CH189865A - Fleischschnitzelmaschine. - Google Patents

Description

      Fleischschnitzelmaschine.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Fleischschnitzelmaschine,    bei welcher  Fleischstücke durch     zwangläufig    angetriebene  Messerscheiben in Streifen zerschnitten wer  den, welch letztere dann durch eine zweite       Schneideinrichtung    in Stücke von wählbarer  Grösse zerlegt werden.  



  Das Neue liegt in der Ausbildung und  im Antrieb dieser letztgenannten Schneid  einrichtung.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des schematisch dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Achsialschnitt    durch die  Maschine;       Fig.    2 und 3 sind Schnitte nach den Li  nien     II-ZI    und     III-III    der     Fig.    1     bezw.          Fig.    2.  



  In einem Gehäuse 1 ist eine Antriebs  welle 2 drehbar gelagert, welche mittels  einer     achsial    verschiebbaren Büchse 3 und  einer mit Knopf 4 versehenen     Verstellstange     5 mit einer     zwangläufig    angetriebenen Welle  6 gekuppelt werden kann. Die Welle 2 treibt    mittels Zahnrad 7 ein Zahnrad 8, das auf  einer Messerwelle 9 sitzt. Auf der Welle 9  sitzen zwei Zahnräder 10, 11 von verschieden  grossem     Teilkreisdurchmesser.    Diese Räder  10, 11 stehen mit je einem Zahnrad 12, 13  in Eingriff, welch letztere auf einer Welle  14 gelagert sind. Die Räder 12, 13 können  mittels einer konzentrisch in der Welle 14  gelagerten verschiebbaren Stange 15 mit  Hilfe eines Handgriffes 16 und eines Zapfens  15' einzeln mit der Welle 14 gekuppelt wer  den.

   Auf der Welle 9 sitzt ein Satz Kreis  messer 20, die in gleichen Abständen von  einander so angeordnet sind, dass jedes Mes  ser mit einer Nute einer     Nutenwalze    21 zu  sammen arbeitet, welch letztere auf der Welle  14 sitzt.  



  Der Messersatz und die     Nutenwalze    lie  gen in einer zum Einführen des Fleisches  bestimmten     Gehäusedurchbrechung    17. Zwi  schen die Nuten der Walze 21 greifen Ab  streifer 18, ferner ist eine einstellbare Platte  19 vorgesehen, durch deren Schlitze die Kreis  messer 20     greifen.        Unterhalb    des Messer-      Satzes 20 ist eine Klinge 22 angeordnet.  Diese kann mittels einer Stellschraube 23  verstellt und mittels Schraube 24 in der  eingestellten Lage festgehalten werden. Mit  der Klinge 22 arbeitet eine zweite Klinge 25  zusammen. Diese ist auswechselbar auf einem  Hebel 26 angeordnet. Letzterer sitzt auf einer  Welle 27, die im Gehäuse 1 drehbar gelagert  ist und welche einen Arm 30 trägt.

   Am Ende  des Armes 30 sitzt eine Rolle 31, die mittels  einer gegen den Arm 30 drückenden Feder  gegen eine     Nockenscheibe    32     angepresst    wird.  Die     Nockenscheibe    32 sitzt fest auf einer  Welle 33, die von der Antriebswelle 2     mit-          telst    der     Vorgelegezahnräder    7, 35 angetrie  ben wird.  



  Das durch die     Durchbrechung    17 einge  führte Fleisch wird von den Messern 20 in  Streifen geschnitten. Von diesen Streifen  werden Stücke von wählbarer Länge mittels  der Klingen 22, 25 abgeschnitten. Die Stücke  werden kürzer oder länger, je nach der Ein  stellung der Kupplung     15,15',16.    Die Schneid  kanten- der Klingen 22, 25 können parallel  oder schräg zueinander verlaufen.  



  Wie aus     Fig.    4 hervorgeht, verläuft die       Schneidkante    38 der Klinge 25 nicht gerade,  sondern in einem Winkel, wodurch ein ein  wandfreier     Schnitt    für alle Produkte erzielt  wird.  



  Es könnten auch Mittel vorgesehen sein,  um den Abstand zwischen der Messerwalze  20 und der     Nutenwalze    21 zu verändern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fleischschnitzelmaschine mit zwangläufig angetriebenem, Fleisch in Streifen schneiden dem Kreismesser und einem die Streifen in Stücke von voraus bestimmbarer Länge zer legenden Messer, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Kreismesser eine ein- und feststellbare Klinge und auf einem schwenk bar gelagerten Hebel eine zweite Klinge auswechselbar angeordnet ist, die mit der feststehenden Klinge zusammenarbeitet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fleischschnitzelmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Klinge (25) tragende Hebel (26) mit einem unter der Wirkung einer Feder stehenden, mittels einer Nockenscheibe (32) verstellbaren Arm (30) verbunden ist.

   2. Fleischschnitzelmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Suhneidkanten der Klingen (22, 25) schräg zueinander verlaufen. 3. Fleischschnitzelmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Nockenwelle ein Vorgelege vorgeschaltet ist. 4. Fleischschnitz elmaschine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneid kante (38) der schwenkbaren Klinge wink lig ausgebildet ist.