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verbunden ist, welche den Antrieb der Addierwerksräder bewirkt und selbst den Antrieb von den Einstellmitteln der Kasse erhält. Die erstgenannte Zahnstange bleibt bis zur nächstfolgenden Registrierung in ihrer, der Einstellung entsprechenden Lage. Deshalb muss eine Entkupplung der beiden Zahnstangen vor der Abwärtsbewegung der zweiten stattfinden.
Da nun aber unbeabsichtigte Verschiebungen der ersten Zahnstange zur zweiten infolge Mitnahme durch benachbarte bewegliche Teile nicht ausgeschlossen sind, ist auch diese unbeabsichtigte Verschiebung d-r Schau-und Typenräder-Zahnstangen zu verhindern und dies geschah bisher durch an den anderen Zahnstangen befestigte federnde Sperrhebel, die über an den Schau-und Typen räder-Zahnstangen angeordnete Sperrnasen greifen.
Diese Vorrichtung vermag aber bei rascher Kurbelung ein unbeabsichtigtes Verschieben der Zahnstangen nicht völlig zu verhindern.
Diesen Mangel zu beseitigen, ist der Zweck der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Neuerung, die im wesentlichen darin besteht. dass an der von den Einstellmitteln angetriebenen Zahnstange ein in einem entsprechenden Ausschnitt der Schau-und TypenräderZahnstange eingreifender Sperransatz vorgesehen ist, der zu Ende der Drehung der Einstellwelle aus der Sperrstellung bewegt wird und dadurch die Schau- und Typenräder-Zahnstange freigibt.
In der Zeichnung ist die Neuerung an der bekannten Kasse dargestellt.
Dabei zeigt
Fig. 1 die Kasse im Schnitt, während
Fig. 2 die Vorrichtung für sich in der Seitenansicht in ausgelugter Stellung darstellt und die
Fig. 3 und 4 Querschnitte nach Linie A-B der Fig. 1 im grusseren Massstabe zeigen und zwar
Fig. 3 in der Arbeit-und
Fig. 4 in der ausgelösten Stellung.
Aus der Zahnstange 36 ist um eine zur Länge der Zahnstange parallele Achse a eine Hohlwelle b mit einem Flügel c und einem Sperransatz d drehbar. Der Flügel c besitzt eine Anzahl von Kerben e auf der der Sperrbogenwelle 60 zugekehrten Seite, während die Zahnstange 37 einen dem Sperransatz d entsprechenden Ausschnitt j (Fig. 2) besitzt. Die Hohlwelle b mit dem Sperransatz d steht unter dem Einfluss einer Feder k, die auf einen nach oben gerichteten Ansatz i ! am Flügel c derart wirkt, dass der Sperransatz d beständig in die Kerbe oder den Ausschnitt f der Zahnstange 37 gedreht wird.
Die Auslösung des Spsrransatzes d aus der Kerbe oder dem Ausschnitt f und damit die Freigabe der Zahnstange 37 erfolgt von der Welle 60 aus. Auf dieser ist lose drehbar ein Arm h mit seitlichen Mitnehmerstiften i, 1'1 befestigt, und die Welle 60 trägt einen radialen St : ft oder Zapfen g.
In der Arbeitsstellung des Serra. ansatzes d (Fig. 1) befindet sich der Arm h in der gezeichneten
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let Welle 60 nimmt deren radialer Stift oder Zapfen g den Mitnehmer i und dadurch den Arm h mit, der nun seinerseits drehend auf den Flügel c der Hohlwelle b einwirkt. Durch die Drehung wird, wie Fig. 4 zeigt, der Sperransatz d aus der Kerbe oder dem Ausschnitt y herausgeschwenkt, und das freie Ende des Armes h tritt in die ihm gerade gegenüberstehende Kerbe e des Flügels c, wodurch die Feststellung der Flügelwelle b und des Sperransatzes d in der ausgelösten Stellung bis zur nächsten Registrierung bewirkt wird.
Bei der nächsten Registrierung wird die Welle 60 in entgegengesetztem Sinne gedreht und dabei nimmt ihr radialer Zapfen oder Stift g zu Ende der Bewegung durch den Mitnehmer,'1 den Arm 1 in die Stellung Fig. 1 mit, so dass die Hohlwelle b in die Sperrstellung des Sperransatzes d zurückkehrt und dieser wieder in die Kerbe oder den Ausschnitt 1 der Zahnstange 37 zwecks Kupplung beider Zahnstangen 36, 37 eintreten kann.
PATENT ANSPRUCHE : 1. Kurbel-Kontroll-und Registrierkasse mit Rückgabevorrichtung, bei welcher die Einstellung der Schau-, Typen-und Addierräder durch Zahnstangen erfolgt, von denen diejenigen für die Addicrräder von den Einstellmitteln Antrieb erhalten und im Sinne der Aufwärtsbewegung mit den anderen Zahnstangen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Addierwerkszahnstange (36) ein in einen Ausschnitt (f) der Schau- und Typenräderzahnstange (37) eingreifender Sperransatz (d) vorgesehen ist, der zu Ende der Drehung der Sperrbogenwelle (60) aus der Sperrstellung herausbewegt wird und dadurch die Zahnstange (37) freigibt.