DE1908363C - Kettenflaschenzug, der gleichzeitig als Zugvorrichtung dient - Google Patents

Kettenflaschenzug, der gleichzeitig als Zugvorrichtung dient

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DE1908363C
DE1908363C DE19691908363 DE1908363A DE1908363C DE 1908363 C DE1908363 C DE 1908363C DE 19691908363 DE19691908363 DE 19691908363 DE 1908363 A DE1908363 A DE 1908363A DE 1908363 C DE1908363 C DE 1908363C
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DE19691908363
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Hideo Tokio Saito Takeshi Kawasaki Iwama, (Japan)
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Kito Seisakusho Kawasaki Kanagawa Japan KK
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Kito Seisakusho Kawasaki Kanagawa Japan KK
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenflaschenzug, der gleichzeitig als Zugvorrichtung dient, mit einer Axialdruckbremse zwischen einem auf einer Antriebswelle sitzenden Lastkettenrad und einem zu dessen Antrieb dienenden Handkettenrad bzw. Handbetätigungshebel, das bzw. der mit der einen Seite der Bremsscheibe der Axialdruckbremse in Kontakt steht und über ein schraubenlinienförmiges Kugelgewinde drehbar und begrenzt axial verschiebbar gelagert ist.
Bei einem Kettenflaschenzug aus der deutschen Patentanmeldung L 8246 XI/35 c sind die Kugeln des Kugelgewindes unmittelbar in der Nabe des Handkettenrades sowie in dem Material der Antriebswelle gelagert, so daß die Gewindeausnehmungen im Handkettenrad und in der Antriebswelle einem starken Verschleiß ausgesetzt sind und somit das Handkettenrad und die Antriebswelle schon nach sehr kurzer Zeit erneuert werden müssen. Ein weiterer Nachteil des bekannten Kettenflaschenzuges besteh', darin, daß zwecks Anlage an der einen Bremsscheite eines Sperrrades der Axialdruckbremse auf der Antriebswelle eine daran starr befestigte Freßscheibe angebracht sein 'nuß. Diese Ausbildung und Anordnung der Scheiben führt dazu, daß nach dein Lösen der Axialdruckbremse die Bremscheibe am Sperrad schleift, so daß auch insofern der Verschleiß erheblich ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, einen Kettenflaschenzug der ein- »anss »eiiannten Art zu schaffen, der bei einfacher Bedienung eine lange Lebensdauer aufweist und sich durch einen guten Leistungsgrad bei kleinsten A Jnit-ssunsen auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsuemäß dadurch gelöst, daß ein dem Kugelgewinde des Handkettenrades bzw. des Handbetätigungshebds entsprechendes Kugelgewinde auf der Außenseite eines mit der anderen Seite der Bremsscheibe der Axialdruckbremse in Kontakt stehenden Lagerteil;-angeordnet ist und daß zwischen den beiden Kugeln; winden durch einen Käfig zumindest in Richtung Uc-Gewindegaiiäes in gegenseitigem Abstand genalkv,;-Kugeln gelagert sind.
Durch die Anordnung des Kugelgewindes in di: Lagerteil können die miteinander wirkenden W-: zum Anheben von Lasten leicht und bequem auge,-sien sowie oewünschtenfalls auch leicht voneiuan>!' gelöst werden. Da ferner die Kugeln im Käfig mit ^ genseitigem Abstand voneinander gehalten sind, w: : auch eine weiche Betätigung gewährleistet. Ferner ^ gibt sich nicht nur der Vorteil einer leichten Mont:, und Wartung, sondern auch die Reibungsverluste ■/■■. sehen den beiden G-.v.inden können sehr klein gels ten werden, so daß das über das Handkettenrad Iv den Handbetätigungshebel eingeleitete Drehmonu in eine vergleichsweise große Axialkraft zum BeUi-1 gen der Axialdruckbremse umgewandelt wird. Hindurch kann die wirksame Bremsfläche der A\i.■: druckbremse vergleichsweise klein gehalten weak so daß sich nicht nur insgesamt eine Bremse und u,i mit ein Kettenflaschenzug mit kleinen Abmessung η ergibt, sondern dieser sich auch durch ein gering-, Gewicht auszeichnet.
Vorzugsweise besteht das Lagerteil aus einer über eine Keilnutverbindung mit der Antriebswelle verbundenen Innenhülse. Ferner ist das Kugelgewinde des Handkettenrades bzw. Handbetätigungshebels in einer die Innenhülse umgebenden Außenhülse angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 A einen teilweisen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Kettenflaschenzug, wobei sich die Antriebsverbindung in der eingerückten Stellung befindet,
Fig. IB einen der Fi g. 1A entsprechenden Längsschnitt, jedoch in ausgerückter Stellung des Antriebes des Kettenflaschenzuges,
F i g. 2 einen Teilschnitt gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.3 eine Schnittdarstellung der Verriegelungselemente des in F i g. 1 gezeigten Kettenflaschenzuges,
F i g. 4 eine auf einen Teil der in F i g. 3 dargestellten Verriegelungselemente gerichtete Aufsicht,
F i g. 5 einen Teilquerschnitt durch die Verriegelungselemente des in F i g. 1 A dargestellten Kettenflaschenzuges in vergrößertem Maßstab.
Der dargestellte Kettenflaschenzug A weist ein Gehäuse B mit einem Lastkettenrad 1 auf, über das eine mit einem Lasthaken versehene Kette la läuft. Am oberen Ende des Gehäuses B ist ein Traghaken 1 b zum Einhängen des Kettenflaschenzuges in eine Abstützung befestigt. Durch das Gehäuse B erstreckt sich quer zu der Kette la eine Antriebswelle 3 mit
einem an ihrem einen Ende sitzenden Riizcl 3u. das zum Antrieb des Lastkettenrades I mit einer Zahnradkupplung! in Eingriff gebracht werden kann. Die ibll 3 ht dh d Ltktd L hin
radkupplung! in Eingriff gebracht wen n Antriebswelle 3 geht durch das Lastkettenrad L hindurch, steht aber nicht damit in unmittelbarem Einuriff. In F i g. 1 A befindet sich das Lastkettenrad 1 in Antriebsstellung und in F i g. 1 B in der Leerlaufstellung. Die Weile 3 weist an ihrem dem Ritze! 3« abgewandten Ende eine Innenhülse 4 auf. die rniitels einer KeilnutverSndung mit der Welle 3 drehfest verbun-Jen. abei : f dieser axial verschiebbar ist. Die Innenhülse4 weist ein besonders gestaltetes Außengewinde 4" auf, das sich über einen Teil der Hülsenoberfläche erstreckt. Das Gewinde 4"" ist von honen! >rmig oder trapezförmig gestalteten Nuten 4' gebildet, zwischen denen sich jeweils eine ebene Flache 4" eistreckt. Die Innenhülse 4 ist von einer AußenhüKe7 umaeben, die im Bereich des Gewindes4'" mit der liiüi-ithülse 4 einen Ringraum Sa einschließt. An der Innenseite der AulVnhiiise7 befindet sich gegenüber ucxn AuLknge- ao winde 4'" der Innenhülse 4 ein Innengewinde 7'" gleicher Steigung. Das Innengewinde 7'" weist also ebenfalls eine bogenförmige Gewindenut T mit dazwischenliegenden flachen Teilen 7" auf.
Zwischen den Hülsen 4 und 7 liegt ein Kugelkäfiü6 zum Lagern \on Kugeln S innerhalb des Ringraumes 5ö. Die einzelnen Kugeln erstrecken sich bis in die gegenüberliegenden Gewinde 4'". 7'" der beiden Hüsen4 und 7. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, Legt der Kugelkäfig6 näher zur Innenhülse4 als zur Außenhülse 7. Im Kugelkäfig 6 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Ringraumes Sa mehrere Schlitze 6" vorgesehen, die sich quer zu den Gewinden 4'" und T" erstrecken. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, hält der Käfig 6 mit seinen Schlitzen 6" die Kugeln 5 innerhalb der Gewinde der Außen- und Innenhülse in Verriegeiungsstellung. Die Breite der Schlitze 6" ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kugeln5.
Auf diese Weise hält der Käfig 6 mit der Außenhülse 7 die Kugeln 5 lagegerecht. An seinem dem Lastket'enrad 1 zugewandten Ende weist der Kugelkäfig 6 mehrere radial nach auswärts gerichtete Flansche 6' auf, welche an der Innenfläche der Außenhülse 7 befestigt sind. An der Außenseite des Flanschendes des Kugelkäf.gs 6 befindet sich ein Begrenzungsring 8, der als Anschlag wirkt und ein Heraustreten der Kugeln 5 aus dem Rigraum 5 a verhindert. Durch das Zusammenwirken der Kugeln 5 zwischen den Gewinden 4"', T" der Innen- und Außenhülse 4, 7 ergibt sich eine Verriegelungswirkung, so daß eine Kraft von der Außenhülse 7 über die Innehülse 4 auf die Antriebswelle 3 übertragen werden kann.
An seinem dem Lastkettenrad zugewandten Ende wei die Innenhülse 4 einen nach außen geneh eten Flansch 4 α auf. zu dem mit Abstand ein entsprechend „ach außen gerichteter Flansch 7 «der AuBenhulse7 S Zwischen den beiden Flanschen 4« 7« hegen briieitia eines Sperrades 13 zwei Bremsscheiben 2. Die Bren.sschriben 12 können mit Hilfe eines au! der Außenseite der Außenhülse 7 sitzenden Schaltrades U »eSmt werden. Das Schaltrad 1 steht mn Lt Umschaltzahnrad 10 in F.ingrUf das innerhalb eines Betätigungshebels 9 angeordnet .si. Der ehe! 9 d"ie Betätigungskraft auf den Ketten,la-
überträgt die Beiau^uuipiw«... —
sehenzuc. Durch das Betätigen des Hebels 9 wird der Flansch la gegen die Bremsscheibe 12 gedrückt lüv.i somit eine Bremswirkung tür den Verriegelungseingriff zwischen der Innen- und Außenhülse mittels der Kugeln 5 erzeugt. Nach Beendigung der Verriegelt:!·- zwischen der Außen- und Innenhiilse 4, 7 sowi·; de Kugeln 5 wird bei einem fo..gesetzten Betätige!! d. Handhebels 9 über das Umschal.zahnrad 10, die .v triebswelle 3. das Ritzel 3a und die Zahnkupplui;. : das Lastkettenrad 1 in Umdrehung versetzt. Soll .! Hr bbewegung umgekehrt werden, wirkt das I -·. schaltzahnrad 10 umgekehrt. Beim vorbeseh·,, benen Anziehen bewegen sich die Kugeln 5 . den Querschlitzen 6". be\or eine Verriegelun, wirkung eintritt, wenn der endgültige Anzug errei wird.
Wie oben beschrieben, werden durch die Am .. nung des Kugelkäfigs 6 die Kugeln 5 zwischen ik Käfig und der Außenhülse 7 gehalten. Das gilt aiu ■ für den Fall, wenn die Innenhülse 4 von der Vorm tung entfernt wird. Aus diesem Grunde kann bei o. erfindungsgemäßen Vorrichtung die notwendige 1, spektion sehr leicht durchgeführt werden, ohne d. die Gefahr besteht, daß die Kugeln 5 aus der Vorrie tung herausfallen.
Durch die Anordnung der Kugeln 5 innerhalb d·· sich zwischen beiden Hülsen4 und 7 erstreckende·; Ringraumes 5 a können die Hülsen zum Anheben \o Lasten leicht und bequem angezogen sowie gewünsch· tenfalls auch voneinander gelöst werden. Eine solche Handhabung ist leicht durchzuführen und ergibt auch ein weiches Betätigen im Vergleich zu denjenigen in Eingriff zu bringenden Bremsteilen, bei denen der Eingriff durch ein herkömmliches Außen- und Innengewinde erfulgt. Außerdem ergibt sich nicht nur der Vorteil einer leichten Montage und Inspektion, sondern auch die Reibungsverluste zwischen dem Außen- und Innengewinde können sehr klein gehalten werden, so daß sich eine Bremsvorrichtung ergibt, die bei kleinen Abmessungen und weicher Betätigung dennoch die notwendige Bremskraft abgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

908 Patentansprüche:
1. Kettenflaschenzug, der gleichzeitig als Zugvorrichtung dient, mit einer Axialdruckbremse zwischen eine ;uf einer Antriebswelle sitzenden Lastkettenrad und einem zu dessen Amrieb dienenden Handkettenrad bzw. Handbeiiitigimgshebel. das bzw. der mit der einen Seite der Bremsscheibe der Axialdruckbremse in Kontakt steht und über ein schraubenlinienförmiges Kugclgewinde drehbar und begrenzt axial verschiebbar gelagert ist. dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Kugelgewinde (T") des Handkettenrades Ivw. des Handbetätigungshebels (9) entsprechendes Kugelgewinde (4'") auü der Außenseite eines mit d. 1 anderen Seite der Bremsscheibe (12) der Axialdruckbremse in Kontakt stehenden Lagerteils angeordnet ist und daß zwischen den beiden Kugelgewinden [T". 4'") durch einen Kafig (6) zumindest in Richtung des Gewindeganges in gegenseitigem Abstand gehaltene Kugeln (5) gelagert sind.
2. Kettenflaschenzug nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet. daß das L agerteil aus einer über eine Keilnutverbinduim mit der Antriebswelle (3) verbundenen Innenhülse (4) besteht "nd daß das Kugelgewinde (7"') des Handkettenrades bzw. Handbetätiaungshehtis (9) .n einer die Innenhülse (4) umgebenden Außenhülse (7) angeordnet ist.
3. Kettenflaschenzug nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgew incic mit trapezförmigen Gewindegängen versehen ist.
4. Kettenflaschenzug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkäfig (6) hüisenförmig ausgebildet und mit in axiaier Richtung verlaufenden Schlitzen (6") versehen ist.
DE19691908363 1968-02-21 1969-02-20 Kettenflaschenzug, der gleichzeitig als Zugvorrichtung dient Expired DE1908363C (de)

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DE1908363A1 DE1908363A1 (de) 1969-10-23
DE1908363B2 DE1908363B2 (de) 1972-10-19
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