DE524226C - Kartoffelerntemaschine mit lose auf der Wurfradwelle sitzendem und mit dieser unmittelbar federnd verbundenem Wurfrad - Google Patents

Kartoffelerntemaschine mit lose auf der Wurfradwelle sitzendem und mit dieser unmittelbar federnd verbundenem Wurfrad

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DE524226C
DE524226C DEST45810D DEST045810D DE524226C DE 524226 C DE524226 C DE 524226C DE ST45810 D DEST45810 D DE ST45810D DE ST045810 D DEST045810 D DE ST045810D DE 524226 C DE524226 C DE 524226C
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Germany
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throwing wheel
throwing
spring
wheel shaft
directly connected
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Expired
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DEST45810D
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LEONTINE STEFFL GEB NEMASTIL
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LEONTINE STEFFL GEB NEMASTIL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/06Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad, dessen Nabe lose auf der Antriebswelle sitzt und mit dieser bzw. mit einem auf ihr befestigten Mitnehmer federnd verbunden ist, so daß Stöße, die durch eine auf ein Hindernis stoßende Wurfgabel verursacht werden, durch die Federwirkung gedämpft werden, wobei die Gabel nach hinten ausweichen kann.
Es ist bekannt, die federnde Verbindung des Wurfrades mit der Triebwelle dadurch herzustellen, daß eine auf die letztere aufgesteckte Schraubenfeder entweder nur mit ihren abgebogenen Enden oder besser mit
ig zwei weiteren Zapfen, die jeweils um eine halbe Schraubenwindung von den Enden entfernt angebogen sind, in Bohrungen der Wurfnabe bzw. einer auf der Welle festen Triebradnabe eingreifen.
Diese Einrichtung zeigt verschiedene Nachteile. Beim Auftreffen einer Wurfgabel auf ein Hindernis werden die Schraubenfedern stark auf Verdrehung und die in die Zapfenlöcher der Welle eingreifenden Enden und Zapfen stark auf Biegung beansprucht. Dabei gleiten die Zapfen unter starker Reibung in der Längsrichtung der Bohrungen. Die Folge davon ist starker Verschleiß der Zapfen und schnelle Erweiterung der Bohrungen, so daß die Feder zum Ecken und Klemmen neigt.
Es sind auch Wurfräder für Kartoffelerntemaschinen bekannt, bei denen die Gabeln abgefedert sind; hierbei sitzt aber die Wurfradnabe fest auf der Antriebswelle, und die Gabeln sind schwenkbar an der Nabe gelagert und stützen sich jede für sich gegen Federn. Es sind also zahlreiche Federn notwendig und ebensoviel Gelenkbolzen für die Wurfgabeln. Dies verursacht große Herstellungskosten; außerdem sind die Gelenke starkem Verschleiß unterworfen.
Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden. Sie besteht darin, daß die Wurf radwelle mittels zweier Schraubenfedern mit dem Wurfrad verbunden ist, die einenends an Armen eines fest auf der Wurfradwelle hinter der Wurfradnabe sitzenden Mitnehmers angreifen und andernends sich auf nach hinten vorstehende Ansätze der Nabe stützen.
Es wird auf diese Weise gegenüber den bekannten Einrichtungen erreicht, daß die Federn günstiger beansprucht werden und die Verwendung einer Mehrzahl von Federn und Gelenken vermieden wird. Gleichzeitig ist
bei der Anordnung nach der Erfindung ein Verändern der Federspannung in gewissen Grenzen möglich.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist das Wurf rad in Ansicht von hinten,
Abb. 2 ist dasselbe in Draufsicht.
Hinter dem Schar der Erntemaschine ist das Wurfrad angeordnet, welches aus der Wurfradnabe a besteht, an welcher in radialer Richtung die Arme 3 und an den Enden derselben die Gabeln 4 auf bekannte Art mittels Schrauben befestigt sind.
Die Nabe 2 sitzt lose drehbar auf der Wurf radwelle 1. Hinter der Wurf radnabe 2 ist auf der Welle 1 der Mitnehmerring 5 befestigt, welcher zwei radial" gerichtete Arme 6 aufweist. Diese Arme sind mit Langlochbohrungen zum Durchstecken der Bolzen 7 versehen, deren Köpfe 8 sich an die Arme 6 anlegen. Die freien Enden der" Schraubenbolzen 7 durchdringen die Bohrungen der Ansätze 9, welche an die Nabe 2 angegossen sind, und sind mit Muttern 10 nebst Splinten versehen. Auf die Bolzen 7 sind zwischen den Armen 6 und den Ansätzen 9 starke Schraubenfedern π aufgeschoben.
Die Wurfradnabe 2 dreht sich mit den Gabeln 4 bei der Arbeit in der Richtung des Pfeiles (Abb. 1). Beim Anstoßen einer der Gabeln 4 gegen ein Hindernis o. dgl. werden die Stöße von den beiden Federn 11 aufgenommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kartoffelerntemaschine mit lose auf der Wurfradwelle sitzendem und mit dieser unmittelbar federnd verbundenem Wurfrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus zwei Schraubenfedern (7) besteht, die einenends an Armen (6) eines fest auf der Wurf rad welle (1) hinter der Wurfradnabe (2) sitzenden Mitnehmers 4, (5) angreifen und andernends sich auf nach hinten vorstehende Ansätze (9) der Nabe (2) stützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST45810D 1928-05-29 1929-05-11 Kartoffelerntemaschine mit lose auf der Wurfradwelle sitzendem und mit dieser unmittelbar federnd verbundenem Wurfrad Expired DE524226C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS524226X 1928-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE524226C true DE524226C (de) 1931-05-05

Family

ID=5453367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST45810D Expired DE524226C (de) 1928-05-29 1929-05-11 Kartoffelerntemaschine mit lose auf der Wurfradwelle sitzendem und mit dieser unmittelbar federnd verbundenem Wurfrad

Country Status (1)

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DE (1) DE524226C (de)

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