AT87737B - Nabe für federnde Scheeren-Kreismesser. - Google Patents

Description

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  Nabe für federnde Scheeren-Kreismesser. 



   Bei Kreismessern mit einer Feder zwischen Messer und Wldellager zum Anpressen des Messers an den Führungsrand der Nabe wird das Widerlager meist durch Schrauben mit der Nabe verbunden. Beim   Auswechseln   des Messers nimmt jedoch das Lösen und Wiedereinziehen der Schrauben viel Zeit in   Anspiueh,   was besonders bei Maschinen mit vielen Kreismesser, z. B. bei   Papierscreifenschneidmaschinen   für   Spinnereizwecke,   vermieden werden muss. 
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 Bajonettverschluss bewirkt, so dass das   \uswechseln   stumpfer Messer gegen scharfe Messer schnell vor sich geht, was besonders beim Schneiden schmaler   Spinnpapierstreifen wichtig   ist. 



   Man hat schon das Kreismesser selbst in der Lochung mit   Bajonettvorsprüngen   versehen und in entsprechende Bajonettvorsprünge am Messersitz der Nabe eingreifen lassen. Diese Anordnung hat aber keinen praktischen Wert, weil sie die Herstellung des Messers erschwert 
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 gestellt, und zwar zeigen die Fig.   I   und 2 Schnitte durch eine betriebsfertige Nabe mit Kreismesser und Feder, die Fig. 3 und 8 je eine Innenansicht der Nabe mit Messer, die Fig. 4 und 9 
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Auf der Nabe a sitzt das tellerförmige Kreismesser b, dessen Bohrung kreisrund und glatt wie der Messersitz a, an der Nabe ist. 



   Die gewundene und in bekannter Weise zu einem geschlossenen Ring zusammengehakte 
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 getragen und presst das Messer b nachgiebig gegen den Führungsrand al der Nabe a. 



   Die Nabe a hat Bajonettvorsprünge   a2, hinter die   die   Bajonettvorsprünge   Cl des Widerlagers c geschoben sind (Fig. 6). 
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 werden. 



   Die Sicherung nach Fig. i und 3 besteht in einem Stifte a3 am Ende eines Bajonettvorsprunges    < : s   der Nabe a. Gegen den Stift   a,   stösst der betreffende Vorsprung cl des Widerlagers c an, so dass die Lösung der Kupplung nur durch Linksverdrehung des Widerlagers c 
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 Schneidmaschine nur mit Rechtsdrehung beansprucht werden, während die Nabe a nach links umläuft, so kann sich die Kupplung nicht von selbst lösen. 



   Eine zweite Sicherung gegen   willkürliches   Verdrehen der Kupplung ist in Fig. 2 und 6 
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 wird, ist zwischen Widerlager c und Nabe a an dem vorspringenden Messersitz a4 ein entsprechender Spielraum geschaffen. 



   Eine dritte einfache Sicherung ist in Fig. 5 dargestellt und besteht in einer Sicherungsschraube e, die nach vollendeter Kupplung in die Nabe a durch das Widerlager c hindurch eingeschraubt wird. 

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   Während nach den Fig. i und 5 die Bajonettvorsprünge a2 der Nabe a durch Aufnietung einer besonderen dünnen Scheibe a5 auf die Nabe a gebildet werden, sind nach Fig. 2 und 7 die Bajonettvorsprünge   a2   mit der Nabe a aus einem Stück gefertigt. 



   Bei dem in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten Kreismesser ist das Messer b selbst so   dünn',   dass es in sich federt und so eine besondere Feder entbehrlich macht. Auch hier bietet die Kupplung der   beiden Nabenteile a   und c den Vorteil rascher Auswechselbarkeit des Messers   b, das   von dem Widerlager c derart an den Nabenrand al gepresst wird, dass es beim Eingreifen in das bekannte starre, etwas gekreuzte Gegenmesser sich von dem Nabenrand al abheben und einen axialen Druck auf die Schneidkante des Gegenmessers ausüben kann. Das Widerlager c hat hier keine   Kegelmantelfl che   und ist auch entsprechend klein im Durchmesser, weil es keine besondere Feder zu tragen hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Nabe für federnde Scheren-Kreismesser, dadurch gekennzeichnet, dass das zum nach- 
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 förmige Widerlager (c) mit der Nabe durch Bajonettverschluss   (a2'Cl) gekuppelt   ist.

Claims (1)

1. 2. Nabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass am Bajonettverschluss ein Sicherheitsanschlag (a3) angeordnet ist (Fig. 1 und 3), der das Verdrehen des Widerlagers (c) in der Richtung hindert, in der das Messer beim Schneiden beansprucht wird.

   3. Nabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (c) oder die Nabe (a) am Bajonettverschluss mit einem Sicherheitsstift (a3) oder Vorsprung versehen ist, der von der zwischen Kreismesser (b) und Widerlager (c) sitzenden Feder (d) in eine entsprechende Vertiefung des anderen Kuppelteiles gepresst wird und so das willkürliche Verdrehen der Bajonettkupplung nach beiden Drehrichtungen hindert.