DE441447C - Abdrehvorrichtung fuer die Kurbelzapfen gekroepfter Kurbelwellen - Google Patents

Abdrehvorrichtung fuer die Kurbelzapfen gekroepfter Kurbelwellen

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DE441447C
DE441447C DED49421D DED0049421D DE441447C DE 441447 C DE441447 C DE 441447C DE D49421 D DED49421 D DE D49421D DE D0049421 D DED0049421 D DE D0049421D DE 441447 C DE441447 C DE 441447C
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DE
Germany
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housing
drum
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turning
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DED49421D
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ABT FRIEDRICH WILHELMS HUETTE
DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
JULIUS DOWIDEIT
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ABT FRIEDRICH WILHELMS HUETTE
DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
JULIUS DOWIDEIT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/06Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning valves or valve bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
ν B!b!iotheek
Eur. lfd. Bgcndom 4KH* ausgegeben am
2 5 AP-Il 1922 *» 4.marzi927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 441447-KLASSE 49 a GRUPPE 17
(D 494211}4g a)
Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-Akt-Ges.,
Abt Friedrich Wilhelms-Hütte und Julius Dowideit in Mülheim, Ruhr.
Abdrehvorrichtung für die Kurbelzapfen gekröpfter Kurbelwellen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ab- die unrund gelaufenen Zapfen abzudrehen, die
drehvorrichtung für Kurbelzapfen gekröpfter Welle auszubauen und auf Spezialdrehbänken
Kurbelwellen und bezweckt, die Kurbelzapfen nachzuarbeiten. Es leuchtet ein, daß besonders
insonderheit großer stationärer Maschinen an bei sehr großen Maschinen dieses Verfahren
ihrem Aufstellungsort nachdrehen zu können. außerordentlich mühselig ist und viel Zeit
Bekanntlich werden die Kurbelzapfen, be- erfordert. Der weitere Nachteil ist der, daß
sonders von Gasmaschinen, im Laufe der Zeit ; die Maschine lange Zeit außer Betrieb bleiben
stets unrund/ so daß die Pleuelstangenlager ' muß.
heißlaufen, wenn nicht rechtzeitig Abhilfe ge- , Es ist auch schon vorgeschlagen worden,
schaffen wird. Bisher war man genötigt, um . Abdrehvorriclitungen für Kurbelzapfen in der
Weise auszubilden, daß das Abdrehwerkzeug drehbar in einem Gehäuse gelagert wurde, das in stangenartigen Führungen längs des abzudrehenden Zapfens bewegt wurde. Mit der neuen Vorrichtung ist es, wie die Praxis bewiesen hat, möglich, Kurbelzapfen gekröpfter Kurbelwellen an Ort und Stelle ohne Ausbau der "Welle in einwandfreier Weise .· und mit einem Bruchteil der früher benötigten ' ίο Kosten und aufgewendeten Zeit nachdrehen zu können. Erfindungsgemäß ist das Werkzeug· verschiebbar und verstellbar in einer Trommel gelagert, die sich an ihren beiden Enden in einem Gehäuse dreht, das seinerseits an kräftig ausgeführten Tragbalken befestigt ist, und zwar in der Nähe von deren Auflagern. Die Balken selbst sind außen an den Kurbelwangen durch an ihnen anliegende Streben miteinander verbunden und weitgehend verankert. Trommel und Gehäuse ent- sprechen ungefähr der Zapfenlänge und sind , in an sich bekannter Weise zweiteilig ausge- I führt, um sie über den Zapfen bringen zu können. Die Trommel, die den oder die Supporte mit den Drehmeißeln aufnimmt, trägt auf ihrem Umfange einen Zahnkranz, in den ein am Gehäuse gelagertes und angetriebenes Ritzel eingreift. Trommel und Gehäuse sind laternenartig durchbrochen, um den Schnitt beobachten zu können. Die Trommel nimmt parallel zu ihrer Achsrichtung ein oder mehrere Führungen für ein oder mehrere Supporte auf. Jeder Support trägt ein oder zwei Stähle, und zwar an seinen Enden, um den abzudrehenden Zapfen bearbeiten zu , können. Der Support erhält seinen Vorschub von außen, entweder durch Kegelräderübersetzung oder unter Vermittlung- eines Mal- ' teserkreuzes. Der oder die Abdrehstähle sind schwenkbar im Support so gelagert, daß . die Abdrehstähle entsprechend eingestellt werden können.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar in
Abb. ι einen Querschnitt durch einen Kurbelzapfen mit der neuen Vorrichtung und in Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, wobei ein Teil des Zapfens und der Wange fortgelassen sind, um das Innere der Trommel zu verdeutlichen.
Die aus zwei miteinander verschraubten Teilen bestehende Trommel α nimmt parallel zu ihrer Achsrichtung zwei Führungen b für die Supporte c auf, die den schwenkbar gelagerten Meißelhalter d tragen. Der Meißelhalter ist an einem Ende mit Vierkant versehen, der einen Hebel e trägt, auf dessen freies Ende eine Schraube mit Mutter/ einwirkt, wobei eine Feder dazu dient, die Mutter mit dem Hebel in Berührung zu -halten. Der Support c wird in bekannter Weise durch eine Schraubenspindel g durch ein Kegelräderpaar bewegt. Die Spindel des einen Kegelrades trägt an ihrem Ende einen Stern, dessen Zacken gegen am Gehäuse befestigte An-Schläge stoßen, wodurch unter Drehung der Spindel g der Vorschub des Drehstahles bewirkt wird.
In dem ebenfalls zweiteilig ausgeführten Gehäuse h befindet sich die Lagerung für ein mit Riemenscheibe η versehenes Zahnrädervorgelege i, k, I, dessen Ritzel / in den an der Trommel befestigten Zahnkranz tn eingreift. Das Gehäuse ist an seinen Stirnwänden mit den Balken ο verschraubt, deren Enden durch an den Außenseiten der Kurbelwangen anliegende Streben ρ gehalten werden. Stellschrauben q in den Balken ο dienen zum genauen Einrichten der Abdrehvomchtung und zum Befestigen an den Kurbelwangen, während Ankerstangen r, die zu einem Widerlager führen, zur weiteren Befestigung dienen.
Trommel α und Gehäuse h sind laternenartig durchbrochen ausgeführt, um den Schnitt gut beobachten zu können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Abdrehvorrichtung für die Kurbelzapfen gekröpfter Kurbelwellen, bei der . das Abdrehwerkzeug in einem in einem Gehäuse geführten drehbaren Teil gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug verschiebbar und verstellbar in einer an ihren Enden in einem Gehäuse (A) drehbar gelagerten Trommel (ß) gleitet, deren Breite annähernd gleich der Länge des abzudrehenden Zapfens ist, und daß das Gehäuse beiderseitig an durch Streben (p) gehaltenen Balken (σ) befestigt ist, die 10« mittels Stellschrauben (q) gegen die Kurbelwangen abgestützt sind.
  2. 2. Abdrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Trommel und Gehäuse laternenartig durchbrochen ausgeführt sind.
  3. 3. Abdrehvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdrehwerkzeug schwenkbar im Support (c) gelagert ist.
  4. 4. Abdrehvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Stell- und Befestigungsschrauben (9) an den Balken (o) noch nach Widerlagern führende Ankerstangen (/·) vorgesehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DED49421D 1925-12-15 1925-12-15 Abdrehvorrichtung fuer die Kurbelzapfen gekroepfter Kurbelwellen Expired DE441447C (de)

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DE441447C true DE441447C (de) 1927-03-04

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DE (1) DE441447C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014820B (de) * 1954-04-30 1957-08-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Nachrunden der Kurbelzapfen von Brennkraftmaschinen-Kurbelwellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014820B (de) * 1954-04-30 1957-08-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Nachrunden der Kurbelzapfen von Brennkraftmaschinen-Kurbelwellen

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