AT75257B - Trommellagerung für Verseilmaschinen. - Google Patents

Trommellagerung für Verseilmaschinen.

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drum bearing
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  Trommellagerung für Verseilmaschinen. 



   Bei den bekannten Verseilmaschinen Ist jede Trommel auf einer Achse gelagert, welche durch die Lagerbohrungen des   Trornmelträgers   hindurchgesteckt und durch Aufschrauben einer Mutter auf die bolzenförmige Achse gesichert wird. Diese Befestigungsweise ist nicht nur zeitraubend, sondern das Mntternanziehen hat den Nachteil, dass die zwischen den Wangen des Trommelträgers eingepasste Trommel sich klemmt, wenn die Mutter zu fest angezogen wird bzw. dass die Trommel gegen den Rahmen schlägt, wenn man   dtp Mutter nicht-fest   genug angezogen hat. Man hat allerdings schon versucht, die Trommel mit   äusseren nabenformigen Ansätzen   ohne Zuhilfenahme einer Achse in oben offene Lager einzusetzen.

   Dann fallen die Trommeln jedoch zu leicht heraus und schlagen vor allem schon nach kurzem Betriebe, weil die   Auflageflächen   geradezu winzig klein sind und mit Rücksicht auf die Grösse der Maschine nicht vergrössert werden dürfen. Dabei ist die Bremsscheibe am Trommelträger festgeschraubt und bildet an der Trommelseite zugleich ein Lager für die eine Trommelnabe. 



   Durch die Erfindung sind die Nachteile dadurch beseitigt, dass auf der in den Gabellagern des   Trommeltr gers   aushebbar, aber nicht drehbar gelagerten Achse die Trommel drehbar und zwischen letzterer und dem einen Gabellager die Bremsscheibe fest angeordnet ist. Infolgedessen bildet die   TrommelaChse   mit der Bremsscheibe eine Maschineneinheit. Die Achse kann dann erst aus der Trommel herausgezogen werden, nachdem sie mitsamt der Trommel aus ihrem Lager herausgehoben ist ; ebenso erfolgt das Einschieben der Achse in die Trommel vor dem Einlegen der Achse in die Lager. Dann aber ist das Hineinstecken oder   Herausziehen   der Achse höchst bequem und einfach ; das zeitraubende Tasten mit der Achse nach der Bohrung der eingesetzten Trommel fällt fort.

   Hat man die Achse   10   die Trommel hineingesteckt, so braucht man sie nur in die Gabellager einzulegen, um der Trommel die richtige seitliche Führung zu sichern. Denn die Bremsscheibe einerseits und die eine Trommelnabe andererseits bestimmen einheitlich die seit- liche Führung der Trommel. Vor allem aber bietet diese überaus einfache Anordnung der   Trommelachse   ohneweiters eine Sicherung gegen liingsgerichtetes Verschieben und Herausgleiten. Die einfache Gesamtausbildung der Trommellagerung ermöglicht das Einsetzen und   Wiederherausnehmen   der Trommel mit nur einer Hand.

   Das äussere Verseilgehäuse, welches bekanntlich aus einem Rohr besteht, braucht nicht mehr mit drei fensterartigen Öffnungen über jeder Trommel versehen zu sein, sondern es genügen schon zwei oder gar nur eine Öffnung, weil man nur noch von oben her und nur mit einer Hand an die Trommel heranzukommen braucht. Da die Trommel auf der ganzen Achse läuft, so ist ihr Auflager äusserst gross, ihre   Lagerabnutzung demnach   denkbar gering. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Fig. 1 die in dem Trommelträger gelagerte Achse mit aufgesteckter Trommel in 
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 mit der auf ihr fest angebrachten Bremsscheibe und einem   Vierkantlagefl8pfen   in Seitenansicht und in Fig. 4 eine andere Achse mit rundem Lagerzapfen und besonderem Anschlagstift. 

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 Achse mit   aufgestockter Trommel in ihre Lager   ein, so ist   ohneweitern   die Achse gegen längsgerichtetes Herausschieben gesichert und die-richtige seitliche Führung für die Trommel   gewährleistet.   



   Das an den Trommelträger in einem Stück angegossene Gewicht 10 hält den   l'rommelträger   1 in der gezeichneten Lage fest. Damit die Achse 4 aber auch dann nicht ans den Lagern   2,   3 herausfällt, wenn der   Trommeiträger   gekippt wird, können die Lager mit Sporrmitteln versehen sein. Gemäss der Zeichnung sind z. B. die Lager durchgreifende 
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 dass sie die Achse 4 quer übergreifen. Zur Entriegelung legt man die umgebogenen Enden 13 hinter die am Rahmen angegossenen Nasen 14 (Fig.   l oben).   Da das Verriegeln vergessen worden und durch das Herausfallen der Achse Schaden entstehen könnte, ist es   zweck'Mässig,   die Verriegelung so auszubilden ; dass das Verriegeln von selbst erfolgt, bevor noch die Maschine in Betrieb kommt.

   Zu diesem Zwecke werden die Anschlagstifte   15   der Federn   ? 2 so gerichtet,   dass während der Entriegelung ihre unteren Enden in der Bewegungsbahn von Auschlagstiften 16 oder dgl. liegen, welche an der Trommel 7 an- 
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 Trommel, auf welcher die Bremse 18 liegt, welche von dem Stift 17 mitgenommen wird, drückt. die Bremse 18 den Stift 15 herum. 



   Für die Erfindung ist es unwesentlich, in welcher Weise die Drehbarkeit der Achse 4 verhindert wird. Wie Fig. 4 zeigt, kann der Lagerzapfen der Achse 19 rund ausgebildet und an der Bremsscheibe. 20 ein besonderer Anschlagstift 21 angebracht sein, der sich an den   Lagerschenkel   3 anlegt. Die selbsttätige Verriegelung kann auch mit Hilfe anderer Mittel als der Stifte 15 erfolgen, denn an dem Stift 11 können besondere Anschlagfächen oder Nasen vorgesehen sein. Die Stifte 11 können anstatt verschiebbar in wagerechter   Richtung ausschwinghar   gelagert oder durch Hebel oder dgl. ersetzt werden. 
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AT75257D 1915-08-09 1916-06-26 Trommellagerung für Verseilmaschinen. AT75257B (de)

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