DE342236C - Ruebenkoepfmaschine - Google Patents

Ruebenkoepfmaschine

Info

Publication number
DE342236C
DE342236C DE1919342236D DE342236DD DE342236C DE 342236 C DE342236 C DE 342236C DE 1919342236 D DE1919342236 D DE 1919342236D DE 342236D D DE342236D D DE 342236DD DE 342236 C DE342236 C DE 342236C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belts
beet
knives
heads
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919342236D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL SUTHAU
Original Assignee
PAUL SUTHAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL SUTHAU filed Critical PAUL SUTHAU
Application granted granted Critical
Publication of DE342236C publication Critical patent/DE342236C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms
    • A01D27/02Machines with both topping and lifting mechanisms with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Es sind Rübenköpfmaschinen bekannt geworden, bei denen die abgetrennten Rüben-' köpfe und die ausgehobenen Rüben mittels Förderbänder in besondere Sammelgefäße des Fahrgestelles geleitet werden. Bei diesen bekannten Maschinen läßt sich die Erfassung der abgetrennten Rübenköpfe durch die hinter den starren sensenartigen Messern an-• geordneten Förderbänder nicht immer mit
ίο genügender Sicherheit erreichen, da die Rübenköpfe durch das Übergewicht des Blattbüschels vielfach sofort nach dem Schnitt derart seitlich abkippen, daß sie nicht oder nicht genügend sicher in den Bereich der Förderbänder kommen.
Gemäß der Erfindung wird nun eine sichere Sammlung der Rübenköpfe dadurch erreicht, daß die Förderbänder für die abgetrennten Rübenköpfe an den Außenseiten von an sich bekannten rotierenden und in der Höhe einstellbaren Köpfmessern angeordnet werden·.
Bei dieser Anordnung werden die nach dem Schnitt auf die Oberflächen der rotierenden Messer gedrängten Rübenköpfe, ganz gleich, welche Lage sie nach dem Schnitt einnehmen, durch die Fliehkraftwirkung tangential abgeschleudert und selbsttätig in die Förderbänder hineingedrängt; die Rübenköpfe werden damit sicherer zur Ablage und Sammlung gebracht. Durch die Verwendung der an sich bekannten rotierenden und entsprechend dem Rühenwuchs selbsttätig in der Höhe einstellbaren Köpfmesser wird auch noch der diesen' Messern anhaftende Vorteil einer sicheren und gleichmäßigeren Köpfung der Rüben für die besondere Maschinengattung mit getrennter Sammlung der Köpfe und Rüben nutzbar gemacht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι zeigt eine gemäß der Erfindung aus-
gebildete Rübenerntemaschine in Seitenansicht.
Abb. 2 zeigt die Maschine dm Grundriß und
Abb. 3 in Rückansicht.
Am Fahrgestell α sind in der Fahrtrichtung vor den rotierenden Köpfmessern b rechenartige Fühlorgane c angeordnet, die bei der Fahrt der Maschine über die Rüben hinwegschleifen und sich selbsttätig entsprechend der Höhe der Rüben einstellen. Die rechenartigen Fühlorgane sind zu diesem Zweck als einarmige Hebel ausgebildet und um. einen Zapfen d der Fahrgestellstrebe dL drehbar. An jedem Fühlorgan c ist ein Arm c1 vorgesehen, an den ein gabelartig ausgebildeter Hebel e mit zweckmäßig etwas Spiel angelenkt ist. Der in einem Auge oder Lager e1 des Fahrgestelles α geführte Hebel e umgreift mittels seiner zinkenartigen Enden die Achse f des rotierenden Köpfmessers und zwingt damit die in der Lagerbuchse f1 längsverschietbar geführte Achse / samt Messer b an der durch die Rüben bewirkten Anhebung oder Senas kung der Fühlorgane entsprechend teilzunehmen. Da das Messer stets den gleichen Abstand zum zweckmäßig etwas aufgebogenen hinteren Ende des Fühlrechens behält, so wird durch das Messer b ein stets gleich großer Kopfteil von der Rübe abgetrennt.
Die Drehung der Köpfmesser h ist in bekannter Weise von den Hinterrädern der Maschine abgeleitet. Auf der Hinterradachse g ist in Lagerständern h eine Achse i gelagert, die von der Innenverzahnung k des einen Hinterrades aus durch Vermittlung der Räder k1, ß2, &3 ständig in Drehung versetzt wird. Durch ein auf die Achse i aufgekeiltes Kegelrad Z, das mit einem Kegelrad V- kämmt, wird die Drehung der Hinterräder auf eine Stange m übertragen. An dem schräg abwärts gerichteten vorderen Ende der Stange m ist ein Kegelrad in1 befestigt, das mit einem Kegelrad n1 einer kurzen, im Fahrgestell geeignet gelagerten Querachse η der Maschine kämmt. An den beiden äußeren Enden der kurzen Querachse« sind Kegelräder n" befestigt, mit denen die auf den Messerachsen / befestigten kleinen Kegelräder fz in Eingriff stehen. Die gegen Längsverschiebung gesicherten, an den senkrecht oder, annähernd senkrecht stehenden Messerpchsen f durch Nut und Feder geführten Kegelräder/2 übertragen die von der drehbaren Stange m und der kurzen Querachse η mitgeteilte Drehbewegung fortlaufend auf die Köpfmesser, ohne die Längsverschiebung der Achsen f bzw. die Höheneinstellung der Messer zu hindern.
An den beiden Außenseiten der rotierenden Köpfmesser sind am Fahrgestell α endlose Förderbänder 0 gelagert, die auf beliebige, nicht dargestellte Weise in dauernde Drehbewegung versetzt werden. Durch die Förderbänder 0 werden die abgetrennten, von den Köpfmessern durch die Fliehkraft tangential abgeschleuderten Rübenkopfteile erfaßt und aufwärts in einen auf dem Fahrgestell befestigten Behälter p hineinbefördert. Der untere Teil der Förderbänder 0 kann gegebenenfalls, wie dargestellt, von einem Gehäuse o1 umschlossen werden, um ein Abwärtsfallen von nicht richtig erfaßten Kopfteilen zu verhindern.
Hinter den rotierenden Köpfmessern sind scharartige Rübenausheber q angeordnet, die die Rüben auf nach hinten schräg ansteigende, muldenartige Roster schieben. In der ganzen Länge über den Rosten r sind Förderbänder s drehbar, die ihre Drehbewegung von auf der Achse i aufgekeilten Rädern t erhalten. Die Förderbänder 5 tragen rechenartige Schaufeln s1 mittels deren sie die Rüben erfassen und einem am hinteren Fahrgestellende befestigten Sammelbehälter u zuführen. Der letztere besitzt eine drehbare, segmentförmige Verschlußklappe v, die, wie dargestellt, mittels eines Handhebels oder auch in bei anderen Erntemaschinen bekannter,- Weise vom Bock des Fahrgestelles aus bedient werden kann. ·
Zwischen den rotierenden Köpfmessern b und dem scharartigen Rübenausheber sind am Fahrgestell schräg gerichtete Messer w zum Vorschneiden und Auflockern des Bodens angeordnet. Diese zweckmäßig etwas einwärts gebogenen Messer w können am Fahrgestell starr befestigt oder auch nachgiebig gelagert sein, um etwa im Boden vorhandenen Steinen o. dgl. ausweichen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Riibenköpfmaschine, bei der die abgetrennten Köpfe durch endlose Förderbänder in besondere Sammelgefäße des Fahrgestelles geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Förderbänder für die Rübenköpfe derart an den beiden Außenseiten von an sich bekannten rotierenden und in der Höhe einstellbaren Köpfmessern angeordnet sind, daß die abgetrennten Rübenköpfe durch Fliehkraftwirkung selbsttätig in die. Förderbänder hineingeschleudert werden.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DE1919342236D 1919-10-04 1919-10-04 Ruebenkoepfmaschine Expired DE342236C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE342236T 1919-10-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE342236C true DE342236C (de) 1921-10-15

Family

ID=6238498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919342236D Expired DE342236C (de) 1919-10-04 1919-10-04 Ruebenkoepfmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE342236C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2527645A1 (de) Erntemaschine fuer in reihe stehende halmfruechte mit stengelschneidvorrichtung
DE1507389B2 (de) Mähmaschine
DE2409558A1 (de) Erntevorrichtung, insbesondere fuer mais
EP0818136B1 (de) Einrichtung zum Häckseln von Pflanzen
DE966154C (de) Landwirtschaftliches, motorisch angetriebenes Fahrzeug
DE2303528A1 (de) Maishaecksler
DE342236C (de) Ruebenkoepfmaschine
DE1963833A1 (de) Ruebenerntemaschine
DE1217676B (de) Vorrichtung zum Aufsammeln von Steinen od. dgl. vom Erdboden
DE325106C (de) Kartoffelerntemaschine mit Vorrichtung zum Entfernen der Steine
DE1657329C3 (de) Maschine zum Ernten von Mais oder ähnlichem stengelartigen Erntegut
DE569765C (de) Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar angeordnetem Wurfrad und seitlich von diesem in der Fahrrichtung sich bewegendem endlosem Siebband
DE708546C (de) Erntemaschine fuer Kartoffeln u. dgl. Feldfruechte mit Foerderband
DE551198C (de) Ablegevorrichtung fuer die ausgehobenen Rueben an Ruebenerntemaschinen
DE292473C (de)
DE740741C (de) Erntemaschine fuer Kartoffeln oder Ruebenkraut mit ueber einem Foerderband angeordnetem Mitnehmerband
DE636365C (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer Zuckerrohr-Erntemaschinen
DE3105701A1 (de) Vorrichtung zum ernten von rueben und ruebenblaettern
DE2416971C3 (de) Gerät zur Bearbeitung von Hopfenkulturen
DE2243056C3 (de) Maishäcksler
DE863271C (de) Kartoffel- oder Ruebenerntemaschine
DE824875C (de) Vorrichtung an Ruebenkoepfmaschinen
DE878575C (de) Ruebenerntemaschine
DE65837C (de) Getreidemähmaschine
DE847994C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Kartoffeln