DE630076C - Schraegwalzwerk mit einer axial verschiebbaren und in einem festen Widerlager feststellbaren, auf Druck beanspruchten Dornstange - Google Patents

Schraegwalzwerk mit einer axial verschiebbaren und in einem festen Widerlager feststellbaren, auf Druck beanspruchten Dornstange

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DE630076C
DE630076C DED69630D DED0069630D DE630076C DE 630076 C DE630076 C DE 630076C DE D69630 D DED69630 D DE D69630D DE D0069630 D DED0069630 D DE D0069630D DE 630076 C DE630076 C DE 630076C
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Germany
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mandrel bar
pressure
axially displaceable
rolling mill
abutment
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Expired
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DED69630D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B25/00Mandrels for metal tube rolling mills, e.g. mandrels of the types used in the methods covered by group B21B17/00; Accessories or auxiliary means therefor ; Construction of, or alloys for, mandrels or plugs
    • B21B25/02Guides, supports, or abutments for mandrels, e.g. carriages or steadiers; Adjusting devices for mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Schrägwalzi,#erl# mit einer axial verschiebbaren und in einem festen Widerlager feststellbaren, auf 1)# &..#,t,.eanspruchten Dornstange Die Erfindung betrifft ein Schrägwalzwerk mit einer axial verschiebbaren und in einem festen Widerlager feststellbaren, auf Druck beanspruchten Dornstange. Derartige Schrägwalzwerke sind bisher in der Weise ausgeführt worden, daß die Dornstange in einem festen Widerlager ruht, das mit der Dornstange verschiebbar ist, um den Dorn entweder nach dem jeweiligen Arbeitsgang aus seiner Arbeitsstellung heraus aus dem Bereich des Walzwerkes und aus dem Bereich des Rohres zu ziehen, damit letzteres abbefördert werden kann, oder um vor dem Walzgang die Dornstange in die Arbeitslage und das Dornstück in die Bereitschaftslage zu bringen.
  • In Anlehnung an die bekannten Einrichtungen, bei. denen ein ortsfestes Widerlager für die Dornstange vorgesehen ist, wird erfindungsgemäß die Ausbildung so getroffen, daß das die Dornstange vollständig umschließende und ihre Feststellvorrichtung enthaltende Widerlager hohl ausgebildet ist, so daß die Dornstange durch das Widerlager hindurch aus der Walzstellung herausbewegt werden kann. Diese Möglichkeit ist bei den vorerwähnten Einrichtungen nicht vorhanden; sie bedeutet eine ganz erhebliche Raum- und auch Werkstoffersparnis für den Bau von Schrägwalzwerken und gibt im übrigen der Dornstange im Laufe des Betriebes einen größeren Halt als die Verwendung eines durch besondere Vorrichtungen jeweils festzulegenden Widerlagers.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt scheniatisch dargestellt.
  • Mit i ist das Schrägwalzwerk angedeutet und Mit 2 die hierzu gehörige Dornstange mit dem hierauf lösbar aufgesetzten Dornkopf 3. 'Mit 4 ist das teilweise gelochte Werkstück bezeichnet. Das mit 5 angedeutete Widerlager wird im wesentlichen gebildet aus einem hohlzylindrischen Teil 6, der in gewissen Grenzen axial verschiebbar ist und die axial auf die Dornstange wirkenden Kräfte unter Zwischenschaltung eines Kugeldrucklagers 7 aufnimmt. Zu diesem Zweck ist ein Flansch 8 mit einer Hohlwelle 9 verbunden oder aus einem Stück hergestellt, die ihrerseits fest verbunden ist mit. der Dornfesthaltevorrichtung i o. Diese besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse, in dem radial verschiebbar zwei oder mehrere Sperrklinken i i vorgesehen sind, die im Zusammenspiel mit Aussparungen in der Dornstange2 diese axial festlegen. Die Sperrklinken ii stehen unter der Einwirkung von Federn 12, die das Bestreben haben, die Sperrklinken in der Sperrstellung zu halten. Durch die aiigedeuteten Winkelhebel 13 im Zusammenspiel -mit de m- Stellring 14, an dem die Hebel 13 angelenkt sind, können, wie ohne weiteres ersichtlich, die Sperrklinken i i entgegen der Wirkung der Federn 12 aus ihrer Wirkungslage herausbewegt werden.
  • Die obenerwähnte Verschiebbarkeit der Büchse 6 ist deshalb vorgesehen, um mittels eines Motors 15 über das dargestellte Rädergetriebe 16 und der Verschraubung 17 diese Büchse 6 axial zu verschieben. Mit 18 sind Treibwalzen angedeutet, die, auf das freie Ende der Dornstange einwirkend, nach erfolgtem Arbeitsgang, also nach Aufhebung der Sperrung i i, die Dornstange axial zurückziehen, wodurch dann das gewalzte Rohr zur Abförderung freigegeben wird.
  • Für die Erfindung ist es natürlich belanglos, welche Bauart für die Rückziehvorrichtung gewählt wird. Selbstverständlich kann auch an Stelle der Treibrollen eine pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Rückziehvorrichtung in Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRUCH: Schrägwalzwerk mit einer axial verschiebbaren und in einem festen Widerlager feststellbaren, auf Druck beanspruc'hten Dornstange, dadurch gekennzeichnet, daß das die Dornstange vollständig umschließende und ihre Feststellvorrichtung enthaltende Widerlager hohl ausgebildet ist, so daß die Dornstange durch das Widerlager hindurch aus der Walzstellung herausbewegt: werden kann.
DED69630D Schraegwalzwerk mit einer axial verschiebbaren und in einem festen Widerlager feststellbaren, auf Druck beanspruchten Dornstange Expired DE630076C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604929A1 (fr) * 1986-10-14 1988-04-15 Vallourec Dispositif d'accrochage rapide assurant la retenue d'un mandrin rotatif

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604929A1 (fr) * 1986-10-14 1988-04-15 Vallourec Dispositif d'accrochage rapide assurant la retenue d'un mandrin rotatif
EP0267128A1 (de) * 1986-10-14 1988-05-11 Vallourec Industries Vorrichtung zum schnellen Einhaken einer drehenden Dornstange

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