DE685013C - Mit Senkbremse versehene Winde fuer Rolladen, Senkgitter u. dgl. - Google Patents

Mit Senkbremse versehene Winde fuer Rolladen, Senkgitter u. dgl.

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Publication number
DE685013C
DE685013C DEG97056D DEG0097056D DE685013C DE 685013 C DE685013 C DE 685013C DE G97056 D DEG97056 D DE G97056D DE G0097056 D DEG0097056 D DE G0097056D DE 685013 C DE685013 C DE 685013C
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DE
Germany
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brake
lowering
cam
rotation
drum
Prior art date
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Expired
Application number
DEG97056D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Grossmann
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BERTRAM GROSSMANN
Original Assignee
BERTRAM GROSSMANN
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Mit Senkbremse versehene Winde für Rolladen, Senkgitter u. dgl. Die Erfindung betrifft eine mit Senkbremse versehene Winde für Rolladen, Senkgitter u. dgl., deren eine oder mehrere Bremsbacken einschließende Bremstrommel aus einem nach der Aufwinderichtung frei drehbaren Ring besteht, welcher durch eine mit Sperrzähnen zusammenwirkende Sperrklinke gegen Drehung in der Senkrichtung festgehalten wird. Bei diesen Senkbremsen ist die Bremsbacke mit der zum Aufwinden des Zugorgans dienenden Seiltrommel so verbunden, daß sie deren Drehung innerhalb der beim iSenken feststehenden, beim Heben mitlaufenden Bremstrommel mitmacht und unter der Wirkung eines Spreizschlüssels steht, der sich so auf die mittels der Handkurbel der Winde drehbare Tragachse der Windetrommel stützt, daß durch Drehen der Kurbel in der Senkrichtung der Spreizschlüssel gelöst und durch die ihr nachfolgende Senkdrehung der mit der Bremsbacke verbundenen Seiltrommel jeweilig wieder zur Bremsung wirksam gemacht wird. Die bisher üblichen Windwerke dieser Art haben den Mangel, daß beim Aufhören der Seilzugwirkung auf die Seiltrommel die Handkurbel und damit die Seiltrommel in Senkrichtung unbehindert weitergedreht werden kann. Infolgedessen wird beim Herablassen des Rolladens o-. dgl. nach dem Aufsetzen auf seine Anschläge gewöhnlich ein mehr oder weniger langes Stück des Zugseils spannungslos abgewunden. Der dadurch gelockerte Abschnitt verliert dabei seine Führung und kann, wenn er sich unter der Wirkung seiner elastischen Steifigkeit seitwärts aus dem Bereich eines der Trommelränder herausbiegt, bei Beginn des Aufwindens über diesen Rand hinwegspringen und dadurch das Windwerk unwirksam machen. Besonders nachteilig kann sich der erwähnte Mangel auswirken, wenn ein Rolladen oder Senkgitter sich beim Senken in seinen Führungen festeckt, bevor er seine untere Senklage erreicht hat. Wenn in solchen Fällen ein größerer Abschnitt des Zugseils unbemerkt losgewunden wird, kann bei plötzlicher Beseitigung des Senkhindernisses durch freies Herabfallen unter Umständen das Seil zerrissen werden.
  • Die Erfindung bezweckt nun, durch die uriz', Hervorbringen der Bremswirkung beim Seü-: ken angeordneten Mittel auch in dem Fade eine bis zum Sperren der Drehung.-gesteigerte Bremsung herbeizuführen, wenn die Handkurbel nach der Entlastung der Winde vom Seilzug in Richtung der Senkbewegungweitergedreht wird. Zu diesem Zwecke ist die mit der Seiltrommel verbundene Bremsbacke beiderseits der mittleren Lösestellung eines an der Achse des Triebzahnrades des Wind-Werkes vorgesehenen Nockens mit schrägen Hubflächen versehen, durch deren Zusammenwirken mit dem Nocken die Bremsbacke in beiden Drehrichtungen an die Bremstrommelflache angedrückt werden kann. Durch diese Ausbildung wird nicht nur die erstrebte Wirkung erreicht, sondern auch die Zahl der für eine Senkbremse erforderlichen Bauteile verringert sowie ermöglicht, diese einfacher und billiger herzustellen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt.
  • Abb: i zeigt eine Rolladenwinde in Ansicht, Abb. 2 dieselbe in einem Schnitt nach Linie II-II der Abb. i. In Abb. 3 ist im einzelnen der Sperrzahnkranz der Winde mit den Teilen der Senkbremse in einer Wirkungsstellung dargestellt, welche der Lage der Bremsteile beim Aufwinden des Rolladens entspricht.
  • Abb. 4 stellt in gleicher Weise die Lage der Bremsteile beim Senken dar, In Abb. 5 zeigt die Stellung der Bremsteile nach Aufhören des Seilzuges bei erneutem Eintreten der Bremswirkung.
  • In dem von der Grundplatte i und einer mittels eines Paares von Stützen 2 getragenen Deckplatte 3 gebildeten Gehäuse ist die zum Einstecken einer Handkurbel ausgebildete Triebwelle 4. drehbar gelagert. Letztere trägt ein Ritzel 5, welches in ein Zahnrad 6 eingreift, das lose drehbar auf der eine Seiltrommel 7 tragenden Hauptwelle 8 sitzt. Die Nabe 9 des Zahnrades 6 ist in axialer Richtung gegen die Seiltrommel hin verlängert und mit einem Nocken io versehen.
  • Die mit der Hauptwelle 8 fest verbundene Seiltrommel 7 trägt an der dem Zahnrad 6 zugekehrten Seite einen Bund i i, welcher über die Nabe 9 des Zahnrades 6 hinweggreift und an seinem äußeren Umfange zwecks Lagerung eines Sperrzahnkranzes 12 kreisförmig abgedreht ist. Der Bund ii ist auf einem Teil seines Umfanges ausgeschnitten. In dem hierdurch gebildeten, von der bremstrommelartigen Ausdrehung 13 des Sperrzahnkranzes 12 begrenzten Raum ist eine Bremsbacke 14 angeordnet.
  • Die Bremsbacke ist bogenförmig gestaltet; ihre äußere Rückenfläche 15 dient als Brems-'fiäche, und ihre Innenseite ist mit gegen ihre .:Enden zu ansteigenden Keilflächen 16 bzw. 16' versehen. Die Endflächen 17 sind sehnenförmig gerichtet und stützen sich auf ebensolche Endflächen 18 des Bundes i i der Seiltrommel 7: Die Höhe des Nockens io ist hierbei so gewählt, daß dieser finit geringem Spiel in den Sattel i9 zwischen beiden Keilflächen eingreift.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wird zum Zwecke des Aufwindens des Rolladens o. dgl. durch die Triebwelle -. das Zahnrad 6 in Linksdrehung versetzt; so läuft der Nocken io auf der linken Keilfläche 16 der von dem zufolge der Seilbelastung Widerstand bietenden Bund i z gestützten Bremsbacke 14 auf und preßt deren Bremsflache 15 gegen die Innenausdrehung 13 des Sperrzahnkranzes. Letzterer wird bei der Drehung mitgenommen, da die Sperrklinke 2o ihn in dieser Drehrichtung nicht hindert. Hört die Drehbewegung auf, so verbleiben die Bremsteile in ihrer Wirkungsstellung, und der Sperrkranz 12 stützt sich, gegen die Rückdrehung gesichert, unter dem Eingriff der Sperrklinke 2o ab.
  • Aus dieser Stellung erfolgt durch Rechtsdreheng des Zahnrades 6 das Senken des Rolllädens; hierbei wird die Bremsung infolge der Voreilung des Nockens io gegenüber dem unter der Seiltrommellast nachdrückenden Bund i i und der Bremsbacke gelockert.
  • Ist der Rolladen in seiner gesenkten Stellung angekommen oder hört aus einem anderen Grunde, z. B. durch Hängenbleiben, der Seilzug auf, so bewegt sich der mit dem angetriebenen Zahnrad 6 verbundene Nocken in die in Abb. 5 dargestellte Lage, in welcher er durch Auflaufen auf die rechte Keilfläche 16' der Bremsbacke 14 letztere ebenfalls zur Hervorbringung der Bremsung gegen die Ausdrehung des Sperrkranzes 12 anpreßt. Hierdurch wird die weitere Drehung der Seiltrommel ? gehemmt. Tritt der Seilzug bei dieser Einstellung wieder auf, so drückt die Endfläche 18 des an der Seiltrommel 7 vorgesehenen Bundes ii die Bremsbacke 14 aus ihrer Klemmstellung zwar los, schiebt sie aber gegenüber dem ruhenden Nocken vorwärts, so daß die: linke Keilfläche 16 der Bremsbacke auf den Nocken aufgleitet und wieder die Bremsung herstellt.
  • Die zu dieser Wirkung gegebene Bedingung ist, daß der mit dem Zahnrad 6 verbundene Nocken in Ruhe verbleibt. Meist ist durch den hohen Bewegungswiderstand des Vorgeleges diese Bedingung erfüllt. Reicht der Widerstand nicht aus, so kann man auf der Triebwelle 4. eine federnde Reibscheibe o. dgl. anordnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Mit Senkbremse versehene Winde für Rolladen, Senkgitter u. dgl., deren Senkbremsbacke durch die Senkdrehung der Seiltrommel mitgenommen und durch ZusammenwirkenDmit einer durch die Handkurbel drehbaren Spreizvorrichtung an die Reibfläche einer als Sperrzahnkranz ausgebildeten Bremstrommel angedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung aus einem durch die Handkurbel drehbaren Bremsnocken (ro) besteht, welcher zwischen zwei entgegengesetzt gerichteten Keilflächen (r6, r6') der Bremsbacke (i4) so angeordnet ist, daB beim Senken die der Drehung des Bremsnockens nachfolgende Keilfläche (i6) durch die Seilzugkraft den Nocken unter Aufhebung der Bremswirkung an der Bremstrommel in die Mittelstellung bringt und in dieser festhält, während nach Aufhören der Seilzugkraft durch Weiterdrehung der Handkurbel der Bremsnocken mit der seiner Drehrichtung voreilenden zweiten Keilfläche (r6') unter Anziehen der Bremsbacke in Berührung tritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel an einer Seitenfläche mit einem vorspringenden Bund (I I) versehen ist, dessen Umfläche zur lagernden Führung des Bremstrommelringes (r2) dient und auf einem Teil seines Umfanges mit einem Ausschnitt versehen ist, der die Bremsbacke (r4) aufnimmt.
DEG97056D 1938-01-19 1938-01-19 Mit Senkbremse versehene Winde fuer Rolladen, Senkgitter u. dgl. Expired DE685013C (de)

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DE (1) DE685013C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843066C (de) * 1950-06-24 1952-07-03 Alfred Hofer Gurtaufrollvorrichtung
DE10117332B4 (de) * 2001-04-06 2010-04-15 Linde Material Handling Gmbh Flurförderzeug mit Schlauchtrommel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843066C (de) * 1950-06-24 1952-07-03 Alfred Hofer Gurtaufrollvorrichtung
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