DE966082C - Walzenlagerung fuer Stossbaenke - Google Patents

Walzenlagerung fuer Stossbaenke

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Publication number
DE966082C
DE966082C DEST2999A DEST002999A DE966082C DE 966082 C DE966082 C DE 966082C DE ST2999 A DEST2999 A DE ST2999A DE ST002999 A DEST002999 A DE ST002999A DE 966082 C DE966082 C DE 966082C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
chocks
rollers
chock
caliber
Prior art date
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Expired
Application number
DEST2999A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Ropertz
Adolf Zimpel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reisholz Stahl & Roehrenwerk
Original Assignee
Reisholz Stahl & Roehrenwerk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reisholz Stahl & Roehrenwerk filed Critical Reisholz Stahl & Roehrenwerk
Priority to DEST2999A priority Critical patent/DE966082C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE966082C publication Critical patent/DE966082C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/04Bearings with only partial enclosure of the member to be borne; Bearings with local support at two or more points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C3/00Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
    • B21C3/02Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
    • B21C3/08Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof with section defined by rollers, balls, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Walzenlagerung für Stoßbänke Das Patent 9II 365 betrifft eine Stoßbank mit nicht angetriebenen Rollenkalibern zum Strecken von Lochstücken zu Rohren und Hohlkörpern. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der das Kaliber bildenden Walzen im Kalibergrund aller Kaliber so groß ist, daß der von den Walzen erzeugte Druck des Walzgutes auf die Dornstange zusammen mit der Reibung eine Kraft für die Mitnahme ergibt, die gleich oder annähernd gleich der für die Abnahme in jedem Kaliber erforderlichen, vom Anstichkaliber in Walzrichtung ständig abnehmenden Kraft ist. Vorzugsweise ruhen hier die Zapfen der nicht angetriebenen Walzen jedes Kalibers in geschlossenen Lagern, die in ein zweischaliges, in genuteten Zugankern hängendes und sich in den Aussparungen einer auf Flur angeordneten Zahnstange abstützendes Kalibergerüst eingebaut sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine weitere Ausbildung der Walzenlagerung gemäß Anspruch 3 des Patents 911 365, mit der ein schneller und einfacher Aus- und Einbau der Walzen zum Zweck des Nacharbeitens abgenutzter Kaliber ermöglicht werden soll.
  • Bei den hier zur Verwendung gelangenden schweren und wassergekühlten Gerüsten ist die bekannte Nacharbeit der Kaliber mit im Gerüst verbleibenden Walzen außerhalb der Stoßbank nicht möglich. Das bekannte Nacharbeiten der Walzen in den an Ort und Stelle verbleibenden Gerüsten kommt, da der Walzenantrieb fehlt, ebenfalls nicht in Frage. Die Erfindung löst das Problem der einfachen und raschen Nacharbeit der hochbeanspruchten Walzen nun dadurch, daß sie die -Walzgerüste unverändert in der Stoßbank beläßt, aber Mittel für einen schnellen Aus- und Einbau der Walzen und ein ebenso zügiges Nachkalibrieren aufzeigt, die im einzelnen darin bestehen, daß die Walzen mit ihren Zapfen in aus dem Kalibergerüst herausnehmbaren sowie in radialer Richtung nachstellbaren Einbaustücken gelagert sind.
  • In aus dem Gerüst herausnehmbaren Einbaustücken, die auch radial nachstellbar sind, gelagerte Walzen werden allerdings, wie hier der Vollständigkeit halber zu bemerken ist, bei Ziehbänken benutzt, um die Bank rasch auf eine andere Werkstückabmessung umstellen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet es, unter Belassung des Gerüsts an Ort und Stelle jede einzelne Walze mitsamt dem Einbaustück aus dem Gerüst herauszunehmen und zum Nacharbeiten in eine geeignete Drehbank einzuspannen. Nach erfolgter Nacharbeit wird dann das Einbaustück mitsamt der Walze wieder in das Gerüst eingesetzt und in radialer Richtung so nachgestellt, daß zwischen den einzelnen Walzen eines Kalibers der erforderliche Abstand erreicht ist. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß jedes Einbaustück auf Rippen des Gerüstes in radialer Richtung verschiebbar angeordnet ist und durch Schrauben od. dgl. in dieser Richtung gehalten wird, während die Sicherung des Einbaugerüstes in Walzrichtung durch an den Rippen abnehmbar befestigte Seitenschalen des Gerüstes erfolgt. Vorteilhafterweise ist zwischen jedem Einbaustück und der Außenwandung des Gerüstes eine auswechselbare Platte angeordnet, deren Stärke die radiale Einstellung des zugehörigen Einbaustückes bewirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I die teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Kalibergerüstes und Fig. 2 die zugehörige Stirnansicht, Fig. 3 ein mit Walze ausgebautes Einbaustück, auf einer Drehbank eingespannt, im Querschnitt und Fig. 4 die zugehörige Stirnansicht.
  • Die dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes entsprechenden Teile sind zum besseren Verständnis mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Gerüst 30 jedes Walzenkalibers ist mit genuteten Schalen 24 und 25 in Aussparungen 26 von Zugankern 22 und 23 eingehängt, die etwas oberhalb der Kalibermitte angeordnet sind. Die Aussparungen 26 sind auf der ganzen Länge der Zuganker vorgesehen, so daß die einzelnen Gerüste 30 in beliebigen Abständen voneinander angeordnet werden können. Jedes Gerüst ist an seinem Unterteil mit einem Steg 27 versehen, der in entsprechenden Aussparungen einer auf Flur angeordneten Zahnstange 28 eingreift. Von dieser wird das im Gerüst 3o auftretende Kippmoment aufgenommen. Die Seitenschalen 31 des Gerüstes sind mit Hilfe von kräftigen Schrauben 32 an Rippen 33 des Gerüstes abnehmbar befestigt. Zwischen diesen Rippen sind Einbaustücke 34 in radialer Richtung verschiebbar gelagert, von denen jedes als geschlossenes Lager die Zapfen 13 einer Kaliberwalze 35 umschließt. Zwischen den Walzenzapfen und dem -zugehörigen Einbaustück sind in der üblichen Weise Lagerschalen 36 vorgesehen. Wie Fig. I zeigt, sind in dem Gerüst 3o drei Einbaustücke 34 mit Walzen 35 untergebracht. Zwischen der Außenwandung des Gerüstes 30 und jedem Einbaustück 34 ist eine auswechselbare Platte 37 angeordnet, die durch Schrauben 38 gehalten wird. Diese Schrauben dienen zugleich zum Halten der Einbaustücke und Walzen in radialer Richtung, während deren Sicherung in Stoß- oder Walzrichtung durch die Seitenschalen 31 erfolgt. Nach Lösen von Schraube 38 kann jede Platte 37 seitlich aus Gerüst 3o herausgezogen und gegen eine andere Platte unterschiedlicher Dicke ausgewechselt werden. Dadurch wird in einfacher Weise eine genaue radiale Einstellung der Einbaustücke 34 und der zugehörigen Walzen 35 ermöglicht.
  • Zwecks Nacharbeiten einer Walze 35 wird diese mitsamt dem zugehörigen Einbaustück 34 nach Entfernen der Seitenschalen 31 aus dem Gerüst 3o herausgenommen und mit ihren Zapfen 13 in eine geeignete Drehbank eingespannt: Hierbei werden die Walzenzapfen 13 zwischen den Körnerspitzen der Drehbank gehalten und durch deren Mitnehmerstifte in Drehung versetzt.- Das Einbaustück 34 dagegen wird durch einen Anschlag der Drehbank gegen Verdrehung gesichert. Nach erfolgter Nacharbeit wird Einbaustück 34 mit Walze 35 ausgespannt, wieder zwischen die Rippen 33 des Gerüstes 3o eingesetzt und durch Hinterlegen einer Platte 37 entsprechender Dicke in radialer Richtung eingestellt.
  • Die Gegenstände der Ansprüche I bis 4 sind nicht selbständig geschützt, sondern nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruchs 3 des Hauptpatents.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Walzenlagerung für Stoßbänke, deren nicht angetriebene Walzen mit ihren Zapfen in geschlossenen Lagern ruhen, die in ein zweischaliges, in genuteten Zugankern hängendes und sich in den Aussparungen einer auf Flur angeordneten Zahnstange abstützendes Kalibergerüst eingebaut sind, nach Patent 911 365, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (35) mit ihren Zapfen (i3) in aus dem Kalibergerüst (3o) herausnehmbaren sowie in radialer Richtung nachstellbaren Einbaustücken (34) gelagert sind. 2. - Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Einbaustücke (34) in einer aus radial gerichteten Rippen (33) des Gerüstes (30) gebildeten Gleitführung angeordnet und durch Schrauben (38) gegenüber der Einwirkung des Walzdruckes abgestützt bzw. verstellbar ist. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaustücke (34) durch an den Stirnseiten der Rippen (33) abnehmbar angeordnete Seitenschalen (3i) in Walzrichtung, d. h. senkrecht zur Achse der Walzen, im Gerüst (30) gehalten sind. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenwandung des Gerüstes (30) und jedem Einbaustück (34) eine auswechselbare Platte (37) vorgesehen ist, deren Stärke die radiale Einstellung des zugehörigen Einbaustückes bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 750 252; französische Patentschrift Nr. 488 042; deutsche Patentanmeldung p 24409 Ib/7a; Druckschrift des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute »Technischer Bericht Amerikareise Dörn«, z937.
DEST2999A 1951-01-26 1951-01-26 Walzenlagerung fuer Stossbaenke Expired DE966082C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103271B (de) * 1958-08-25 1961-03-30 Kocks Gmbh Friedrich Als Wechselgeruest ausgebildetes Walzgeruest zum Biegen von Schlitzrohren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR488042A (fr) * 1917-12-18 1918-08-13 Paul Ferdinand Emon Procédé et appareil permettant l'étirage des métaux à froid par laminage
DE750252C (de) * 1936-09-29 1944-12-22 Guglielmo Macchi Vorrichtung zum Herstellen von Metallstangen mit Vieleck-Querschnitt aus gezogenen Metallstangen mit rundem Querschnitt

Patent Citations (2)

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DE750252C (de) * 1936-09-29 1944-12-22 Guglielmo Macchi Vorrichtung zum Herstellen von Metallstangen mit Vieleck-Querschnitt aus gezogenen Metallstangen mit rundem Querschnitt

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