AT90445B - Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Zurückführung der Kurvenscheiben in die Nullage. - Google Patents

Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Zurückführung der Kurvenscheiben in die Nullage.

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AT90445B
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Austria
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shaft
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pins
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Karl Viktor Rudin
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Karl Viktor Rudin
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf Abänderurgen der im Patente Nr. 89129 beschriebenen Vorrichtung zum   ZurückfÜhren   der   Kurvenscheiben   in die Nullage nach beendigtem Rerhenvorgang und besteht im wesentlichen darin. dass die Verbindung zwischen der das Einstellwerk der Maschine durchsetzenden Welle und den Kurvenscheiben aus von der Welle ausgehenden und innerhalb der Peripherie der   Einstell-   räder und der Kurvenscheiben liegenden Vorsprüngen oder Stiften besteht, die sieh in der   Bewegungsbahn   von auf den Kurvenseheiben angeordneten Zapfen oder dgl. befinden.

   so dass die Kurvenscheiben während ihrer Einstellungsbewegung die Welle mitnehmen,   während   diese während der Nullstellung unter Einwirkung des Nullstellorganes in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt wird und mittels der 
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 richtung gemäss einer zweiten Ausführungsform von der Seite und von vorne gesehen. Die Fig. 8 und 9 zeigen Einzelheiten der Vorrichtung zur schrittweisen Einstellung der Kurvenseheiben in zwei verschiedenen Lagen. 



   Nach vorliegender Erfindung besteht die Verbindung zwischen der das Einstellwerk der Maschine 
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 hiebei abweichend von der Vorrichtung gemäss des Hauptpatentes auf einer Welle   1.   angeordnet, die in der Hülse 54 der Einstellscheiben 1 gelagert ist. In Fig. 2 und 3 ist eine besonders zweckmässige Ausführungsform der Befestigung für die Stifte veranschaulicht. Die Stifte sind gemäss dieser Ausführungsform in   Querlöcher 51 der Welle 14 eingesetzt und mit in der Längsrichtung verlaufenden Nuten oder Ausfräsungen versehen, die mit einer Keilnut 52 der Welle korrespondieren.

   In die Nuten wird eine Feder eingeführt   
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 sehen ist.   \. uch die Nabe 58   jedes   Einstellrades   ist mit Querschlitzen versehen, deren   Endflächen J7   mit den Endflächen 56 der Schlitze 55 flüchtig liegen und die Drehbarkeit der Stifte 19 begrenzen. 



     Gemäss einer Abänderung der beschriebenen Vorrichtung sind   die beiden äussersten von der Welle 14 ausgehenden   Vorsprungs   odei Stifte 49 oder besondere von der Welle ausgehende Stifte untereinander durch eine Schiene oder dgl. verbunden. die in   sämtlichen     zwischenliegenden   Kurvenscheiben und Einstellrädern angeordnete Nuten oder dgl. durchsetzt, wobei die Schiene im Verhältnis zu den Nuten derart angeordnet ist. dass sie während der Einstelloperation von den Kurvenscheiben mitgenommen wird oder aber dieselben während der Nullstelloperation mitnimmt. 
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   Die Bewegungsbegrenzung des Armes 67 kann auch in anderer Weise erfolgen. So kann z. B. die Einkerbung 67 durch eine Nut oder dgl. und der Zapfen 66 durch einen Anschlag ersetzt sein. 



   Die Bewegung des Armes 60 bzw. des Nullstellorganes wird von einem Ständer 68 begrenzt, gegen 
 EMI1.6 
 Ruhelage zurückzuführen strebt. 



   Das Nullstellorgan gemäss der zweiten Ausführungsform, Fig. 6 und 7, unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen nur darin, dass die verschiedenen Teile des Organes unter sich in verschiedener Weise angeordnet sind. Indessen sind bei beiden Ausführungsformen dieselben Teile vorhanden. Der Anschlag 62 ist   durch   einen Stift ersetzt, ferner ist die Feder 64 in eine Bohrung 70 des Armes 60 eingelegt. Das eine 

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 wird das   Zurückfuhren   der Kurvenscheiben in die Nullage erleichtert. anderseits eine schrittweise Einstellung der Kurvenscheiben   unnötig, für   den Fall eine neue   Rechenoperation vorgenommen werden   sollte, ehe   die Nullstellung   beendigt wurde. 



   Während der ganzen Nullstelloperation hat die Welle 84 ihre in Fig. 9 gezeigte normale Lage ein-   genommen,   in welcher sie die freie Bewegung der Sperrhaken 75 zulässt. Wenn eine neue   Weiteinstellung     vorgenommen   worden ist und eine   neue Umdrehung des Einstellwerkes bewerkstelligt werden soll,   wird bei der Drehung der Kurbel der Ansatz 86 aus der Aussparung 42 gehoben, was zur Folge hat, dass die Welle   84 nach links   in ihre in   Fie ;. 8   gezeigte Lage verschoben wird.

   In dieser Lage können die Sperrhaken 75 nicht gedreht werden, was zur Folge hat, dass die Kurvenscheiben festgestellt sind und aus ihrer eingestellten Lage während der Umdrehung des Einstellwerkes nicht verdreht werden   können.   Wenn 
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 hiedurch frei und ermöglichen eine-neue Einstellung der Kurvenscheiben. 



   Das Einstellwerk bzw. die Kurbel kann während der Nullstelloperation nicht gedreht werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die   Sperrhaken     75   während dieser Operation in ihre äusserste Endstellung gebracht werden, in welcher sie in die Ausfräsungen 85 der Welle 84 eingreifen und die Linksverschiebung derselben (Fig. 9) verhindern.

   Hiedurch kann der Ansatz 86 nicht   aus der Aussparung 42 gehoben und   das Einstellwerk bzw. die Kurbel nicht gedreht werden. 
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 gehenden und innerhalb des Umfanges der   Einstellräder   und der Kurvenscheiben liegenden Vorsprüngen oder Stiften   (49)   besteht, die sich in der Bewegungsbahn von auf den Kurvenscheiben angeordneten Zapfen oder dgl.   (50)   befinden, so dass die Kurvenscheiben bei ihrer   Ein5tellungshewegung   die Welle mitnehmen, während sie bei Nullstellung unter Einwirkung des   NullstelIorganes (65)   in entgegengesetzter Richtung in   Umdrehung   versetzt wird und mittels der Vorsprünge oder Stifte (49) und der   Zapfen . j)   sämtliche Kurvenscheiben in die Nullage   zurückführt.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äussersten von der Welle (14) ausgehenden Vorsprünge oder Stifte oder besondere von der Welle 14 ausgehende Stifte vermittels einer, sämtliche zwischenliegende Stifte ersetzenden Schiene, Stange oder dgL untereinander verbunden sind, die durch in sämtlichen zwischenliegenden Kurvenscheiben und Einstellrädern angeordnete Nuten, Öffnungen oder Aussparungen hindurchgeht, wobei die Schiene im Verhältnis zu genannten Nuten, Öffnungen oder Aussparungen derart angeordnet ist, dass sie von den Kurvenscheiben EMI3.3 nimmt.
    3. An der Nullstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2 die Anordnung, dass die Kurven- EMI3.4 bewirken.
    4. Nullstellvorrichtung nach den Ansprüchen l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Einstellwerk der Maschine durchlaufende Welle (14) in der Hohlachse (54) der Einstellseheiben gelagert ist.
    5. Nullstellvorrichtung nach den Ansprüchen l, 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Welle ausgehenden Vorsprünge oder Stifte (49) durch die Nabe der Einstellräder (1) oder andere EMI3.5 das Nullstellorgan aus einem zweiarmigen Winkelhebel besteht, dessen einer Arm (60) lose auf einer Hülse (54) gelagert ist, welche die das Einstellwerk der Maschine durchlaufende Welle (14) umgibt. und dessen anderer Arm (61) gegen ersteren verdrehbar und mit einem Anschlage oder Stift (62) <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 gebrachtwerdenkann.
    9. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Betätigung des Stiftes (59) dienende Arm (6) unter Einwirkung einer Feder (64) steht, welche ihn in ausgerückten Stellung hält, in welcher er der freien Bewegung des Stiftes während des Rechenvorganges nicht hinder- EMI4.2
    10. Nullstellvorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm des Nullstellorgans mit einem Anschlag oder einer Fläche (66) versehen ist, der bzw. die bei der Drehbewegung des zweiten Armes (61) in bezug auf den ersten (60) eine Sperrung des Armes in einer Grenzlage bewirkt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (-U) mit einem Zapfen oder Stifte (66) versehen ist, der in eine Nnt. Auskerbung (67) oder dgl. des zweiten Armes (60) eingreift und in derselben beweglich ist.
    12. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Bohrung (70) des einen Armes (60) ein Zapfen (71) angeordnet ist, dessen eines Ende unter Einwirkung einer gleichfalls in der Bohrung befindlichen Feder (64) steht und dessen anderes Ende gegen den zweiten Arm (61) drückt.
    13. Nullstellvorrichtung nach den Ansprüchen 8. 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie unter Einwirkung einer die Vorrichtung in die Anfangslage zurückführenden Feder stellt.
    14. Eine abgeänderte Ausführungsform der in Anspruch 10 des Hauptpatentes beschriebenen Vorrichtung zur schrittweisen. Einstellung der Kurvenscheiben, gekennzeichnet durch auf einer das Einstell- werk der Maschine durchquerenden Welle (75fi) oder auf je einer Welle gelagerte Sperrhaken (75). die mit einem Zahnkranz jeder Kurvenscheibe in federndem Eingriff stehen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (74) mit einem unter EMI4.3 während der Nullstellung mit den Kurvenscheiben ausser Eingriff zu bringen und dadurch ihre schritt- weise Einstellung unmöglich zu machen. EMI4.4 schiebbare Welle (84) angeordnet ist, die mit in der Normalstellung jedem Haken gegenüberliegenden Ausfräsungen oder dgl. (85) versehen ist, welche die freie Drehungsbewegung der Haken nicht hindern.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (84) wie im Hauptpatent, mit einem zweiarmigen Hebel (36) derart verbunden ist, dass die Welle (84) bei Umdrehung der Kurbel mit ihrer nicht ausgefrästen Umfläche mit den Sperrhaken (75) in Eingriff kommt und dadurch die Drehung derselben verhindert.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der. Arm (36) wie im Hauptpatent. mit einem in eine Aussparung (42) eingreifenden Einschnitt (86) versehen ist.
AT90445D 1917-06-22 1919-04-15 Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Zurückführung der Kurvenscheiben in die Nullage. AT90445B (de)

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