DE373802C - Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Zurueckfuehrung der Kurvenscheiben in die Nullage - Google Patents

Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Zurueckfuehrung der Kurvenscheiben in die Nullage

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DE373802C
DE373802C DER47484D DER0047484D DE373802C DE 373802 C DE373802 C DE 373802C DE R47484 D DER47484 D DE R47484D DE R0047484 D DER0047484 D DE R0047484D DE 373802 C DE373802 C DE 373802C
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  • Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Zurückführung der Kurvenscheiben in die Nullage. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausführung der im Patent 371936 beschriebenen Anordnung zur Zurückführung der Kurvenscheiben in die Nullage nach beendigtem Rechenvorgang und ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der das Einstellwerk der Maschine durchlaufenden Welle und den Kurvenscheiben mittels auf der Welle sitzender Zapfen oder Stifte bewirkt wird, die in der Bahn von an den Kurvenscheiben angeordneten Zapfen o. dgl. liegen, so daß die Kurvenscheiben bei ihrer Einstellungsbewegung die Welle mitnehmen, während diese bei der Nullstellung unter Einwirkung des Nullstellorganes in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt wird und bei dieser Bewegung mittels Vorsprünge oder Stifte und der Zapfen sämtliche Kurvenscheiben in die Nullage zurückführt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt, Abb. i a einen senkrechten Schnitt durch das Einstellwerk und Abb. 2 einen Querschnitt (von links gesehen) einer Rechenmaschine mit der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Abb. 3 und q. zeigen Einzelheiten.
  • Abb. 5 zeigt eine Ausführung des Nullstellorgans von rechts gesehen, teilweise geschnitten. Abb. 6 und 7 zeigen das Nullstellorgan nach einer zweiten Ausführungsform in Seiten- und Vorderansicht, teilweise geschnitten.
  • Abb. 8 und 9 zeigen Einzelheiten der Vorrichtung zur schrittweisen Einstellung der Kurvenscheiben in zwei verschiedenen Lagen.
  • Nach der Erfindung besteht die Verbindung zwischen der das Einstellwerk der Maschine durchlaufenden Welle und den Kurvenscheiben2 aus auf der Welle befestigten Vorsprüngen oder Stiften 49 (Abb. 2 und 3), die in der Bahn von an den Kurvenscheiben angeordneten Zapfen o. dgl. 5o (Abb. 2) liegen. Diese Vorsprünge oder Stifte sind hierbei abweichend von der Vorrichtung nach dem Hauptpatent auf einer Welle 1q. angeordnet, die in der Hülse oder dem Lagerungsteil 5:1 der Einstellscheiben i liegt. Die Vorsprünge oder Stifte .:E9 können in beliebiger Weise an der Welle befestigt sein. In Abb. 2 und 3 ist eine besonders zweckmäßige Ausführung der Befestigung der Stifte veranschaulicht. Die Vorsprünge oder Stifte sind gemäß dieser Ausführung in Querlöcher 51 der Welle 14 eingesetzt und mit in der Wellenlängsrichtung verlaufenden Nuten oder Ausfräsungen versehen, die einer in der Welle befindlichen Nute gegenüberliegen, so daß eine Sperrschiene o. dgl. 53 in diese Nuten eingeführt werden kann. Auf diese Weise sind die Vorsprünge oder Stifte sicher an der Welle 14 befestigt.
  • Die Welle 14 liegt in einer Hülse 5:1, die für jeden Vorsprung oder Stift .19 um etwa ein Drittel oder ein Viertel ihres Umfanges aufgeschnitten ist. Die Flächen 56 des hierdurch gebildeten Ausschnitts 55 schließen sich hierbei an die Fläche 57 der Nabe 58 jedes Einstellrades an, da die Nabe in derselben Weise aufgeschnitten ist, so daß Flächen zur Begrenzung der Bewegung der Vorsprünge oder Stifte gebildet werden.
  • Bei einer Abänderung dieser Vorrichtung sind die beiden äußeren Vorsprünge oder Stifte .19 der Welle 14 oder besondere, von der Welle ausgehende Stifte untereinander mittels einer Schiene, Stange o. dgl. verbunden, die durch in sämtlichen zwischenliegenden Kurvenscheiben und Einstellrädern angeordnete Nuten, Öffnungen oder Einkerbungen hindurchgeht, wobei die Schiene zu den Nuten, Öffnungen oder Einkerbungen so angeordnet ist, daß sie während der Einstellbewegung von den Kurvenscheiben mitgenommen wird, diese aber selbst während der Nullstellbewegung mitnimmt.
  • An der Welle 14 ist zweckmäßig in derselben Weise wie die Vorsprünge oder die Stifte 49 ein Stift 59 befestigt, der vom Nullstellorgan beeinflußt wird.
  • Letzteres unterscheidet sich von dem im Hauptpatent angegebenen und ist in den Abbildungen in zwei verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht. Nach der ersten Ausführungsform (Abb. z und 5) besteht das Organ aus einem zweiarmigen Winkelhebel, dessen einer Arm 6o lose auf der die Welle umgebenden Hülse 54 gelagert ist und dessen zweiter Arm 61 gegenüber dem Arm 6o drehbar und mit einem Anschlag o. dgl. 62 versehen ist, welcher in der wirksamen Lage des Armes 61 in Eingriff mit dem Stifte 59 oder irgendeinem anderen von der Welle 1q. ausgehenden Teil gebracht werden kann. Der Arm 61 ist hierbei um den Zapfen 63 drehbar und steht unter Einwirkung einer Feder 6q., die den Arm in seine unwirksame Lage zieht. In dieser Lage ist der freie Durchgang des Stiftes 59 während des Rechenvorganges möglich.
  • Der Arm 61 ist mit einem Handgriff 65 versehen.
  • Zur Begrenzung der Bewegung des Armes 61 zum Arme 6o ist einer der Arme, z. B. 6=, mit einem Zapfen oder Stift 66 versehen, der in eine Aussparung 67 des zweiten Armes, z. B. 6o, eintritt. Der Arm 61 kann hierbei nur zwischen beiden Grenzlagen bewegt werden.
  • Die die Bewegung des Armes 61 begrenzenden Teile können auch in anderer Weise angeordnet sein. So kann z. B. die Aussparung 67 als Nute o. dgl. und der Zapfen 66 als Anschlag oder Stoßfläche ausgebildet sein, die gegen eine Fläche des zweiten Armes anschlägt.
  • Die ganze Bewegung des Armes 6o oder richtiger des Nullstellorgans wird von einem Ständer 68 begrenzt, gegen welchen der Arm 6o anschlägt. Das Nullstellorgan steht unter Einwirkung einer Feder 69, die es in seine Ruhelage zurückzieht.
  • Das Nullstellorgan nach der zweiten Ausführungsform (Abb. 6 und 7), unterscheidet sich von dem der ersten Ausführung nur darin, daß einige gleiche Teile des Organes unter sich in verschiedener Weise angeordnet sind. Der Anschlag 62 ist hier als Stift ausgebildet. Ferner liegt die Feder 64 in einer Bohrung 7o des Armes 6o, wobei das eine Ende der Feder gegen den Boden der Bohrung stößt, während ihr anderes Ende gegen einen gleichfalls in der Bohrung angeordneten Zapfen 71 stößt, der seinerseits gegen den Arm 61 drückt und ihn in der Ruhelage hält, so daß der Stift 62 sich nicht in der Bahn des Stiftes 59 befindet. Eine Begrenzung der Bewegung des Armes 61 in bezug auf den Arm 6o wird dadurch erreicht, daß der Arm 61 in seiner einen Endlage mit seiner Fläche 72 (Abb. 6) gegen eine am Arme 6o entgegenstehende Fläche anschlägt. In seiner anderen. Endlage (Abb. 6) schlägt die Fläche 73 gegen eine am Arme 6o entgegenstehende Fläche an.
  • Das Nullstellorgan kann auch aus einem außerhalb der Maschine angebrachten drehbaren Handgriff o. dgl. bestehen, wie Abb. 3 veranschaulicht. In diesem, Falle wird die Welle 14 unmitl elbar, d. h. ohne Verniittelung zwischengeschalteter Organe, gedreht.
  • Bei der Erfindung ist, wie im Hauptpatent, eine Vorrichtung vorhanden, die vom Nullstellorgan derart betätigt wird, daß die Kurvenscheiben während der Nullstellbewegung frei von den die schrittweise Einstellung zulassenden Hebeln werden. Die Vorrichtung ist ferner derart eingerichtet, daß die Kurvenscheiben bei falscher oder nicht vollendeter Nullstellung vollständig frei werden und eine schrittweise Einstellung derselben unmöglich wird. Das Einstellwerk bzw. die Kurbel wird gleichzeitig während der Nullstellung derart gesperrt, daß keine neue Werteinstellung oder Rechenbewegung vorgenommen werden kann, ehe die Nullstellbewegung vollständig und richtig vollendet ist.
  • Nach der Erfindung ist die diesem Zweck dienende Vorrichtung des Hauptpatentes dahin geändert, daß auf einer zweckmäßig das Einstellwerk der Maschine durchlaufenden Welle 74 (Abb. 2, 6 und 7) Sperrhaken 75, einer für jede Kurvenscheibe, gelagert sind, welche Haken in zweckmäßig federndem Eingriff mit einem Zahnkranz 76 stehen, der beispielsweise außen an jeder Kurvenscheibe (Abb. 2, 8, 9) vorgesehen sein kann. Die die Haken beeinflussenden Federn sind mit 77 bezeichnet.
  • Die Welle 74. der Haken 75 trägt an ihrem einen Ende einen Arm 78, der mit einem Stift oder Vorsprung 79 (Abb. 6 und 7) versehen ist, mittels welches die Welle 7.4 unter Einwirkung des Nullstellorganes steht. Nach der Ausführungsform der Abb. 6 und 7 wird dies dadurch erzielt, daß der Stift oder Vorsprung 79 während der Nullstellbewegung an einer Kurvenfläche 8o o. dgl. des Nullstellorganes gleitet, wodurch der Arm 78 aus seiner den Eingriff der Haken 75 mit den Kurvenscheiben zulassenden Lage gepreßt wird.
  • Die Haken 75 sind auf der Welle 74 drehbar und können gleichzeitig an einer Drehbewegung der Welle teilnehmen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Welle 7,4 für jeden Sperrhaken 75 mit einem Stift oder Vorsprung 82 (Abb. 6 und 7) versehen ist, der in eine Ausfräsung 83 des Hakens faßt. Mittels dieser Anordnung kann der Haken in bezug auf die Welle unter Einwirkung der Kurvenscheibe gedreht werden. Wenn die Welle in Drehung versetzt wird (unter Vermittelung des Armes 78), so stoßen die Wände der Ausfräsung gegen den Stift 82 und nehmen den Haken im Bewegungssinn der Welle mit.
  • Die Sperrhaken können auch auf je einer Welle oder je einem Zapfen statt auf einer gemeinsamen, das Einstellwerk durchlaufenden Welle gelagert sein.
  • In der Bahn der Sperrhaken 75 liegt eine Stange 84 (Abb. r, 2, 8 und 9), die zweckmäßig für sämtliche Sperrhaken 75 gemeinsam und in der Längsrichtung verschiebbar ist. Die Stange ist mit jedem Haken 75 gegenüberliegenden Ausfräsungen 85 versehen, welche in der normalen Lage der Stange 84 die freie Bewegung der Sperrhaken gestatten.
  • Die Stange 8.1. ist mit dem im Hauptpatente beschriebenen zweiarmigen Hebel 36 in solcher Weise verbunden, daß sie bei Drehung der Kurbel mit ihrem nicht ausgefrästen Teil der Umfläche in Eingriff mit den Sperrhaken 75 kommt und die Drehung derselben verhindert. Diese Lage ist in Abb. 8 gezeigt.
  • Der Hebel 36 ist nach der Erfindung mit einer Nase 86 versehen, die in die Aussparung 42 des Maschinengestelles einfaßt (vgl. Hauptpatent).
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nachdem eine Werteinstellung und eine Rechenbewegung in gewöhnlicher Weise vorgenommen ist und eine Nullstellung der Kurvenscheibe bewirkt werden soll, wird der Griff 65 aufwärts bewegt. Hierdurch wird zuerst der Arm 6i in seine andere Grenzlage in bezug auf den Arm tio gedreht, wodurch der Anschlag oder Stift 62 in die Bahn des Stiftes 59 der Welle i.1 kommt. Bei der fortgesetzten Drehung wird der Stift 59 aus seiner während der Werteinstellung eingestellten Lage in die Anfangslage bewegt, wobei gleichzeitig die Vorsprünge oder Stifte 49 gegen die Zapfen 5o der Kurvenscheiben stoßen und sie in die Nullage (Abb. 2) zurückführen. t@'ährend der Nullstellung gleitet der Stift 79 auf der Kurvenfläche 8o des Nullstellorganes, was zur Folge hat, daß der Arm 78 mit seiner Welle 74 in seine die Sperrhaken 75 außer Eingriff mit den Kurvenscheiben führende Lage gedreht wird. Hierdurch wird teils das Zurückführen der Kurvenscheiben in die Nullage erleichtert und teils eine schrittweise Einstellung der Kurvenscheiben unmöglich, falls eine neue Rechenbewegung vorgenommen werden soll, ehe die Nullstellung beendigt ist.
  • Während der ganzen Nullstellbewegung hat die Stange 84 ihre in Abb. 9 gezeigte normale Lage eingenommen, in welcher sie die freie Bewegung der Sperrhaken 75 zuläßt. Wenn eine neue Werteinstellung vorgenommen ist und eine neue Drehung des Einstellwerkes bewirkt werden soll, wird bei der Drehung der Kurbel die Nase 86 aus der Aussparung 42 gedrückt, so daß die Stange 84 nach links in ihre in Abb. 8 gezeigte Lage verschoben wird. In dieser Lage können die Sperrhaken 75 nicht gedreht werden, so daß die Kurvenscheiben gesperrt werden und nicht aus ihren eingestellten Lagen während der Drehung des Einstellwerkes verschoben werden können. Wenn das Einstellwerk in seine Anfangslage zurückgeht, wird die 1`Tase 86 wieder in ihre Aussparung unter Vermittelung der Kurbel und der von derselben betätigten Stange 4o bewegt. Die Sperrhaken werden hierdurch frei und lassen eine neue Einstellung der Kurvenscheiben zu.
  • Das Einstellwerk oder die Kurbel können während der Nullstellbewegung nicht gedreht werden, weil die Sperrhaken 75, die während dieser Bewegung in ihrer äußersten Lage festgehalten werden und in die Ausfräsungen 85 in der Stange 84 greifen, die Linksverschiebung dieser letzteren (Abb. 9) verhindern. Nun kann die Nase 86 nicht aus der Aussparung 42 herausgedrückt werden, und das Einstellwerk nebst Kurbel sind gegen Drehung gesichert.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Zurückführung der Kurvenscheiben in die Nullage nach beendigtem Rechenvorgang nach Patent 371936, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der das Einstellwerk der Maschine durchlaufenden Welle (i4) und den Kurvenscheiben (2) mittels auf der `'Felle sitzender Vorsprünge oder Stifte (49) bewirkt wird, die in der Bahn von auf den Kurvenscheiben angeordneten Zapfen (5o) liegen, so daß die Kurvenscheiben bei ihrer Einstellungsbewegung die Welle mitnehmen, während diese bei Nullstellung unter Einwirkung des Nullstellorgans (65) in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt wird und bei dieser Bewegung mittels der Vorsprünge oder Stifte (49) und der Zapfen (50) sämtliche Kurvenscheiben in die Nullage zurückführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren, auf der Welle (i4) angeordneten Vorsprünge oder Stifte oder besondere auf der Welle (i4) sitzende Stifte mittels einer Schiene oder Stange untereinander verbunden sind, die durch in sämtlichen zwischenliegenden Kurvenscheiben und Einstellrädern angeordnete Nuten, Öffnungen oder Aussparungen hindurchgeht, wobei die Schiene zu den Nuten, Öffnungen oder Aussparungen so angeordnet ist, daß sie von den Kurvenscheiben während der Einstellbewegung mitgenommen wird, aber diese selbst bei der Nullstellbewegung mitnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Einstellwerk der Maschine durchlaufende Welle (i4) in der bekannten Hohlachse (54) der i Einstellscheiben gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge oder Stifte (49) der Welle durch die Nabe der Einstellräder (i) oder andere, an der Welle i befestigte Hülsen oder Ringe hindurchäehen, welche etwa um ein Viertel oder ein Drittel der Umfläche aufgeschnitten sind, so daß die Flächen (56, 57) der aufgeschnittenen Teile zur Begrenzung der Bewegung der Vorsprünge oder Stifte dienen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 3 und q:, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge oder Stifte (q9) in Querlöcher (5i) der Welle (i4) eingeführt und mit in der Längsrichtung derselben verlaufenden Nuten oder Ausfräsungen versehen sind, die einer in der Welle befindlichen Nut gegenüberliegen, in welche Nuten oder Ausfräsungen eine Sperrschiene (53) eingeführt ist, welche die Vorsprünge oder Stifte festhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Einstellwerk der Maschine durchlaufende Welle (z. B. =q.) mit einem zweckmäßig in derselben Weise wie die Vorsprünge oder Stifte (4g) befestigten Stifte (5g) versehen ist, der unter unmittelbarer Einwirkung des Nullstellorgans steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nullstellorgan aus einem zweiarmigen Winkelhebel besteht, dessen einer Arm (6o) lose auf einer Hülse (5q.) gelagert ist, welche die das Einstellwerk der Maschine durchlaufende Welle (i4) umgibt, und dessen zweiter Arm (6i) in bezug auf den ersten drehbar und mit einem Anschlage oder Stift (62) versehen ist, so daß in der wirksamen Lage der Arm in Eingriff mit dem Stift (5g) oder einem anderen, von der Welle ausgehenden Arme gebracht werden kann. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Betätigung des Stiftes (5g) dienende Arm (6i) des Nullstellorgans unter Einwirkung einer Feder (6q.) derart steht, daß der Arm normalerweise in seiner unwirksamen Lage gehalten wird, in welcher er das freie Hindurchgehen des Stiftes während des Rechenvorganges zuläßt. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (6i) des Nullstellorgans mit einem Anschlag (66) versehen ist, der bei der Drehbewegung des zweiten Armes (6i) in bezug auf den ersten (6o) eine Sperrung des Armes in einer Grenzlage- bewirkt. =o.
  10. Vorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (6i) mit einem Zapfen oder Stift (66) versehen ist, der in eine Nut oder Aussparung (67) des zweiten Armes (6o) einfaßt und in derselben beweglich ist. =i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bohrung (7o) des einen Armes (6o) ein Zapfen (7i) liegt, dessen eines Ende unter Einwirkung einer gleichfalls in der Bohrung gelagerten Feder (6q.) steht und dessen anderes Ende gegen den zweiten Arm (6x) drückt. i2.
  12. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Einstellwerk durchlaufende Welle (7q), auf welcher die Sperrhaken (75) der Kurvenscheiben sitzen, mit einem unter Einwirkung des Nullstellorgans (6i) stehenden Arme (78) versehen ist, so daß die Sperrhaken (75) während der Nullstellung außer Eingriff mit den Kurvenscheiben gebracht werden und ihre schrittweise Einstellung unmöglich gemacht wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (78) mit einem Stift oder Vorsprung (7g) versehen ist, der während der Nullstellung an einer Kurvenfläche (8o) des Nullstellorgans entlanggleitet, um den Arm (78) mit der Welle (7q.) so zu bewegen; daß die Haken (75) außer Eingriff mit den Kurvenscheiben gebracht werden. =q..
  14. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7q.) für jeden Sperrhaken mit einem Stifte oder Vorsprung (8z) versehen ist, welcher in eine Ausfräsung des Hakens einfaßt, so daß der Haken während seines Eingriffes in die Kurvenscheiben unabhängig von der Welle gedreht werden kann, während er bei der Drehung der Welle infolge der Einwirkung des Armes (78) seitens des Nullstellorgans mitgenommen wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des Sperrhakens (75) eine Stange (8q.) liegt, die sämtliche Sperrhaken gemeinsam beeinflußt und in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, wobei die Stange mit in ihrer normalen Lage jedem Haken gegenüberliegenden Ausfräsungen (85) versehen ist, die die freie Drehbewegung der Haken zulassen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (8q.), wie im Hauptpatent, mit einem zweiarmigen Hebel (36) derart verbunden ist, daß die Stange (8q.) bei Drehung der Kurbel mit ihrer nicht ausgefrästen Umfläche in Eingriff mit den Sperrhaken (75) kommt und die Drehung i derselben"verhindert.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (36), wie im Hauptpatent, mit einer in eine Aussparung (q.2) eingreifenden Nase (86) ver- i sehen ist.
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