DE3300810A1 - Vorrichtung zur verhinderung des toten spiels der spule einer angelrutenrolle - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des toten spiels der spule einer angelrutenrolle

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Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung des toten Spiels der
  • Spule einer Angelruten rolle Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des toten Spiels der Spule einer Angelrutenrolle, insbesondere Doppellagerrolle.
  • Wenn eine Angelschnur mit einem Haken, einem Köder u.dgl., im folgenden Block genannt, welche am Schnurende angebracht sind, die auf eine Spule einer Angelrolle gewickelt ist, in das Wasser geschleudert wird, wird sie von der Spule schlagartig abgewickelt, wobei sich die Spule selbst sehr schnell dreht. Während der Zeitspanne, in der sich die Spule mit hoher Geschwindigkeit dreht, bis der Block, also der Haken und der Köder u.dgl., die Wasseroberfläche erreicht, entspricht die Geschwindigkeit, mit der sich die Angelschnur abwickelt oftmals nicht der Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl der Spule, wodurch ein sogenanntes überdrehen der Spule bewirkt wird und damit ein totes Spiel der Schnur an der Schnuraufwickeleinheit der Spule, die Schnur also dort ungestrafft ist.
  • Es ist bekannt, die Spule durch Verwendung eines Permanentmagneten als Mittel zur Verhinderung des toten Spiels der Angelschnur während des Abwickelns der Schnur in einem Doppel lager der Angelrutenrolle abzubremsen.
  • Es gibt zwei Systeme eines solchen Bremsmechanismus, die einen Magneten verwenden, wie er in der US-PS 2 361 239 beschrieben ist. Das eine System stellt einen Bremsmechanismus innerhalb einer Platte auf der Seite der Rolle dar, auf der sich der Spulenantriebsmechanismus befindet, während das andere System den Bremsmechanismus innerhalb einer Platte auf der der Rolle gegenüberliegenden Seite aufweist.
  • Bei der Doppellagerangelrutenrolle dieser Art wird im allgemeinen das erstgenannte System bevorzugt, d.h. also die Anordnung des Bremsmechanismus in der Seitenplatte der Rolle, die den Spulenantriebsmechanismus enthält, da die Rollenseitenplatte mit dem Spulenantriebsmechanismus von dem Rahmen entfernt werden muß, um die Spule auszutauschen oder den Spulenantriebsmechanismus auseinanderzunehmen oder zu reinigen, wobei auf der anderen Rollenseitenplattenseite ein Sperrklinkenmechanismus vorgesehen werden muß.
  • Wenn der Bremsmechanismus innerhalb der Rollenseitenplatte angeordnet ist, die mit dem Spulenantriebsmechanismus versehen ist, ergeben sich jedoch die folgenden Probleme.
  • Nicht nur die Größe des Durchmessers des Antriebszahnrades und der Kupplungskonstruktion sind beschränkt, sondern der Permanentmagnet kann auch eisenhaltigen Sand an sandigen Stränden anziehen, der dann in den Spulenantriebsmechanismus wandert und seinen Betrieb behindert. Darüberhinaus ist festzustellen, daß dann, wenn eisenhaltiger Sand an dem Bremsmechanismus hängen bleibt, er nicht einfach beseitigt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zur Verhinderung des toten Spiels der Spule zu schaffen, bei der die genannten Schwierigkeiten der Spulen bei Verwendung von Permanentmagneten nicht auftreten.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß auf einer Flanschseitenfläche einer Spule, die sich auf der Seite einer öffnung befindet, welche in einem Rahmen ausgebildet ist und dazu dient, die Spule einzusetzen und zu entfernen, ein nichtmagnetischer Leiter angeordnet, und es werden magnetische Po lkörper auf einem einteiligen Rollenseitenplattengehäuse angeordnet, das so zusammengebaut wird, daß die verschiedenen Einzelteile nicht herausfallen können, so daß der nichtmagnetische Leiter mit schmalen Spalten konfrontiert wird, zwischen denen auf der Seite der Öffnung der Rahmen liegt. Dadurch wird in dem nichtmagnetischen Leiter, sobald die Spule rotiert, ein Wirbelstrom erzeugt.
  • Aufgrund dieser Konstruktion werden die magnetischen Polkörper freigelegt, sobald das Rollenseitenplattengehäuse entfernt wird, so daß die Reinigung, Reparatur und Wartung der Vorrichtung leicht durchgeführt werden können. Selbst wenn eisenhaltiger Sand während des Angelns von den magnetischen Polkörpern angezogen wird, kann der Benutzer der Vorrichtung diesen Sand leicht von den magnetischen Polkörpern entfernen, die freiliegen, sobald das Rollenseitenplattengehäuse von dem Rahmen entfernt worden ist. Wenn die Spule entfernt wird, um sie durch eine andere zu ersetzen, die für den beabsichtigten Zweck geeigneter ist, oder die für eine gewünschte Angelmethode paßt, oder wenn beispielsweise ein totes Spiel auftritt, trennen sich die verschiedenen Einzelteile innerhalb des Angelrutenrollenseitenplattengehäuses nicht und verursachen selbst dann in der Praxis keinerlei Probleme, wenn das Rollenseitenplattengehäuse von dem Rahmen entfernt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Längsschnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Längsschnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der Demontage, Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 1, Fig. 5 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie c-c in Fig. 5.
  • Ein Angelrutenrollenseitenplattengehäuse 4 und eine Rollenseitenplatte 5 sind beidseitig eines einteilig gegossenen oder geformten Rahmens 1 mit Hilfe von Paßschrauben 2 und 3 abnehmbar befestigt, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht.
  • Das Rollenseitenplattengehäuse 4 besteht aus einem tiefen, schalenförmigen Hauptgehäuse 4', einer an dessen öffnungsrand befestigten Unterlage 6 und einem Spulenantriebsmechanismus 13, der sich innerhalb des Hauptgehäuses 4' befindet. Ein innerer Ringkörper 7 und ein äußerer Ringkörper 8 sind auf der Unterlage 6 so angeordnet bzw. ausgebildet, daß sie in Richtung auf die Rollenseitenplatte 5 ragen, während ein Lager 9 im Inneren des Ringkörpers 7 eingepaßt ist und ein Lager 10 in der Rollenseitenplatte 5 sitzt, die eine Spulenwelle 12 drehbar tragen, welche ihrerseits an einer Spule 11 befestigt ist. Die äußere Umfangsoberfläche des Bodens des äußeren Ringkörpers 8 steckt in der inneren Umfangsoberfläche des Rahmens 1, um die Lage des Rollenseitenplattengehäuses 4 in bezug auf den Rahmen 1 zu sichern. Der hier verwendete Begriff "öffnung" des Rahmens 1, die dadurch gebildet wird, daß das Rollenseitenplattengehäuse 4 entfernt wird, bedeutet die Öffnung, die der Angler normalerweise zur Anbringung und zum Entfernen der Spule benutzt, jedoch nicht die Öffnung, die dann entsteht, wenn die Rolle auseinandergebaut wird.
  • Der Spulenantriebsmechanismus 13 im Inneren des Rollenseitenplattengehäuses 4 entspricht bekannter Bauart und ist so ausgebildet, daß er die Spule 11 dreht oder sie freigibt. Derjenige Teil der Spulenwelle 12, der in das Rollenseitenplattengehäuse hineinragt, weist einen verminderten Durchmesserteil 12' und eine Eingriffswelle 14 auf, die am Boden des verminderten Durchmesserteils 12' ausgebildet ist und mit einer Aussparung 16 eines Ritzelrades 15 in Eingriff steht, das verschiebbar auf dem reduzierten Durchmesserteil 12' sitzt. Das Ritzelrad 15 steht auch mit einem Antriebszahnrad 18 einer Handgriffwelle 17 in Eingriff, so daß die Spulenwelle 12 und die Handgriffswelle 17 entweder miteinander verbunden sind oder voneinander getrennt sind, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Eingriffsaussparung 16 mit dem Eingriffswellenteil 14 durch einen Kupplungshebel 19 (Fig.5) in oder außer Berührung gebracht worden ist.
  • Ein nichtmagnetischer Leiterring 20, wie er auch aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist, ist auf der seitlichen Oberfläche des Rollenseitenplattengehäuses 4 seitlich der Spule 11 so befestigt, daß er von der Spule wegragt, während ein innerer magnetischer Ring 21 über der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Ringkörpers 7 so angebracht ist, daß er der inneren Umfangsoberfläche des nichtmagnetischen Leiterrings 20 zugewendet ist. Eine Drehplatte 24, welche rund um ihre äußere Oberfläche mit Eingriffszähnen 22 versehen ist und von einem Halterungsring 23 getragen wird, sitzt drehbar im Inneren des äußeren Ringkörpers 8. Ein äußerer magnetischer Ring 25 ist im Inneren der Drehplatte 24 so befestigt, daß er der äußeren Umfangsoberfläche des nichtmagnetischen Leiterrings 20 zugewendet ist In einem Teil des äußeren Ringkörpers 8 ist eine Nut 26 ausgebildet (Fig. 3), so daß die Eingriffszähne 22 freiliegen. Derjenige Teil des Rollenseitenplattengehäuses 4, der sich an dieser Nut 26 befindet, trägt verschwenkbar einen Wellenzapfen 28, der ein Handrad 27 aufweist (Fig.6).
  • Die Zahnräder 29, 30 und 31 sitzen in dieser Reihenfolge auf dem Ende des Wellenzapfens 28. Das Zahnrad 29 steht mit den Eingriffszähnen 22 der Drehplatte 24 in Eingriff, während die Zahnräder 30 und 31 miteinander in Eingriff stehen sowie mit federnden Platten 33 bzw. 34 (Fig. 6), die an dem RollenseStenplattengehäuse 4 durch einen Paßkörper 32 befestigt sind.
  • Ein Rastklinkenzahnrad 35 (Fig.4) ist an der Spulenwelle 12 auf der Seite der Rollenseitenplatte 5 befestigt und steht mit einer Rastklinke 37 in lösbarem Eingriff, die von der Rollenseitenplatte 5 getragen und von einer Feder 36 zurückgehalten wird.
  • Die inneren und äußeren magnetischen Ringe 21 und 25 sind mit mehreren Permanentmagneten 38 ausgestattet, welche in geeigneten Abständen zwischen ihnen eingebettet sind, so daß die entgegengesetzten Pole einander zugewandt sind, und rund um die inneren und äußeren Oberflächen der inneren und äußeren magnetischen Ringe 21 bzw. 25 sind ringförmig Joche 39 angeordnet.
  • Bei der in soweit beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Spule 11 durch die Angelschnur gedreht, wenn letztere sich abwickelt, während die Spule 11 freigehalten wird. Dabei wird durch die magnetischen Kraftlinien der inneren und äußeren magnetischen Ringe 21 und 25 in dem nichtmagnetischen Leitring 20 der Spule 11 ein Wirbelstrom erzeugt, der proportional der Drehgeschwindigkeit der Spule ist. Dieser Wirbelstrom bremst die Spule 11 ab, um dadurch ein totes Spiel der Angelschnur, das zur sogenannten Perückenbildung führt, zu verhindern.
  • Die Bremskraft der Spule läßt sich in diesem Fall durch Drehen der Drehplatte 24 mit Hilfe des Handrades 27 über den Wellenzapfen 28, das Zahnrad 29 und die Eingriffszähne 22, wodurch die magnetischen Pole der Einstellmagneten 38 der inneren und äußeren magnetischen Ringe 21 und 25 verschoben werden, einstellen. Zu diesem Zeitpunkt stehen die federnden Platten 33 und 34 mit den kämmenden Zahn rädern 30 bzw. 31 in Eingriff, um dadurch ein Ratschengeräusch zu erzeugen. Somit läßt sich die Bremskraft fein einstellen und nach der Einstellung sicher aufrechterhalten, und Verschleiß an den Zahnrädern kann verhindert werden.
  • Falls eisenhaltiger Sand von den inneren und äußeren magnetischen Körpern 21, 25 während der Benutzung der Vorrichtung angezogen wird, können die Paßschrauben 2 gelöst werden, so daß das Rollenseitenplattengehäuse 4 von dem Rahmen 1 entfernt werden kann, um die Säuberung des Rahmens 1 zu ermöglichen.
  • Die Konstruktion der magnetischen ringförmigen Körper 21, 25 und ihre Anordnung in bezug auf den nichtmagnetischen Leiterring 20 ist nicht auf die oben beschriebene besondere Ausführungsform beschränkt. So lassen sich beispielsweise die magnetischen ringförmigen Körper 21, 25 selbst aus Magneten zusammensetzen, so daß die magnetischen Pole in gleichem Abstand einander gegenüberliegen, oder es läßt sich auch nur einer dieser magnetischen ringförmigen Körper auch vorsehen. Kurz gesagt ist es also nur erforderlich, daß ein magnetischer ringförmiger Körper so ausgebildet ist, daß er von der Unterlage, die der seitlichen Spulenoberfläche gegenüberliegt,wegragt.
  • Wie oben beschrieben weist die erfindungsgemäße Vorrichtung für Rollen des Doppellagertyps eine Konstruktion auf, bei der eine Unterlage in einem schalenförmigen Rollenseitenplattengehäuse so angeordnet ist, daß der Spulenantriebsmechanismus in diesem Gehäuse gehalten wird, wobei das Rollenseitenplattengehäuse an dem Rahmen entfernbar angebracht ist und sich magnetische Ringkörper so von der Unterlage wegerstrecken, daß sie nichtmagnetischen Leiterringen zugewendet sind, die auf der Spulenseitenoberfläche ausgebildet sind. Demzufolge kann ein mit Magnetkraft arbeitender Bremsmechanismus in einem Rollenseitenplattengehäuse geschaffen werden, das einen Spulenantriebsmechanismus aufweist, ohne daß der Spulenantriebsmechanismus irgendwelche Beschränkungen erfahren muß, beispielsweise bezüglich des Durchmessers des Antriebszahnrades, der Kupplungskkonstruktion, etc. Wenn eisenhaltiger Sand während der Benutzung der Vorrichtung von dem Bremsmechanismus angezogen wird, läßt sich der Bremsmechanismus allein freilegen, indem das Rollenseitenplattengehäuse von dem Rahmen entfernt wird, so daß dann der eisenhaltige Sand leicht entfernt, der Bremsmechanismus also gesäubert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet somit den entscheidenden Vorteil, daß ein Bremsmechanismus, der Magnete verwendet, leicht in eine Doppellagerrolle eingebaut werden kann, wobei totes Spiel der Angelschnur verhindert werden kann.
  • Obgleich die magnetischen Körper, die in dem Rollenseitenplattengehäuse vorgesehen sind, bei der obigen Ausführungsform Ringform aufweist, ist dies nicht zwingend erforderlich, da jede beliebige Form benutzt werden kann, solange in dem nichtmagnetischen Leiter, der auf der Spule vorgesehen ist, ein Wirbelstrom erzeugt wird. Bei dem obigen Ausführungsbeispiel sind die Rollenseitenplatte und der Rahmen sowie das Rollenseitenplattengehäuse und der Rahmen miteinander durch einzelne Schrauben verbunden, wobei jedoch das Rollenseitenplattengehäuse auch auf der Seite der Rollenseitenplatte dadurch aufgeschraubt werden kann, daß in dem Rahmen Bohrungen vorgesehen werden, in die die Schrauben hineingesteckt werden können. Das eine Ende der Spule kann ebenfalls als nichtmagnetischer Leiter dienen. Somit zeigt die oben beschriebene Ausführungsform den Fall, bei dem eine einheitliche Konstruktion, bestehend aus dem Spulenantriebsmechanismus und der WirbeLstromerzeugungsvorrichtung, in dem Rollenseitenplattengehäuse vorgesehen ist, wobei der Spulenantriebsmechanismus sich innerhalb der Rollenseitenplatte befinden kann, die auf der gegenüberliegenden Seite an dem Rollenseitenplattengehäuse befestigt ist. Mit anderen Worten, die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe läßt sich lösen, wenn die Wirbelstromerzeugungsvorrichtung in dem Rollenseitenplattengehäuse auf derjenigen Seite der Öffnung des Rahmens angeordnet ist, in die die Spule eingesetzt bzw. aus der die Spule herausgenommen wird.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Verhinderung des toten Spiels der Spule einer Angelrutenrolle, insbesondere Doppellagerrolle, mit einem Rahmen, beidseitig des Rahmens befestigten Rollenseitenplatten und einer in dem Rahmen sitzenden Spule, die zwischen den Rollenseitenplatten getragen wird, wobei wenigstens eine der Rollenseitenplatten ein einteiliges Rollenseitenplattengehäuse bildet, aus dem die verschiedenen Einzelteile nicht herausfallen und das an dem Rahmen abnehmbar angebracht ist, der eine öffnung aufweist, die das Einsetzen und Herausnehmen der Spule ermöglicht, wenn das Rollenseitenplattengehäuse entfernt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Flanschseitenoberfläche des Rollenseitenplattengehäuses (4) ein nichtmagnetischer Leiter (20) an der öffnungsseite angeordnet ist, und daß auf der Seitenoberfläche des Rollenseitenplattengehäuses (4) an der genannten öffnungsseite magnetische Polkörper (21,25) angeordnet sind, die dem nichtmagnetischen Leiter (20) zugewendet sind, wobei sich zwischen ihnen ein kleiner Spalt befindet, so daß in dem nichtmagnetischen Leiter (20) beim Rotieren der Spule (11) ein Wirbelstrom erzeugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der nichtmagnetische Leiter (20) auf der Flanschseitenoberfläche so ausgebildet ist, daß er von dieser Oberfläche wegragt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder'2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der nichtmagnetische Leiter (20) ringförmig ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die magnetischen Polkörper (21,25) aus mehreren Magnetpolen bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die magnetischen Polkörper (21,25) auf der Oberfläche ausgebildet sind, die der Spulenseitenoberfläche des Rollenseitenplattengehäuses (4) zugewandt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der nichtmagnetische Leiter (20) ringförmig ist und daß die magnetischen Polkörper (21,25) aus mehreren Magnetpolen bestehen und rund um die Umfangsoberfläche des nichtmagnetischen Leiters (20) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der nichtmagnetische Leiter (20) ringförmig ist, daß die magnetischen Polkörper (21,25) aus mehreren Magnetpolen bestehen, die auf den Innen- und Außenseiten des nichtmagnetischen Leiters (20) entlang seines Umfangs angeordnet sind, so daß sie einander zugewendet sind, und daß die Magnetpole auf der einen Seite festliegen, während die Magnetpole auf der anderen Seite so drehbar sind, daß die Stärke des erzeugten Wirbelstroms einstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Unterlage (6) auf der Seitenoberfläche des Rollenseitenplattengehäuses (4), durch die das Gehäuse an dem Rahmen (1) befestigt ist, und daß das Rollenseitenplattengehäuse (4) einen Spulenantriebsmechanismus (13) enthält.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Lagerkörper (14,15) einer Spulenwelle (12) auf der Unterlage (6) sitzt, und daß magnetische Polkörper (21,25), die dem nichtmagnetischen Leiter (20) zugewandt sind, der auf der Spulenseitenoberfläche angeordnet ist, ebenfalls auf der Unterlage (6) vorgesehen ist.
DE19833300810 1982-01-16 1983-01-12 Vorrichtung zur verhinderung des toten spiels der spule einer angelrutenrolle Granted DE3300810A1 (de)

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JP57005102A JPS58121739A (ja) 1982-01-16 1982-01-16 魚釣用両軸受型リ−ル

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DE3300810A1 true DE3300810A1 (de) 1983-07-21
DE3300810C2 DE3300810C2 (de) 1989-07-20

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