt, zu verhindern.
Die Bremskraft der Spule läßt sich in diesem Fall durch Drehen der Drehplatte 24 mit Hilfe des Handrades 27 über den Wellenzapfen 28, das Zahnrad 29 und die Eingriffs­ zähne 22, wodurch die Magnetpole der Permanentmagneten 38 der inneren und äußeren magnetischen Polkörper 21 und 25 verschoben werden, einstellen. Dabei stehen die federnden Platten 33 und 34 mit den kämmenden Zahnrädern 30 bzw. 31 in Eingriff, so daß ein Ratschengeräusch erzeugt wird. Somit läßt sich die Bremskraft genauestens einstellen und nach der Einstellung sicher aufrechter­ halten, und Verschleiß an den Zahnrädern kann verhindert werden.
Falls eisenhaltiger Sand von den inneren und äußeren magnetischen Polkörpern 21, 25 während der Benutzung der Vorrichtung angezogen wird, können die Paßschrauben 2 gelöst werden, so daß das Rollenseitenplattengehäuse 4 von dem Rahmen 1 entfernt werden kann, um die Säuberung des Rahmens 1 zu ermöglichen.
Die Konstruktion der ringförmigen magnetischen Polkörper 21, 25 und ihre Anordnung in bezug auf den ringförmigen nichtmagnetischen Leiter 20 ist nicht auf die oben be­ schriebene besondere Ausführungsform beschränkt. So lassen sich beispielsweise die magnetischen Polkörper 21, 25 selbst aus Magneten zusammensetzen, so daß die Magnetpole in gleichem Abstand einander gegenüberliegen, oder es läßt sich auch nur einer dieser ringförmigen magnetischen Polkörper vorsehen. Es ist also nur er­ forderlich, daß ein ringförmiger magnetischer Polkörper so ausgebildet ist, daß er von der Bodenplatte, die der seitlichen Spulenoberfläche gegenüberliegt, wegragt.
Wie oben beschrieben, weist die Vorrichtung für Rollen des Doppellagertyps eine Konstruktion auf, bei der eine Bodenplatte in einem schalenförmigen Rollenseitenplatten­ gehäuse so angeordnet ist, daß der Spulenantriebsmechanismus in diesem Gehäuse gehalten wird, wobei das Rollenseiten­ plattengehäuse an dem Rahmen entfernbar angebracht ist und sich magnetische Polkörper so von der Bodenplatte wegerstrecken, daß sie ringförmigen, nichtmagnetischen Leitern zugewendet sind, die auf der Spulenseitenober­ fläche augebildet sind. Demzufolge kann ein mit Magnet­ kraft arbeitender Bremsmechanismus außerhalb eines Rollen­ seitenplattengehäuses geschaffen werden, das einen Spulen­ antriebsmechanismus aufweist, ohne daß der Spulenantriebs­ mechanismus irgendwelche Beschränkungen erfahren muß, beispielsweise bezüglich des Durchmessers des Antriebs­ zahnrades, der Kupplungskonstruktion, etc. Wenn eisen­ haltiger Sand während der Benutzung der Vorrichtung von dem Bremsmechanismus angezogen wird, läßt sich der Brems­ mechanismus allein freilegen, indem das Rollenseiten­ plattengehäuse von dem Rahmen entfernt wird, so daß dann der eisenhaltige Sand leicht entfernt, der Bremsmechanis­ mus also gesäubert werden kann. Ein Eindringen dieses Sandes während der Benutzung der Angelrutenrolle ins Innere des Rollenseitenplattengehäuses und damit in den Spulenantriebsmechanismus wird überhaupt verhindert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet somit auch den Vorteil, daß ein Bremsmechanismus, der Magnete verwendet, leicht in eine Doppellagerrolle eingebaut werden kann, wobei totes Spiel der Angelschnur verhindert werden kann.
Obgleich die magnetischen Körper, die in dem Rollen­ seitenplattengehäuse vorgesehen sind, bei der obigen Ausführungsform Ringform aufweisen, ist dies nicht zwingend erforderlich, da jede beliebige Form benutzt werden kann, solange in dem nichtmagnetischen Leiter, der auf der Spule vorgesehen ist, ein Wirbelstrom erzeugt wird. Bei dem obigen Ausführungsbeispiel sind die Rollenseitenplatte und der Rahmen sowie das Rollenseitenplattengehäuse und der Rahmen miteinander durch einzelne Schrauben verbunden, wobei jedoch das Rollenseitenplattengehäuse auch auf der Seite der Rollenseitenplatte dadurch aufgeschraubt werden kann, daß in dem Rahmen Bohrungen vorgesehen werden, in die die Schrauben hineingesteckt werden können. Das eine Ende der Spule kann ebenfalls als nichtmagnetischer Leiter dienen.
Somit zeigt die oben beschriebene Ausführungsform den Fall, bei dem eine einheitliche Konstruktion, bestehend aus dem Spulenantriebsmechanismus und einem Bremsmechanismus in Form einer Wirbelstromerzeugungsvorrichtung vorgesehen sind, wobei der Spulenantriebsmechanismus sich innerhalb des Rollenseitenplattengehäuses befindet, der Bremsmechanismus jedoch außerhalb an der Bodenplatte dieses Gehäuses und damit auf derjenigen Seite der Öffnung des Rahmens, in die die Spule eingesetzt bzw. aus der die Spule heraus­ genommen wird.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Verhinderung des toten Spiels der Spule einer Angelrutenrolle, insbesondere Doppellager­ rolle, mit einem Rahmen, beidseitig des Rahmens be­ festigten Rollenseitenplatten, von denen die eine als einteiliges Gehäuse ausgebildet ist, und einer in dem Rahmen sitzenden Spule, die zwischen den Rollenseiten­ platten getragen wird, wobei das Rollenseitenplatten­ gehäuse den Spulenantriebsmechanismus aufnimmt und an dem Rahmen abnehmbar angebracht ist, der eine Öffnung zum Einsetzen und Herausnehmen der Spule aufweist und mit einer mit magnetischen Polkörpern versehenen Brems­ einrichtung für die Spule ausgestattet ist, die an dem den Spulenantriebsmechanismus aufnehmenden Rollenseiten­ plattengehäuse angeordnet ist, wobei sich die magnetischen Polkörper konzentrisch zur Spulenwelle erstrecken und in bezug auf diese feststehend angebracht sind und zwischen sich mit Abstand einen nicht magnetischen Leiter aufnehmen, in dem beim Rotieren der Spule ein Wirbelstrom erzeugt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rollenseitenplattengehäuse (4, 4′) mit einer Bodenplatte (6) abgedeckt ist, die den kompletten Spulenantriebsmechanismus (13, 18) einschließt und mit ihrer der Spule (11) zugewandten Seite die magnetischen Polkörper (21, 25) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6) mit einem inneren Ringkörper (7) und einem äußeren Ringkörper (8) versehen ist, die sich konzentrisch zur Spulenwelle (12) und in Richtung auf die dem Rollenseitenplattengehäuse (4) gegenüberliegende Rollenseitenplatte (5) erstrecken und daß der innere Ringkörper (7) das eine Lager (9) der Spulenwelle (12) aufnimmt und der äußere Ringkörper (8) die in radialer Richtung äußeren magnetischen Polkörper (25).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der nichtmagnetische Leiter (20) auf der Flanschseitenoberfläche so ausgebildet ist, daß er von dieser Oberfläche wegragt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmagnetische Leiter (20) ringförmig ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Polkörper (21, 25) aus mehreren Magnetpolen bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetischen Polkörper (21, 25) rund um die Umfangsoberfläche des nichtmagnetischen Leiters (20) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole der magnetischen Polkörper (21, 25), die auf den Innen- und Außenseiten des nichtmagnetischen Leiters (20) entlang seines Umfangs angeordnet sind, einander zu­ gewendet sind, wobei die Magnetpole auf der einen Seite festliegen und auf der anderen Seite zur Ein­ stellung der Stärke des erzeugten Wirbelstroms drehbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einteilige Gehäuse durch die Bodenplatte (6) an dem Rahmen be­ festigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Boden­ platte (6) ein Lagerkörper (14, 15) der Spulenwelle (12) sitzt.
DE19833300810 1982-01-16 1983-01-12 Vorrichtung zur verhinderung des toten spiels der spule einer angelrutenrolle Granted DE3300810A1 (de)

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JP57005102A JPS58121739A (ja) 1982-01-16 1982-01-16 魚釣用両軸受型リ−ル

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