CH210317A - Maschine zum Schälen und Zerschneiden von Rüben. - Google Patents

Maschine zum Schälen und Zerschneiden von Rüben.

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CH210317A
CH210317A CH210317DA CH210317A CH 210317 A CH210317 A CH 210317A CH 210317D A CH210317D A CH 210317DA CH 210317 A CH210317 A CH 210317A
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CH
Switzerland
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cutting
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cutting device
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Inventor
Buehler Walter
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Buehler Walter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


  Maschine zum Schälen und Zerschneiden von Rüben.         Gegenstand    vorliegender Erfindung bil  det eine Maschine zum Schälen und Zer  schneiden von Rüben, welche eine drehbare  Aufsteckvorrichtung für die Rüben und eine  ein Schneid- und ein Kammesser aufweisende       Schneidvorrichtung    aufweist, die gegen die  Aufsteckvorrichtung verstellbar ist und in  einem Arbeitsgang ein streifenförmiges Zer  schneiden einer Rübe ermöglicht. Diese Ma  schine ist insbesondere dazu geeignet,     soge-          nannte        Räben    zu schälen und in Streifen zu  schneiden, aus welchen Sauerkraut her  gestellt werden kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen     Aufriss    der Maschine,       Fig.    2 eine Seitenansicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 einen senkrechten     Schnitt    zu     Fig.    1  und       Fig.    4 einen Querschnitt durch die       Schneidvorrichtung    nach Linie     IV-IV    der       Fig.    1.    Das Gestell 1 der dargestellten     Maschine     weist     eine    Schraube 2 auf,     mittels    welcher  es an einer Tischplatte 3 festgeklemmt wer  den kann.

   In     einer    Bohrung des Gestelles 1  ist eine Antriebswelle 4 gelagert, auf wel  cher eine Antriebsriemenscheibe 5 dreh- und  verschiebbar sitzt, die einerseits Nocken 6 be  sitzt, welche in Nuten 7 eines auf der  Welle 4 festsitzenden     gupplunpringes    8  zum Eingriff gebracht werden können. Auf  der andern Seite der Scheibe 5     ist    in deren  Nabe     eine    Ringnut 9 gebildet, in welche ein  Nocken 10     eines    Aus- und     Einrückhebels    11  eingreift, der     mittels    .des Zapfens 12 am Ge  stell 1 drehbar gelagert ist und auf den eine  Feder 13 einwirkt.

   Ferner weist der Hebel  11 eine Schrägfläche 14 auf, mit welcher ein  Arm 15 eines     Betätigungshebels    16 zusam  menwirkt, der auf einem Ende     einer    im Ge  stell 1 gelagerten Drehachse 17 sitzt, auf  deren anderem Ende ein Feststellhebel 18  festsitzt, der an seinem Ende     einen    Nocken  19 aufweist, welcher     in.    eines der Löcher 20,  die am Umfang einer auf der Antriebswelle 4      festsitzenden Scheibe 21 gebildet sind, ein  treten und dadurch diese Scheibe und die  Antriebswelle 4 feststellen kann. Die Anord  nung ist dabei derart,     da-ss    bei in ein Loch  20 eingreifendem Nocken 19 die Antriebs  scheibe 5 ausgekuppelt ist, wie aus den       Fig.    1 bis 3 ersichtlich ist.

   Wird durch     Ver-          schwenken    des     Betätigungshebels    16 der Ein  <B>en</B>  freigegeben und die Scheibe  durch die Wirkung der Feder 13 auf den  Hebel 11 eingerückt, so kommt gleichzeitig  der     Nocken    19 ausser Eingriff mit dem Loch  20, so dass sich die     Scheibe    21 und die     An-          triebs-,velle    4 drehen können. An der äussern  Stirnseite der Scheibe 21 sind drei schaufel  förmige Rippen 22 gebildet, und auf der An  triebswelle 4 ist ein Aufsteckdorn 23 be  festigt, auf welchen eine Rübe. aufgesteckt  werden kann.

   Die Rippen 22 dringen beim  Aufstecken der Rübe zufolge ihrer Neigung  in der Drehrichtung der Antriebswelle 4 in  die Rübe ein und nehmen dieselbe bei Dre  hung der Welle mit, so dass die Rübe bei sich  drehender Welle gegen Rückdrehen auf dem  Dorn 23 gesichert ist. Zum Wegnehmen der  Rübe muss dieselbe bei stillstehender An  triebswelle schraubenförmig in der Drehrich  tung der Welle gedreht werden.  



  Die     Schneidvorrichtung    weist ein Sehneid  messer 24 und ein Kammesser 25 auf, welche  an einem spitzwinklig gebogenen Messer  träger 26 mittels Schrauben 27, 28 befestigt  sind, wobei mittels der Schrauben 28 gleich  zeitig ein Winkelanschlag 29 axial ver  stellbar befestigt ist. Das Kammesser 25  weist in gleichmässigen Abständen Schneiden  auf. durch welche in der Rübe 30 kreisför  mige Einschnitte erzeugt  -erden. Der Messer  träger 26 weist einen Handgriff 31 und zwei  im Gestell 1 gelagerte Führungsstangen 32,  33 auf. Am Ende der obern Stange 32 ist  ein Anschlagring 34 angeordnet, welcher das  Herausziehen der Stange 32     bezw.    der       Sehneidvorrichtung    begrenzt.

   Die untere Füh  rungsstange 33 ist kürzer als die obere, und  ihr vorderes Lagerauge ist mit einem seit  lichen Schlitz 35 versehen, so dass die       Schneidvorrichtung    in der herausgezogenen    Lage um die obere Führungsstange 32     ver-          schwenkt    werden kann, bis die untere Stange  33 gegen die Anschlagrippe 36 des Ge  stelles 1 anschlägt. Die     verschwenkte    Lage  der     Schneidvorrichtung    ist in     Fig.    2 in strich  punktierten Linien angedeutet. In dieser  Lage kann jeweils eine Rübe auf den Auf  steckdorn     aufgesteckt    werden.  



  Am     hintern    Ende der obern Führungs  stange 32     bezw.    am Anschlagring 34 kann  ein Zugorgan     einerends    angreifen, das     ander-          ends    über eine Rolle geführt und mit einem  Gewicht oder einer Feder verbunden ist, um  einen selbsttätigen Vorschub der     Schneidvor-          richtung    zu erhalten. Das Kammesser 25 er  zeugt beim Drehen der Antriebswelle 4 kreis  förmige Einschnitte in der Rübe. worauf mit  tels des     Schneidmessers    24 fortlaufende Strei  fen geschnitten werden. Die Dicke der Strei  fen kann hierbei durch Verstellen des Win  kelanschlages 29 beliebig eingestellt werden,  z. B. von 0,5 mm bis 4 mm.

   Vor diesem Zer  schneiden kann die     aufgesteckte    und in Dre  hung versetzte Rübe mittels eines beson  deren, nicht     dargestellten    Messers geschält  werden, welches in der Hand     gehalten    wird.  



  Statt dass die Antriebswelle 4 der Ma  schine, wie dargestellt, über die Riemen  scheibe 5 und einen Keilriemen von einem  Antriebsmotor aus angetrieben wird, könnte  sie auch von Hand mittels einer Kurbel an  getrieben werden, oder es wäre auch ein Fuss  antrieb möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schälen und Zerschneiden von Rüben, gekennzeichnet durch eine dreh bare Aufsteckvorrichtung für die Rüben und eine ein Schneid- und ein Kammesser auf weisende Schneidvorrichtung, die gegen die Aufsteckvorrichtung verstellbar ist und in einem Arbeitsgang ein streifenförmiges Zer schneiden einer Rübe ermöglicht. UNTERANSPRVCHE: 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Schneidvorrich- tung in axialer Richtung gegen die Aufsteckvorrichtung verstellbar ist und dass das Schneid- und das Kammesser quer zur Drehachse der Aufsteckvorrich tung verlaufen. 2. Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckvorrichtung einen Auf steckdorn aufweist und dass die Schneid vorrichtung in der äussern Endlage seit lich ausschwenkbar ist, um das Auf stecken einer Rübe auf den Aufsteckdorn zu ermöglichen. 3.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schneidvorrichtung mittels nveier Führungsstangen im Ge stell verschiebbar geführt ist, von wel chen die eine beim Ausschwenken als Schwenkachse dient, während die andere Stange zur Begrenzung der Schwenk bewegung mit einem Anschlag zusam menwirkt. 4. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass auf die eine Führungs stange ein Zugorgan einwirkt, mittels welchem ein selbsttätiger Vorschub der Schneideinrichtung bewirkt werden kann. 5. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass auf das Zugorgan ein Ge wicht einwirkt. 6.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass auf das Zugorgan eine Feder einwirkt. 7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckvorrich tung einen Aufsteckdorn und eine End- scheibe mit Aufsteckrippen aufweist, welche eine aufgesteckte Rübe gegen Verdrehen. auf dem Dorn sichern. B. Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckdorn und die End- scheibe mit einer Antriebswelle fest ver bunden sind und dass Mittel zum Fest stellen dieser Teile vorhanden sind. 9.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der Antriebswelle eine Antriebsscheibe angeordnet ist, die mit der Antriebswelle kuppelbar ist, wobei der Ein- und Ausrückliebel für die Kupplung mit einem Betätigungshebel zusammenwirkt, der beim Ausrücken der Kupplung einen Feststellhebel zur Wir kung bringt, um die Antriebswelle mit dem Aufsteckdorn und der Endscheibe festzustellen. 10.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Ein- und Ausrück- hebel eine Schrägfläche aufweist, mit welcher ein Arm des Betätigungshebels zusammenwirkt. 11. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, dass der Feststellhebel einen Nocken und die Endscheibe der Auf steckvorrichtung Löcher aufweist, in welche der Nocken eingreifen kann. 12.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrich- tung einen verstellbaren Anschlag auf weist, um die Streifendichte einstellen zu können.
CH210317D 1939-07-13 1939-07-13 Maschine zum Schälen und Zerschneiden von Rüben. CH210317A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862488C (de) * 1950-05-25 1953-01-12 Leonhardt O H G Maschf Maschine zum Schaelen, Entkernen, Zerschneiden oder Zerteilen von Obst u. dgl.
DE902544C (de) * 1951-06-24 1954-01-25 Peter Franken Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst u. dgl.
CN107455770A (zh) * 2016-06-06 2017-12-12 刘凯 一种果实去皮机的刀具控制系统及其刀具控制方法

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DE902544C (de) * 1951-06-24 1954-01-25 Peter Franken Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst u. dgl.
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