DE236155C - - Google Patents

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DE236155C
DE236155C DENDAT236155D DE236155DA DE236155C DE 236155 C DE236155 C DE 236155C DE NDAT236155 D DENDAT236155 D DE NDAT236155D DE 236155D A DE236155D A DE 236155DA DE 236155 C DE236155 C DE 236155C
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DENDAT236155D
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English (en)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/06Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Wurfräder für Kartoffelerntemaschinen bekanntgeworden, bei welchen die Wurfgabeln durch einen exzentrisch zur Antriebsachse der Räder gelagerten Radstern oder eine Scheibe so geführt werden, daß sie bei ihrer Drehung um die Antriebsachse stets eine gleich gerichtete, zur Erde mehr oder weniger senkrechte Lage beibehalten.
Gemäß der Erfindung ist das Lager des Drehzapfens des Führungssternes bzw. der Führungsscheibe verschiebbar angeordnet und der Wirkung einer Feder ausgesetzt, welche das Bestreben hat, das Lager in seiner normalen Stellung zu halten. Dadurch wird erzielt, daß durch den Widerstand, den die Wurfgabeln beim Eingreifen in den Erdboden finden, die Führungsscheibe mit . den Gabeln und damit das Lager des Drehzapfens unter Spannung der Feder aus der normalen Lage gebracht werden und die Gabeln beim Austritt fast senkrecht aus dem Erdboden vorwärts geschleudert werden, wodurch der Erdboden aufgeworfen und gelockert wird.
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung sind daher sämtliche Wurfgabeln gleichzeitig vor dem Zerbrechen geschützt, indem sie, falls sie plötzlich auf einen Widerstand treffen, nachgeben und über den Widerstand hinweggleiten, um sofort, nach dessen Überschreiten in die normale Stellung zurückzukehren und ihre Arbeit in der Erde fortzusetzen. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß das Getriebe der Maschine vor jeder stoßweisen Inanspruchnahme
bewahrt bleibt, wodurch nicht allein Maschinenbrüche vermieden werden, sondern auch die Lebensdauer der Maschine bedeutend verlängert wird. Auch wird durch Vermeidung jeder ruckweisen Arbeit der Kraftverbrauch ein wesentlich geringerer, und die Zugtiere werden möglichst geschont.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 ein Wurfrad mit der Erfindung. in der Hinteransicht und im senkrechten Schnitt, und
Fig. 3 zeigt eine Kartoffelerntemaschine mit der Erfindung in Seitenansicht.
Die beiden in bekannter Weise exzentrisch hintereinander gelagerten Radsterne oder Scheiben α und b tragen wie üblich je fünf feste Zapfen c, auf denen die aus einem Stück bestehenden, die Wurfgabel tragenden Gabelköpfe d gelagert sind. _Der Radstern b sitzt in bekannter Weise fest auf der Achse f, die von der Laufradachse der Maschine aus in Drehung versetzt wird, während der als Führung für die Wurfgabeln dienende Radstern a mit einem Lagerzapfen h in einem in senkrechter Riehtung verschiebbaren Lager i gelagert ist, das von einer Stange i1 getragen wird, die durch ovale Durchtrittsöffnungen von zwei mit dem Maschinengestell verbundenen Armen k geführt ist und daher in den Armen eine geringe seitliche Bewegung ausführen kann. Zwischen den beiden Armen k ist auf die Stange i1 eine Schraubenfeder I aufgeschoben, die sich einer-
seits auf eine fest mit der Stange i1 verbundene Scheibe m aufsetzt, andererseits gegen den oberen Arm k stützt und infolgedessen bestrebt ist, die Stange «Vund das Zapfenlager i in der normalen Stellung zu halten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wurfrad für Kartoffelerntemaschinen, dessen Gabeln durch eine exzentrisch zur Antriebsachse gelagerte Scheibe o. dgl. so geführt werden, daß sie bei ihrem Umlauf stets dieselbe Richtung beibehalten, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Drehzapfens der Führungsscheibe verschiebbar ist und unter der Wirkung einer oder mehrerer Federn steht, die das Bestreben haben, das Lager in seiner normalen Stellung zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT236155D Active DE236155C (de)

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DE (1) DE236155C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5003445A (en) * 1988-01-20 1991-03-26 Light Years Ahead Limited Space lighting

Cited By (1)

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