DE473533C - Ringmesser zum Abschaerfen von Leder - Google Patents

Ringmesser zum Abschaerfen von Leder

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DE473533C
DE473533C DEZ17399D DEZ0017399D DE473533C DE 473533 C DE473533 C DE 473533C DE Z17399 D DEZ17399 D DE Z17399D DE Z0017399 D DEZ0017399 D DE Z0017399D DE 473533 C DE473533 C DE 473533C
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DE
Germany
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knife
ring
ejector
leather
sharpening
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DEZ17399D
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PERSACH DARGOLTZ
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PERSACH DARGOLTZ
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ringmesser zum Abschärfen von Leder Bei den Ringmessern zum Abschärfen von Leder wird das Messer schnell stumpf und muß häufig ausgewechselt werden; ungenaues Einstellen hat dabei leicht Beschädigungen des Leders zur Folge. Zur Behebung dieser Übelstände hat man bereits Ringmesser vorgeschlagen, die gegen einen kreisförmigen Messerträger durch einen ausdehnbaren Ring gepreßt werden, und deren hinterer Rand gegen eine Ringmutter anliegt, die auf einer zentralen Schraube aufgeschraubt ist, so daß sie durch Drehung in der Achsrichtung des Messerträgers verschoben werden kann, um das Messer entsprechend seiner Abnutzung nach außen zu schieben. In diesem Falle ist es wegen der Anordnung des ausdehnbaren Ringes vor der Ringmutter nicht möglich, das Messer bis zur äußersten Grenze aufzubrauchen, ganz abgesehen davon, daß dieser Ring zur Entfernung der Messerklinge zunächst ausgebaut werden muB.
  • Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung durch die Anordnung einer Auswerfvorrichtung behoben, die gestattet, das aus einem Stahlband bestehende Messer so weit nach außen zu schieben, bis es aus dem Messerkopf herausfällt.
  • In der Zeichnung ist ein Ringmesser mit der Auswerfvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Querschnitt durch das ganze Ringmesser, Abb. 2 eine innere Endansicht des Messerträgers, Abb. 3 eine Vorderansicht der Ringmutter, die auf die Klinge wirkt, um sie vorwärts zu schieben, Abb. 4 den Spannring in Vorderansicht, Abb.5 eine Vorderansicht der Schraube, die die Ringmutter vorschiebt, Abb. 6 einen teilweisen Querschnitt durch einen der Auswerfer in der Ruhestellung, -Abb. 7 einen gleichen Querschnitt, der den Auswerfer in der Arbeitsstellung zeigt, Abb. 8 eine andere Form des Auswerfers im Querschnitt, Abb.9 eine dritte Ausführungsform des Auswerfers ebenfalls im Schnitt.
  • Das Ringmesser besteht aus einem r ingf6rmigen Messerträger a aus gehärtetem Stahl, in dessen innerem Umfang das Messer b sitzt, das aus einem einfachen dünnen Stahlband bestehen kann.
  • Das Messer b muß sehr fest gegen den Messerträger gepreßt werden, damit es genau dessen kreisförmige Form annimmt, und es muß ferner bequem aus dem Messerträger hervorgeschoben werden können, entsprechend seiner Abnutzung. Diese doppelte Forderung wird durch folgende Mittel erreicht: Der Boden des Messerträgers a hat eine kreisförmige Nut c von rechteckigem Querschnitt, in die der Rand d' einer Schraube d drehbar eingreift. Auf dieser Schraube d sitzt eine Ringmutter e, deren Umfang genau in den Messerträger paßt und als Anschlag für das Messer dient, das durch einen geschlitzten Ring f fest gegen den inneren Umfang des Messerträgers gepreßt wird.
  • Die Ringmutter ist in der Achsrichtung des Messerträgers durch drei Schrauben g geführt, die in dem Boden des Messerträgers gelagert sind und durch die Ringmutter e hindurchgehen. Je eine kleine Schraube h im freien Ende der Schrauben g dient dazu, das Segment f in seiner Stellung zu sichern, ohne indessen seine Ausdehnung zu beeinträchtigen.
  • Diese Ausdehnung des Ringes f, die den Zweck hat, die Klinge b gegen den Klingenträger a zu pressen, wird mittels einer Schraube i, bewirkt, deren konischer Kopf il zwischen die beiden EiZden f1, f' des Ringes greift, der an dieser Stelle offen ist. Um die Elastizität dieses Ringes noch zu verstärken, kann er bei f 2 teilweise geschlitzt sein. Eine Gegenmutter s dient zum Verriegeln der Schraube i, nachdem die gewünschte Ausdehnung erfolgt ist.
  • Die Ringmutter e hat nun gemäß der Erfindung mehrere gleichmäßig verteilte Auswerfer, z. B. drei, die gelenkig auf der Ringmutter sitzen und sich gewöhnlich gegen die Innenseite des Messers anlegen (Abb. 6), solange dieses eine gewisse Höhe hat, aber unter der Wirkung einer Feder hinter das Messer greifen, sobald es entsprechend abgenutzt ist (Abb. 7 und 8).
  • In der Ausführungsform nach Abb. 6 und 7 sitzt der Auswerfer m gelenkig mit Spiel auf einer kleinen von der Ringmutter e getragenen Achse st. Eine Feder o drückt durch Vermittlung einer Kugel gegen den Auswerfer, um ihn gegen das Messer b zu drücken.
  • In der Ausführungsform nach -Abb.8 ist der auf der vom Ringe getragenen Achse p gelenkig angeordnete Auswerfer m der Wirkung einer Feder q ausgesetzt, die das Bestreben hat, die Nase des Auswerfers ständig gegen das Messer zu drücken.
  • Wie aus Abb. q. zu ersehen ist, sind im Ring f Einschnitte y für den Durchtritt der Auswerfer na vorgesehen. Jeder Auswerfer hat hinter seinem Gelenkpunkt einen Finger y, der sich gegen die Ringmutter e legt und dadurch die Schwingbewegung des Auswerfers begrenzt.
  • Wie aus Abb. 9 zu ersehen ist, -kann jeder Auswerfer m auch aus einer einfachen biegsamen Klinge bestehen, die auf -der Ringmutter befestigt ist und deren leicht gebogenes Ende m 1 die Nase bildet, die sich hinter das Messer b legt.
  • Wenn nach teilweiser Abnutzung das Messer b etwas aus dem Messerträger vorgeschoben werden muß, genügt es, nach Lockern dies Ringes f die Schraube d in der gewünschten Richtung mittels eines besonderen Schlüssels zu drehen, dessen Nippel in Rasten k der Schräube d eingreifen, damit die Ringmutter e sich auf dieser Schraube d nach dem äußeren Rande des Messerträgers a hin verschiebt und das Messer b in die gewünschte Lage verdrückt, worauf es von neuem im Messerträger durch den Ring f verriegelt wird. Nachdem durch wiederholte Abnutzungen die Ringmutter biss gegen den Ring f geschoben worden ist, verschiebt man diese Ringmutter rückwärts bis gegen den Boden des Messerträgers a.
  • Die auf dem Messer b gleitenden Auswerfer in werden sich dann unter der Wirkung ihrer Feder oder ihrer eigenen Federung hinter das Messer einstellen (Abb. 9, io).
  • Wenn man dann die Ringmutter von neuem nach vorn verschiebt, so drücken die Auswerfer das Messer nach außen, entsprechend der Abnutzung, wie dies vorher durch die Ringmutter e geschehen ist, so daß also ein Messer bis zur äußersten Möglichkeit abgenutzt und schließlich aus dem Messerträger geworfen werden kann, ohne daß irgendein Teil der Vorrichtung abgenommen zu werden braucht.
  • Die Schraube d hat Linksgewinde, damit sich der Druck des Messers auf - die Schraube e auf den Bodendes Messerträgers überträgt.
  • Löcher j _dienen zum Befestigen des Messerträgers auf der Welle der Maschine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ringmesser zum Abschärfen von Leder, das gegen einen kreisförmigen Messerträger durch. einen ausdehnbaren Ring fest gepreßt wird und- dessen hinterer Rand gegen eine Ringmutter anliegt, die auf einer zentralen Schraube aufgeschraubt ist, so daß sie durch deren Drehung in der. Achsrichtung des Messerträgers verschoben werden kann, um das. Messer entsprechend seiner Abnutzung nach außen zu schieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmutter (e) mehrere federnde Auswerfer (m) trägt, die sich, wenn das Messer genügend abgenutzt ist, dahänfierlegen.
DEZ17399D 1927-03-10 1928-03-11 Ringmesser zum Abschaerfen von Leder Expired DE473533C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE473533X 1927-03-10

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DE473533C true DE473533C (de) 1929-03-16

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ID=3870197

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DEZ17399D Expired DE473533C (de) 1927-03-10 1928-03-11 Ringmesser zum Abschaerfen von Leder

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