DE65837C - Getreidemähmaschine - Google Patents
GetreidemähmaschineInfo
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- DE65837C DE65837C DENDAT65837D DE65837DA DE65837C DE 65837 C DE65837 C DE 65837C DE NDAT65837 D DENDAT65837 D DE NDAT65837D DE 65837D A DE65837D A DE 65837DA DE 65837 C DE65837 C DE 65837C
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- DE
- Germany
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- knife
- mower
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- knives
- catcher
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/73—Cutting apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTS^
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Getreidemähmaschine ist auf beiliegender
Zeichnung' in Fig. 1 in der Vorderansicht, in Fig. 2 in Seitenansicht und Schnitt
durch den Ablegetisch, in Fig. 3 im Grundrifs und in Fig. 4 in der Seitenansicht dargestellt.
Das grofse Fahrrad α ertheilt bei der Fortbewegung
der Maschine durch Vermittelung der Zahnra'der ab, der Kegelräder cc1 und
der mit dem Kegelrad c1 verbundenen Kettenscheibe
der Gelenkkugelkette ohne Ende c2 eine fortlaufende Bewegung, wodurch einerseits
die sichelförmigen, breitspitzigen Doppelmesser cf, andererseits der Auffanger oder Ableger d sich
drehen. ~
Die Kettenräder cs der Messer sowie des
Auffa'ngers sind hohl und innen mit Spiralfedern m, Fig. 6, versehen, welche ein elastisches
Arbeiten bewirken und die Stöfse beim Anziehen der Maschine vermeiden.
Fig. 5 stellt die Oberansicht der sichelförmigen, breitspitzigen Doppelmesser dar. Dieselben sind mit den Kettenrädern c3 verbunden
und werden durch Berührung der Gelenkkugelkette in' eine rotirende Bewegung versetzt
Die Messer sind so nahe neben einander gestellt, dafs beim Arbeiten dieselben sich scheerenartig
bewegen bezw. an einander vorbeigehen; jedoch schneidet jedes Messer für sich besonders,
wie Fig. 7 und 8 zeigen.
Die Form der Doppelmesser ist sichelartig und breitspitzig, damit bei Abnutzung der
Messerschneiden die Messer durch ihre Breite stets bis zur letzten Abnutzung ihre Bahn innehalten, wie Fig. 5 zeigt.
Die Messer c\ Fig. 7 und 8, zeigen die
richtige Stellung in ihrer Thätigkeit und werden mit einem Schutzkorb dl bedeckt. Derselbe
besteht aus einem Rahmen rf4, Fig. 9 und 10. . In demselben sind neben einander
einzeln eingesteckte und angeschraubte Füfse rf1, Fig. i, 2, 3 und 9, welche mit einem Widerhaken
rf2, Fig. 9, versehen sind.
Der Widerhaken rf2 schützt die Messer vor Anprall von harten Gegenstanden. Auf den
Füfsen rf1 sind auch tüllenartige, zusammengebogene Schuhe angebracht, welche innen eine
Rolle besitzen, die unter die Angriffsfläche der Schuhe hinabragt, um ein Eindringen derselben
in die Erde zu verhindern, sowie auch ein besseres Gleiten der Maschine zu bewirken.
Mit dem Schutzkorb kann man vermöge der kreisartigen Form desselben (Fig. 3) beim tiefsten
Gang der Maschine leicht Landfurchcn überschreiten, ohne in die Erde einzuschneiden, da
der Angriff der Schuhe nach und nach erfolgt.
Fig. 11 stellt die Gelenkkugelkette c2 dar,
welche in entsprechende Aushöhlung der Kugelkettenräder c3, Fig. 6, eingreift und dadurch
die Drehung der Räder hervorruft.
Fig. 13 stellt die freigelegte Rückansicht der
Stellvorrichtung und der Ablegetrommel dar. Das Stellen der Maschine geschieht vom
Kutscherbock η aus, und zwar durch das Handrad f, Fig. 13, welches mit der Kettenscheibe g
fest verbunden ist.
Durch die Gelenkkugelkette g1 wird die Bewegung
des Handradesy auf das Rad h über- :
tragen, welches wieder auf eine in der Achse gelagerte Welle Λ1 mit einer Schraube ohne
Ende 1, Fig. 2 und 13, festgekeilt ist. Die
Schraube ohne Ende bewegt das Schneckenrad k, Fig. 2, und dieses wieder das Rad /,
welches auf einer Spindel sitzt und zu diesem Zwecke mit Muttergewinde versehen ist. Wird
nun das Handrad bewegt, so dreht sich auch das Rad /, und die Folge davon ist, dafs sich
die darin befindliche Spindelmutter durch das Drehen der Spindel hebt und senkt und mit
ihr der ganze drehbar auf der Achse gelagerte Auffangkasten el und die hieran 1 befestigte
Schneidevorrichtung, welche bis -zur Erde heruntergelassen werden kann.
Um zu erkennen, wie hoch die Maschine über der Erde abschneidet, ist an der Handradwelle
ein Rädchen angebracht, Welche eine Zahnstange mit Scala /', Fig. 12 und 13, bewegt und
hierdurch den Stand der Maschine bezw. der
Messer anzeigt.
Das Auffangen und Ablegen der abgemähten Frucht geschieht durch den Auffänger d und
den Ablegekorb e, Fig. 3 und 13. Der Auf- : fänger d führt die abgemähte Frucht in einem
Kreis auf den schräg stehenden Auffangtisch (Fig. 2) bis zum Ablegekorb e, Fig. 3. Letzterer
wird durch die Schwere der vorgeschobenen Frucht bewegt und legt sie ab.
Fig. 4 zeigt die Maschine in der Transportstellung mit hochgeklapptem Schneidezeug und
Schutzkorb.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:·
Eine Getreidemähmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs das Getreide durch sichelförmige, breitspitzige Messer c4, welche paarweise an den mit Spiralfedern in versehenen, bogenförmig angeordneten Kettenrädern c3 befestigt sind und durch eine Gelenkkugelkette (Fig. 11) von der Fahrradachse aus angetrieben werden, abgeschnitten und dann durch einen Auffänger d dem Ablegekorb e zugeführt wird, von wo dasselbe, nachdem sich eine genügende Menge angesammelt hat, durch sein Gewicht abgelegt wird.An der unter 1. angegebenen Mähmaschine ein auf Rollen laufender Messerschutzkorb d\ welcher die Messer bedeckt und durch die Widerhaken d2 vor Berührung mit dem Boden schützt.An der unter 1. angegebenen Mähmaschine eine Vorrichtung zum Heben und Senken der Schneidevorrichtung, bei welcher durch eine Schraubenspindel / mittelst des Handrades f.und der Uebertragung ghik der Ablegetisch mit den daran befestigten Messern um seine horizontale Achse gedreht wird und wobei die Höhe der Messer über dem Boden an einer Scala/1 abgelesen werden kann. . ..-■ · ·.·..., ν ■■ .■'..','.'...;' ' U. ' V.7 ;;Hierzu ι Blatt Zeichnungen.;. V
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65837C true DE65837C (de) |
Family
ID=339591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65837D Expired - Lifetime DE65837C (de) | Getreidemähmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65837C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE834031C (de) * | 1949-10-25 | 1952-03-13 | Dietrich Ruehl Dr Ing | Schneidwerk fuer Maehmaschinen mit in waagerechter Ebene ueber oder unter Fingerplatten umlaufenden oder eine Pendelschwingung ausfuehrenden Schneidmessern |
-
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- DE DENDAT65837D patent/DE65837C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE834031C (de) * | 1949-10-25 | 1952-03-13 | Dietrich Ruehl Dr Ing | Schneidwerk fuer Maehmaschinen mit in waagerechter Ebene ueber oder unter Fingerplatten umlaufenden oder eine Pendelschwingung ausfuehrenden Schneidmessern |
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