DE466407C - Zahnwalze fuer Zerkleinerungs- und Zerfaserungsmaschinen, insbesondere fuer die Papierherstellung - Google Patents

Zahnwalze fuer Zerkleinerungs- und Zerfaserungsmaschinen, insbesondere fuer die Papierherstellung

Info

Publication number
DE466407C
DE466407C DEM98781D DEM0098781D DE466407C DE 466407 C DE466407 C DE 466407C DE M98781 D DEM98781 D DE M98781D DE M0098781 D DEM0098781 D DE M0098781D DE 466407 C DE466407 C DE 466407C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toothed
roller
disks
toothed roller
shredding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM98781D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akt Ges Vorm Wagner & Co Masch
Eduard Boehme & Co GmbH
Original Assignee
Akt Ges Vorm Wagner & Co Masch
Eduard Boehme & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Akt Ges Vorm Wagner & Co Masch, Eduard Boehme & Co GmbH filed Critical Akt Ges Vorm Wagner & Co Masch
Priority to DEM98781D priority Critical patent/DE466407C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE466407C publication Critical patent/DE466407C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Zahnwalze für Zerkleinerungs- und Zerfaserungsmaschinen, insbesondere für die Papierherstellung Die bisher benutzten Zahnwalzen für Zerfaserungs- u. dgl. Maschinen sind infolge ihrer starren Bauart bei Dazwischenkommen von harten Gegenständen, wie Schnallen und anderen Eisenteilen, leicht Zerstörungen ausgesetzt und verursachen zu ihrer Wiederherstellung und Schärfung lange Stillstände. Es bedarf umständlicher und kostspieliger Nachstellvorrichtungen, damit eine solche Zahnwalze nach mehrmaligem Nachschärfen ihren ursprünglichen Durchmesser beibehält.
  • Die Erfindung ist geeignet, diesen Mängeln abzuhelfen, und besteht darin, daß die Zahnwalze aus Ringen von kleinen Zahnscheiben zusammengesetzt ist, wobei die Zahnscheiben auf auf durchgehenden Stangen aufgereihten Büchsen sitzen und mittels starrer oder nachgiebiger Gesperre in ihrer Arbeitsstellung festgehalten werden, so daß beim Auftreffen auf Eisenteile u. dgl. sich die betreffende Zahnscheibe selbsttätig drehen und den harten Gegenstand durchlassen oder man bei Beschädigung von Zähnen die Scheiben nach Lösen des Gesperres von Hand drehen und so in kürzester Zeit neue Zähne in Arbeitsstellung bringen kann, ohne die Walze ausbauen oder auseinandernehmen zu müssen.
  • Die Zeichnung stellt die neue Zahnwalze dar, und zwar zeigen Abb. i einen Teil einer Zahnwalze im Längsschnitt in zwei verschiedenen Bauarten, Abb. 2 eine Zahnwalze im Querschnitt, wobei nur einige Zahnscheiben mit Gesperre gezeichnet sind, Abb. 3 zwei Zahnscheiben eines Za'hnscheibenringes mit zwei Arten von starrem Gesperre und Abb. q. die neue Zahnwalze in Verbindung mit Rost und Zuführwalzen, wobei von den Gesperren nur drei Stück gezeichnet sind.
  • In dem starken Rohr i (Abt. i oben) sind beiderseits Böden 2 und in diesen Zapfen 3 eingesetzt; das Ganze wird gedreht. Auf dem Rohr i sitzen runde, gegen Drehen gesicherte Scheiben q. und Endscheiben 5. Durch die Scheiben q. gehen Stangen 6, ä. B. im gezeichneten Falle 20 Stück (Abt. 2), auf welche Distanzbüchsen 7 aufgereiht sind, auf denen kleine Zahnscheiben 8 ringförmig angeordnet sitzen, die die Zerfaserungsarbeit leisten sollen an Stelle der früheren großen einteiligen kreissägeblattähtlichen o. dgl. Zahnscheiben.
  • Zwischen den Stangen 6 und radial einwärts sind weitere Stangen g angeordnet, auf denen Sperrklinken io - für jede Zahnscheibe 8 eine - aufgereiht sind, die je mit einem Zahn i i zwischen zwei Zähnen i-- der Zahnscheiben 8 eingreifen und diese gegen Drehung bei der normalen Beanspruchung sichern. Die Sperrklinken io jedes Zahnscheibenringes stützen sich auf eine gemeinsame ringförmige, mit ihren Enden 13' lose übereinandergreifende Feder 13 und können daher bei abnormaler Beanspruchung der Zahnscheiben 8, wenn diese auf Eisenteile o. dgl. der z. B. zu zerfasernden Hadern treffen, zurückweichen und eine oder mehrere Zähne derselben vorbeilassen, bis der hemmende Teil durchgegangen ist. Dadurch werden Zahnverbiegungen und -brüche vermieden, und es wird ermöglicht, wein Zähme abgenützt sind, durch. Drehen der Zahnscheiben 8 immer wieder scharfe Zähme in die Arbeitsstellung zu bringen und so monatelang mit einer solchen Zahnwalze zu arbeliten, ohne sie auseinandernehmen zu müssen.
  • Anstatt des beschriebenen nachgiebigen Gesperres kann auch ein starres, wie in Abb. 3 zwei Beispiele gezeichnet sind, zur Anwendung kommen. Im linken Beispiel dient zum Sperren eine runde Stange 14, die durch die Scheiben 4 geht, in runde Vertiefungen 14' der Zähne 12 einer Zahnsche;ibenreihle eingreift und die Zahnscheiben am Drehen hindert. Ist ein Zahn 12 einer Zahnscheibe 8 abgebrochen oder stumpf, so wird die Stange 14 herausgezogen, die betreffende Zahnscheibe gedreht und die Stange 14 wieder !einsgesteckt. Nach Abb. 3 rechts kommt eine Vierkantstange 15 zur Verwendung. Die Zahnscheiben 8 haben für diesen Fall an jedem Zahn eine gerade Fläche 16. Wendet man statt der durchgehenden Stangen 14 und 15 nur kurze, in zwei Scheiben. 4 in Schlitzen (nicht gezeichnet) gelagerte Bolzen an, die sich auf gemeinsame Ringfedern 17, 18 stützen, so liegt wieder ein. nachgiebiges Gesperre vor. So ließen sich noch andere Arten Gesperre für diesen Zweck denken. Z. B. könnten die Ringfedern 13 (Abt. 2) dadurch gespart werden, daß man. die Sperrklinken io in sieh federnd ausführt und am Ende fest anordnet.
  • In .der Abb. i untere Hälfte ist gezeigt, daß die Zahnwalze auch noch anders zusammengesetzt sein kann. Auf einer starken durchgehenden, mit Federn i 9 und Gewinden 2o versehenen Achse 21 sind Scheiben 22 in. bestimmten Abständen angeordnet und mit Zwischenstücken 23, Endplatten 24 und Muttern 25 befestigt. Im übrigen sind auch hier wie bei der oberen Bauart Stangen 26, 27, auf Büchsen 28 sitzende Zahnscheiben 29 und auf Ringfedern 30 seich stützende Sperrklinken 31 in der Anordnung nach Abb. 2 vorgesehen. Die Gewinde 2o sind so zu wählen, daß die Muttern 2 5 sich durch die Fliehkraft und etwaige Widerstände nur noch fester anziehen.
  • Das Gesperre nach Abb. 3 kann auch so ausgeführt werden, daß die Stangen 14, 15 aus weichem Metall bestehen und bei besonders großen Widerständen an den Zahnscheiben 8 diese die Metallstangen durchschneiden und so ,eine Verletzung . der Zahnscheiben selbst verhindern. Um letztere zum Weiterarbeiten wieder sperren zu können, werden die Stangen 14, 15 entsprechend längsverschoben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnwalze für Zerkleinerungs- und Zerfas.erungsmaschinen, insbesondere für die Papierherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Zahnwalze durch Zähne (i2) von kleinen Zahnscheiben (8), welche auf dem Umfang der Walze in Ringanordnung befestigt sind, gebildet sind.
  2. 2. Zahnwalze nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheiben (8 bzw. 29) auf runden Stangen (6 bzw. 2 6) der Walze (i bzw. 19) drehbar angeordnet sind und durch -ein starres oder nachgiebiges Gesperre in der Arbeitsstellung ,gehalten werden, so daß die Zahnscheiben (8) beim Auftreffen auf Metall-,o. dgl. Teile sich selbsttätig drehen und den Fremdkörper durchlassen oder bei Stillstand der Zahnwalze von Hand gedreht werden können. "
  3. 3. Zahnwalze nach Patentanspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß vom Walzeninnern her in die Zahnscheiben (8) federbelastete Sperrklinken (io), welche auf runden Stangen (9 bzw. 27) sitzen, eingreifen.
  4. 4. Zahnwalze nach Pafientanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheiben (8) mittels herausziehbarer Stangen (14 bzw. 15), die aus weichem Metall bestehen können, sperrbar sind.
  5. 5. Zahnwalze nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (i o, Abb. 2) bezw. die Stangen (14, 15, Abb. 3) eines - Zahnscheibenringes sich auf leine gemeinsame Ringfeder (13, 131 bzw. 17, 18) stützen,
DEM98781D 1927-03-15 1927-03-15 Zahnwalze fuer Zerkleinerungs- und Zerfaserungsmaschinen, insbesondere fuer die Papierherstellung Expired DE466407C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM98781D DE466407C (de) 1927-03-15 1927-03-15 Zahnwalze fuer Zerkleinerungs- und Zerfaserungsmaschinen, insbesondere fuer die Papierherstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM98781D DE466407C (de) 1927-03-15 1927-03-15 Zahnwalze fuer Zerkleinerungs- und Zerfaserungsmaschinen, insbesondere fuer die Papierherstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE466407C true DE466407C (de) 1928-10-05

Family

ID=7323883

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM98781D Expired DE466407C (de) 1927-03-15 1927-03-15 Zahnwalze fuer Zerkleinerungs- und Zerfaserungsmaschinen, insbesondere fuer die Papierherstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE466407C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7802695U1 (de) Aufloesewalze fuer offenend-spinnmaschinen
DE466407C (de) Zahnwalze fuer Zerkleinerungs- und Zerfaserungsmaschinen, insbesondere fuer die Papierherstellung
DE556101C (de) Gleitstueckanordnung fuer Gattersaegen
DE767207C (de) Sortiertrommel fuer Dreschmaschinen
DE691662C (de) Hammermuehle oder aehnliche Zerkleinerungsmaschine
DE455291C (de) Streustrohschneider mit Zubringertrommel
DE563233C (de) Schlaegermuehle
DE292038C (de)
DE516810C (de) Bodenfraese mit einer zwischen Auslegern gelagerten Fraeswelle
DE441447C (de) Abdrehvorrichtung fuer die Kurbelzapfen gekroepfter Kurbelwellen
AT78656B (de) Ringmesser zum Schneiden von Streifen für Papiergarn und dgl.
DE255086C (de)
AT128838B (de) Elastisch gelagerter Einzelantrieb für schnell umlaufende Körper mit stehender Welle, insbesondere für Spinntöpfe, Spindeln u. dgl.
AT87737B (de) Nabe für federnde Scheeren-Kreismesser.
DE688893C (de) Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen
DE705680C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausdruecken von Kolbenbolzen
DE560743C (de) Schleudermuehle
DE1117935B (de) Schlegelwerk, insbesondere fuer Schlegelfeldhaecksler
DE431461C (de) Vorrichtung zum Kalibrieren eines Zuckerstranges
DE874966C (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit in einem Rahmengestell gelagerter Walze
DE451445C (de) Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine mit tangential zur Schlaegerwelle angeordneten Arbeitskoerpern
DE536669C (de) Elastisch gelagerter Einzelantrieb fuer schnell umlaufende Koerper mit stehender Welle, insbesondere fuer Spinntoepfe und Spindeln
AT254094B (de) Vorrichtung zum Zerkleinern und Zerschneiden von Feststoffen in Abwässern
DE613915C (de) Kurvenhebel mit Laufrolle fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
AT126170B (de) Zerkleinerungsmaschine für Rüben u. dgl.