DE451131C - Sprossenradrechenmaschine mit Anzeigeraedern - Google Patents

Sprossenradrechenmaschine mit Anzeigeraedern

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DE451131C
DE451131C DESCH79311D DESC079311D DE451131C DE 451131 C DE451131 C DE 451131C DE SCH79311 D DESCH79311 D DE SCH79311D DE SC079311 D DESC079311 D DE SC079311D DE 451131 C DE451131 C DE 451131C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Sprassenradrechenmaschine mit Anzeigerädern. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Sprossenradrechenmaschinen mit auf ihrer Welle frei drehbaren Anzeigerädern, die bei der Einstellung der Stellscheiben durch eine Verzahnung der letzteren ebenfalls eingestellt werden und deren Welle bei Drehung der Antriebskurbel um 36o' jeweils um 360' oder ein Vielfaches hiervon mitgenommen wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Anzeigeräder und die an ihnen befestigten Zahnräder mit ihrer Welle durch eine Kupplung auf Drehung verbunden werden, sobald die Ausrückung der Kurbelsperrung erfolgt. Der besondere technische Fortschritt, der hierdurch erreicht wird, besteht darin, daß infolge der zwangsweisen Kupplung der Einstellscheiben und der Anzeigeräder mit ihren Wellen beim Antrieb durch die Kurbel ein Reibungseingriff zwischen der Verzahnung der Einstellscheiben und derjenigen der Anzeigeräder nicht erfolgt. Außerdem ist die Fliehkraftmasse der Einstellkurvenringe beim Einschlagen der Kurbel in die Ruhelage herabgesetzt, da die Fliehkraft der Einstellräder durch die besondere Verriegelung abgefangen wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Abb. i im senkrechten Schnitt, in Abb. 2 in einer Zählwerksscheibe des Anzeigewerkes und in Abb. 3 in der Ansicht einer Zählwerksscheibe mit Sprossenrad und Stellscheibe veranschaulicht.
  • Gemäß der Zeichnung ist = die Kurbelwelle, auf deren Ende die Kurbel :z befestigt ist. 3 sind die Anzeigescheiben, die auf der Welle 4 des Anzeigewerkes in der in Abb. i gekennzeichneten Anfangsstellung der Kurbel 2 auf dieser frei drehbar sind. Die Kurbelwelle i greift mit dem auf ihr befestigten Zahnrad 5 dauernd in. das Zahnrad 6 der Anzeigewelle 4 ein, so daß bei Drehung der Kurbelwelle i um 36o ° die Anzeigewelle q. gleichfalls um 36o ° oder um ein Vielfaches von 36o ° gedreht wird. In einer Nut der Kurbelwelle q. ist nun ein mit Mitnehmernocken 7 für die Anzeigescheiben 3 versehener Keil 8 längsverschiebiich angeordnet. In der Anfangsstellung der Kurbel 2 ist dieser Keil 8 so in der Nut der Welle q. eingestellt, daß er innerhalb der ringförmigen Ausdrehungen g der Anzeigescheiben sich befindet, so daß also in dieser Stellung des Keiles 8 die Zählwerksscheiben 3 durch ihn nicht mit der Welle q. gekuppelt sind, sondern frei gedreht werden können. An jeder Zählwerksscheibe 3 des Anzeigewerkes ist nun gleichachsig ein. Zahnrad io befestigt. Dieses weist gemäß der Teilung der Zählwerksscheiben 3 im gleichen Winkelabstand zueinander versetzte Nuten ii auf. Wird in der Anfangsstellung der Kurbel. 2 ein Zahnrad gedreht, wobei die zugeordneten Zählwerksscheiben 3 mitgedreht werden, so tritt jeweils eine der Nuten ii in die Ebene des zugeordneten Kupplungsnockens 7. Diese Drehung zum Zwecke der Einstellung der Anzeigescheiben 3 gemäß der Einstellung der Sprossenräder erfolgt nun von den Stellscheiben 12 der Sprossenräder 13 aus durch auf diesen Stellscheiben vorgesehene Verzahnungen 1q., die in die Zahnräder ro eingreifen. In der Anfangsstellung der Kurbel hängt also die jeweilige Stellung der Anzeigeräder 3 von der Einstellung der zugeordneten Sprossenräder ab. Wird nun zum Zwecke der Kurbeldrehung der Kurbelgriff 15 in Richtung des Pfeiles 16 angezogen und dadurch die Kurbelsperrung aufgehoben, so wird durch einen unter Wirkung einer Feder 17 stehenden Arm 18 ein um Zapfen ig schwingender Arm 2o nach rechts geschwungen, welcher in eine Mitnehmerhülse 21 eingreift und diese nach rechts verschiebt. Die Mitnehmerhülse 21 ist mit dem Keil 8 z. B. durch Schraubstift 22 gekuppelt, so daß bei der achsialen Bewegung des Keiles 8 die Mitnehmernocken 7 des Keiles in die Nuten ii der Zahnräder io eintreten und diese dadurch mit der Welle q. der Anzeigeräder kuppeln, so daß bei nunmehr einsetzender Drehung der Kurbel 2 um 36o' die Anzeigeräder gleichfalls um 36o' oder ein Vielfaches hiervon mitgedreht werden.
  • Der Lenker 18 für den Schwinghebel ao ist achsial in dem Gestenauge 18' geführt. In das gleiche Gestellauge 18' greift in der Anfangslage der Kurbel :z der zentrisch in dem auf dem Zapfen der Kurbel verschieblich gelagerten Kurbelgriff 15 befestigte Stift 23 ein und bildet dabei mit seiner Stirnfläche ein Widerlager für den Lenker 18, der unter' der Wirkung der Feder 17 steht, so daß der Lenker 18 in der Anfangslage der Kurbel 2 sich nicht weiter nach rechts bewegen kann, als bis seine Stirnfläche gegen die Stirnfläche des ' in das Gestellauge 18' eingreifenden Stiftes 23 anliegt. In dieser Lage greift gleichzeitig die Nase 24 des Schwinghebels 2o in die Raste einer auf der Welle q. des Anzeigewerkes befestigten Scheibe 25 ein und sichert das Anzeigewerk gegen Drehung; in der Anfangslage der Kurbel 2 ist also die Antriebskurbel und die Welle des Anzeigewerkes gesperrt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sprossenradrechenmaschine mit auf ihrer Welle frei drehbaren Anzeigerädern, die bei der Einstellung der Stehscheiben durch eine Verzahnung der letzteren ebenfalls eingestellt werden und deren Welle bei Drehung der Antriebskurbel um 36o' jeweils um 36o' oder ein Vielfaches hiervon mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeräder (3) und die an ihnen befestigten Zahnräder (io) mit ihrer Welle (q.) durch eine Kupplung auf Drehung verbunden werden, sobald die Ausrückung der Kurbelsperrung (23) erfolgt.
  2. 2. Sprossenradrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die . Kupplung zur Drehverbindung der Anzeigeräder mit ihrer Welle aus einem in einer Nut der Welle ächsial verschieblichen Keil #8) mit Mitnehmernocken (7) besteht, die in der Anfangsstellung der Kurbel in ringförmigen Aussparungen (g) der Anzeigescheiben liegen und bei achsialer Verschiebung in Nuten (ii) der Antriebsräder (io) der Anzeigescheiben eintreten.-3. Sprossenradrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung des Kupplungskeiles (8) von der durch den Kurbelhandgriff (15) a:uslösbären Kurbelsperre (23) aus durch einen unter Federwirkung (17) stehenden Lenker (18) erfolgt, der bei achsialer Verschiebung des Kurbelhandgriffes (15) unter Federwirkung einen Schwinghebel (2o) ausschwingt, durch welchen eine Mitnehmerhülse (21) auf der Welle (q.) der Anzeigeräder und ein mit dieser verbundener Keil (8) achsial verschoben werden. q.. Sprossenradrechenmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Anzeigeräder in der Kurbelanfangsstellung durch eine aufgekeilte Scheibe (25) gesichert wird, in welche eine Sperrnase (2q.) des die Mitnehmerhülse (21) steuernden Schwinghebels (2o) eingreift.
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