DE543468C - Anordnung an Frankierungs- und aehnlichen Wertstempelungsmaschinen - Google Patents

Anordnung an Frankierungs- und aehnlichen Wertstempelungsmaschinen

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DE543468C
DE543468C DEM116109D DEM0116109D DE543468C DE 543468 C DE543468 C DE 543468C DE M116109 D DEM116109 D DE M116109D DE M0116109 D DEM0116109 D DE M0116109D DE 543468 C DE543468 C DE 543468C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00193Constructional details of apparatus in a franking system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Frankierungs- und ähnlichen Wertstempelungsmaschinen, bei welchen gleichzeitig mit der Einstellung der Drucktypen eine dem eingestellten Wert entsprechende Anzahl Zähne in Arbeitsstellung zur Einwirkung auf ein Zählwerk gebracht wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, .daß die Mechanismen zur Einstellung der Typen und der Zähne ■ ίο unmittelbar miteinander verbunden sind, z. B. mittels umeinander angeordneter Hülsen oder Röhren, wodurch die Maschine bedeutend einfacher wird und daher billig hergestellt werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι die Maschine teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschine,
Fig. 3 einen Schnitt nach HI-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Einzelheit. Das Gehäuse 1 besitzt Lager 2 für eine Welle 3, die mit einer Kupplung oder Antriebverbindung 4 für periodischen Antrieb von einer geeigneten (nicht gezeichneten) Antriebsvorrichtung versehen ist.
Auf der Welle 3 sitzt eine Anzahl von Röhren oder Hülsen, entsprechend der Anzahl von Ziffern der Maschine. Diese Röhren sind ineinander angeordnet. Bei der gezeich- !
neten Ausführungsform hat die Maschine zwei Ziffern und somit auch zwei Röhren S und 6. Am rechten Ende jedes Rohres ist eine Einstellscheibe 7 bzw. 8 befestigt, die mit einem Zahnrad 9 bzw. 10 mit einstellbaren Zähnen 11 bzw. 12 zusammenwirkt. Diese Zahnräder sind von der an sich bekannten Ausführung, bei welcher die Zähne in radialen Aussparungen 13 verschiebbar sind und Zapfen 14 besitzen, die mit Kammschlitzen 15 in den Scheiben 7 bzw. 8 so zusammenwirken, daß bei Drehung der Scheibe die gewünschte Anzahl Zähne in Arbeitslage gelangt. Die Räder 9, 10 sind gegenüber der Welle 3 fest angeordnet, und zwar ist bei dem Ausführungsbeispiel an der Außenseite des Rades 9 eine an der Welle 3 befestigte Scheibe 16 angebracht, und an der Innenseite der Einstellungsscheibe 8 ist eine um das Rohr 6 drehbare Scheibe 17 vorgesehen. Die Scheiben 16 und 17 und die Räder 9, 10 sind untereinander mittels zwei oder mehrerer Ouerstücke 18 verbunden, die so angeordnet sind, daß sie die Bewegung der Einstellscheiben 7, 8 mittels der daran angeordneten Handgriffe 19, 20 nicht hindern. Für die Relativbewegung zwischen der Einstellscheibe und dem entsprechenden Zahnrad bei Einstellung der einzelnen Zähne ist in einer Vertiefung im Zahnrad ein federbeeinflußter Zapfen oder eine Kugel 21 vorgesehen, die mit Vertiefungen 22 in der Einstellscheibe zusammenwirken.
Am linken Ende jeder Röhre 5, 6 ist ein
Typenrad 23 bzw. 24 befestigt, welche Typen 25 bzw. 26 für die Ziffern ο bis 9 tragen. Die Typen 25 sind in radialen Aussparungen 27 der Räder gelagert, ähnlich wie die Zähne ii, 12. Sie besitzen Zapfen 28, die mit einem Schlitz 29 in Einstellscheiben 30 bzw. 31 zusammenwirken, die im Verhältnis zur Welle 3 fest angeordnet sind. Letzteres ist dadurch erreicht., daß auf der Welle eine Scheibe 32 ίο befestigt und um das Rohr 6 eine ähnliche Scheibe 33 drehbar angeordnet ist, zwischen welchen Scheiben ein Druckstock 34 befestigt ist, während die Scheiben 30, 31 hakenförmige Vorsprünge 35 besitzen (Fig. 3), die um die Enden des Druckstockes 34 greifen und so verhindern, daß die Scheiben 30, 31 gegenüber der Scheibe 32 und somit auch gegenüber der Welle 3 gedreht werden könnten.
Der Schlitz 29 besitzt eine Ausbiegung 29', die innerhalb der' Typenöffnung im Druckstock radial vorspringt. Beim Drehen des Typenrades werden die entsprechenden Typen im Druckstock in Drucklage gebracht, wenn der entsprechende Zapfen in die Ausbiegung des Schlitzes 29 gelangt.
Aus der oben beschriebenen Einrichtung ergibt sich folgende Arbeitsweise: Sobald eine der Einstellscheiben 7, 8 mittels des Handgriffes 19, 20 in einem gewissen Winkel zum Zahnrad 9 bzw. 10 eingestellt wird, z. B. in der in Fig. 4 gezeigten Lage, so wird eine entsprechende Anzahl von Zähnen 11, in diesem Falle sechs, in Arbeitsstellung gebracht. Gleichzeitig wird durch unmittelbare Verbindung dieselbe Winkelbewegung auf das entsprechende Typenrad 23 bzw. 24 übertragen und dieses so gedreht, daß die Type 26, welche die Zahl 6 trägt, in dem Druckstock in Arbeitsstellung gebracht wird. Unmittelbar unter der Welle 3 sind im Gehäuse ι Lager 36 für eine Welle 37 vorgesehen, die eine Gegendruckwalze 38 trägt. Zwischen dieser und dem Druckstock wird der Brief beim Stempeln geführt. Die Zähne wirken bei Umdrehung der Welle 3 durch Zwischenräder 39 auf zwei Zählwerke 40 von bekannter Bauart, von denen das eine mit einer Kontrollvorrichtung
41 von geeigneter Art verbunden ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist das Gehäuse 1 an der einen Seite eine Einführungsöffnung
42 auf. Außen ist eine Einführungsplattform
43 lösbar angebracht, und innen ist ein senkrecht federnder Tisch 44 vorgesehen, der die Briefe zur Abstempelungsvorrichtung führt. Zwei ständig umlaufende Walzen 45 und 46 fördern die Briefe nach innen. 47 ist ein schwenkbar gelagerter Arm, der in bekannter Weise mit einer Sperrvorrichtung für die Welle 3 oder mit der Antriebskupplung so verbunden ist, daß er beim Einführen eines Briefes beeinflußt wird, und bewirkt, daß die Welle 3 eine Umdrehung macht. An der anderen Seite des Gehäuses 1 ist eine Ausführungsöffnung 48 vorgesehen.
Um gleichzeitig mit der Wertstempelung dem Briefumschlag usw. einen Reklameaufdruck o. dgl. geben zu können, ist zwischen den Zahnrädern und den Typenrädern auf der Welle 3 eine zu dieser exzentrische Hülse 49 vorgesehen, die vorzugsweise so gelagert ist, daß sie mit ihren Enden in exzentrische Rillen der Scheiben 17 und 33 hineinragt. Am Umfang trägt die Hülse 49 eine Reihe von Druckstöcken 50, und die größte Exzentrizitat fällt vorzugsweise mit einer durch den Druckstock 34 gehenden radialen Linie zusammen. Die Hülse ist drehbar, so daß ein beliebiger Druckstock 50 in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Falls gewünscht, kann die Hülse mit einer Einstellvorrichtung verbunden werden, mittels welcher sie von der Außenseite des Gehäuses 1 gedreht werden kann.
Durch die beschriebene unmittelbare Verbindung zwischen der Einstellvorrichtung für die Typen und die Zähne für das Zählwerk ist die Maschine weitgehend vereinfacht worden, so daß nicht nur die Herstellungskosten niedriger sind, sondern auch die Gefahr für go Fehler wegen Verschleißes geringer ist.
Es ist ersichtlich, daß eine beliebige Anzahl von Ziffern mit zugehörigen Zahnrädern verwendet werden kann, indem dann eine entsprechende Anzahl von Röhren oder Hülsen umeinander angeordnet werden, um die nötige Anzahl von Verbindungen zu schaffen. Die übrigen Teile der Maschine, die in der Hauptsache von ähnlichen Maschinen vorbekannt sind, können in Form und Art verschieden sein.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anordnung an Frankierungs- und ähnlichen Wertstempelungsmaschinen, bei welchen gleichzeitig mit der Einstellung der Drucktypen eine dem eingestellten Wert entsprechende Anzahl Zähne in Arbeitsstellung zur Einwirkung auf ein Zählwerk gebracht wird, dadurch gekennzeich- no net, daß die Mechanismen zur Einstellung der Typen und der Zähne unmittelbar miteinander verbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ, welches zur Einstellung der Zähne dient, unmittelbar mit dem die Typen tragenden Rad verbunden ist, welches mit einem hierzu fest angeordneten Einstellorgan für die Typen zusammenwirkt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittel-
bare Verbindung des Einstellorgans für die Zähne mit dem die Typen tragenden Rade aus einer Hülse oder einem Rohr besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren, welche die Verbindung zwischen den entsprechenden Ziffernrädern und dem Einstellorgan der zugehörigen Zahnräder bilden, umeinander angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im Verhältnis zur Lagerwelle (3) fest angeordnete Einstellorgan der Typen mit dem Druckstock für die Wertstempelung fest verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (9, 10) im Verhältnis zur Lagerwelle (3) fest angeordnet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnrädern und den Typenrädern eine exzentrisch zur Lagerwelle (3) angebrachte Hülse (49) vorgesehen ist, welche Druckstocke für Reklamezwecke trägt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (49), die am Umfang eine Anzahl von Druckstöcken trägt, drehbar angeordnet ist, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Einstellvorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM116109D 1931-07-10 1931-07-10 Anordnung an Frankierungs- und aehnlichen Wertstempelungsmaschinen Expired DE543468C (de)

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DE (1) DE543468C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200838B (de) * 1959-01-27 1965-09-16 Gottscho Inc Adolph Vorrichtung zum Bedrucken ebener Flaechen von in gerader Richtung zwangslaeufig gefoerderten Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200838B (de) * 1959-01-27 1965-09-16 Gottscho Inc Adolph Vorrichtung zum Bedrucken ebener Flaechen von in gerader Richtung zwangslaeufig gefoerderten Gegenstaenden

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