DE521161C - Sperrvorrichtung fuer die Gabeln zum Verschieben der Zahnraeder an Zahnraederwechselgetrieben - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer die Gabeln zum Verschieben der Zahnraeder an Zahnraederwechselgetrieben

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DE521161C
DE521161C DEF65912D DEF0065912D DE521161C DE 521161 C DE521161 C DE 521161C DE F65912 D DEF65912 D DE F65912D DE F0065912 D DEF0065912 D DE F0065912D DE 521161 C DE521161 C DE 521161C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Steuern der verschiebbaren Räder von Zahnräderwechselgetrieben an Kraftfahrzeugen, und insbesondere auf Sperrvorrichtungen für die Gabeln zum Verschieben der beweglichen Zahnräder unter Verwendung von axial verschiebbar gelagerten und durch den Schaltarm bewegten Schaltstangen.
Die Erfindung besteht darin, daß jede axial bewegliche Schaltstange mit axialem Spiel mit der von ihr zu steuernden Gabel verbunden ist und diese Gabel in ihrer Ruhestellung in bekannter Weise unter Verwendung eines federnden Sperrgliedes verriegelt wird, welches in an sich bekannter Weise mit geneigten Flächen in entsprechende Flächen der Schaltstange eingreift, so daß die Verriegelung durch eine axial auf die Schaltstange wirkende Kraft gelöst werden kann, während eine Lösung durch eine die Gabel zu verschieben suchende Kraft nicht möglich ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch ein «5 Zahnräderwechselgetriebe mit der Einrichtung nach der Erfindung,
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den oberen Teil des Wechselgetriebes, in welchem der Schaltarm gelagert ist,
Abb. 3 erläutert in größerem Maßstabe die Einrichtung zur Sperrung der Gabel.
Das Wechselgetriebe besteht, wie üblich, aus dem Getriebekasten 1, in welchem die treibende Welle 2, die getriebene Welle 3 und die Zwischenwelle 4 gelagert sind. Auf der getriebenen Welle 3 sitzen verschiebbar die Zahnradkupplung 5 für unmittelbaren Antrieb, welche mit dem Zahnrad 6 ein Stück bildet, und eine Gruppe bildende Zahnräder 7, 8, welche mit den entsprechenden Rädem der Zwischenwelle in Eingriff kommen sollen.
Die Verschiebung der Räder 6 und 7, 8 wird mit Hilfe des Schaltarms 9 herbeigeführt, der unter Zuhilfenahme der' Feder 11 bei 10 gelenkig gelagert ist. Der untere Kopf
12 des Schaltarmes 9 kann mit den Ansätzen
13 von drei Schaltstangen 14 in Eingriff gebracht werden. Im Schaltarm 9 ist das Sperrglied 15 angeordnet, welches vom Griff des Armes aus eingestellt wird und jede unbeabsichtigte Verschiebung des Armes 9 verhindern soll.
Nach der Erfindung ist die Gabel 16 (Abb. 3) zur Steuerung einer verschiebbaren Rädergruppe nicht unmittelbar auf der Schaltstange
14 befestigt, sondern an einer Hülse 17 angebracht, die längs der Stange 14 verschiebbar
ist und mit dieser unter Zulassung eines gewissen Spieles in der Axialrichtung verbunden ist. Dieses Spiel kann beispielsweise in an sich bekannter Weise durch eine Kugel 18 erreicht werden, die einerseits in ein spielfreies Lager 19 der Gabel 16 eingreift und andererseits in eine Ausnehmung 20 der Schaltstange 14, welche in der Längsrichtung erweitert ist.
Auf der Schaltstange 14 sind kegelig ausgebildete Aussparungen 21 vorgesehen, denen in der Hülse 17 Löcher 24 entsprechen. Jede Aussparung bildet mit dem entsprechenden Loch 24 einen Sitz für den Eingriff des Sperrgliedes. Letzteres wird von einem kleinen Kolben 23 gebildet, der von einer Feder 22 belastet ist. Der in die Aussparung 21 einzuführende untere Teil 25 des Kolbens 23 ist ebenfalls kegelförmig ausgebildet, und zwar mit dem gleichen Neigungswinkel wie die Aussparung 21. An diesen kegelförmigen Teil 25 schließt sich ein zylindrischer Teil 25' an, der in das Loch 24 der Hülse 17 eingreift.
Sobald die verschiebbare, von der Gabel 16 bewegte Rädergruppe eine ihrer Arbeitslagen einnimmt, springt das Sperrglied 23 in eine der Aussparungen ein, die durch eine Aussparung 21 der Stange 14 und das entsprechende Loch 24 der Hülse 17 gebildet wird, während sich die Kugel 18 in der Mitte der erweiterten Aussparung 20 der Stange 14 befindet.
In einer derartigen Lage, die beispielsweise in Abb. 3 dargestellt ist, kann ein auf die Gabel 16 ausgeübter Druck oder Zug keine Verschiebung des Sperrgliedes herbeiführen. Der Rand des Loches 24 stößt nämlich gegen den zylindrischen Teil 25' des Sperrgliedes 23, so daß er keine Aushebung des Sperrgliedes herbeiführen kann. Wirkt man dagegen auf den Schaltarm 9 ein, so verursacht dieser eine Verschiebung der Schaltstange 14, da ja diese sich gegenüber der Hülse 17 infolge des Spieles in der Aussparung 20 verschieben kann. Hierbei leitet die Schaltstange 14 mit der kegelförmigen Wand der Aussparung 21 das Anheben des Sperrgliedes ein. Sobald der kegelige Teil 25 des Sperrgliedes vor dem geneigten Rand des Loches 24 gebracht ist, kann die Schaltstange 14 die Hülse 17 von der Gabel 16 verschieben, denn die geneigte Außenwand des Loches 24 vollendet das Ausheben des Sperrgliedes.
Sobald eine neue Arbeitslage erreicht ist, springt das Sperrglied 23 von neuem plötzlich in das davorliegende Loch 24 der Hülse 17 und die Aussparung 21 ein und sperrt auf diese Weise diese Teile, indem es dieselben zugleich in ihre richtige Arbeitslage bringt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Sperrvorrichtung für die Gabeln zum Verschieben der Zahnräder an Zahnräderwechselgetrieben, bei denen die Gabeln von einem Schaltarm aus" unter Vermittlung von axial verschiebbar gelagerten Schaltstangen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (14) mit axialem Spiel mit der Gabel (16) verbunden ist und letztere in an sich bekannter Weise in Ruhestellung durch ein federndes Sperrglied festgestellt wird, welches zugleich in an sich bekannter Weise mit geneigten Flächen in entsprechende Aussparungen der Schaltstange eingreift, so daß die Verriegelung durch eine auf die Schaltstange axial wirkende Kraft gelöst werden kann, während eine Lösung durch eine die Gabel zu verschieben bestrebte Kraft nicht möglich ist.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (16) mit einer die Scbaltstange (14) umfassenden, an sich bekannten Hülse oder Nabe (17) vereinigt ist und in dieser Löcher (24) mit geneigten Wandungen vorgesehen sind, in die in den Sperrstellungen der Riegel (23) mit einem zylindrischen Teil (25') eingreift.
  3. 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit Längsspiel zwischen der Nabe (17), der Gabel (16) und der Schaltstange (14) in an sich bekannter Weise durch eine Kugel (18) o. dgl. erreicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF65912D 1927-04-28 1928-04-27 Sperrvorrichtung fuer die Gabeln zum Verschieben der Zahnraeder an Zahnraederwechselgetrieben Expired DE521161C (de)

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DE521161C true DE521161C (de) 1931-03-20

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