DE511863C - Aufrauhwerkzeug - Google Patents

Aufrauhwerkzeug

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DE511863C
DE511863C DES89605D DES0089605D DE511863C DE 511863 C DE511863 C DE 511863C DE S89605 D DES89605 D DE S89605D DE S0089605 D DES0089605 D DE S0089605D DE 511863 C DE511863 C DE 511863C
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DE
Germany
Prior art keywords
segments
roughening
roughening tool
scratching
scraper
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Expired
Application number
DES89605D
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SAECHSISCHE ARMATUREN FABRIK W
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SAECHSISCHE ARMATUREN FABRIK W
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing
    • A43D37/005Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing characterised by constructional details of the rotative tools used therewith

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Aufrauhwerkzeug Für Aufrauhwerkzeuge zur Lederbearbeitung, wie sie im Hauptpatent behandelt sind, macht sich ein häufiges Auswechseln des Kratzenbelages notwendig. Da das Aufrauhen meist durch jugendliche Arbeitskräfte erfolgt, so ist es zweckmäßig, das Werkzeug so einzurichten, daß die Auswechselung des Kratzenbandes auch durch ungeschulte Kräfte schnell durchführbar ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden deshalb in weiterer Ausgestaltung der im Hauptpatent behandelten Erfindung die Kratzenbänder durch unmittelbar an ihnen angreifende Zugfedern auf den zugehörigen Segmenten gespannt gehalten. Dabei können die Kratzenbänder mit je einem Ende an den Segmenten angehängt und am anderen Ende durch eine gemeinsame Zugfeder verbunden sein. Das hat den großen Vorzug, daß neben der leichten Auswechselbarkeit des Kratzenbandes dieses trotzdem auf seiner Unterlage fest aufgespannt bleibt und auch während des Umlaufs festgehalten wird, so daß es durch die auftretenden Schleuderkräfte nicht abgehoben werden kann. Das leichte Auswechseln der Kratzenbänder ist durch das Einhängen derselben mittels Osen erreicht. Die Spannung von Bändern, z. B. eines Schleifbandes, wird bereits durch in das Band gelegte Rollen erreicht, die unter Federspannung stehen. Diese Rollen nehmen aber, ebensowenig wie ihre Spannfedern, an der Drehung des Schleifbandes bzw. in diesem Falle eines Aufrauhwerkzeuges teil.
  • Die Zeichnung stellt die _ Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. z in Seitenansicht auf dein Aufrauhkopf dar.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. 3 nach Abnahme des Deckels und Abb. 3 ein Längsschnitt nach Linie 3-3 in Abb. 2.
  • Der Aufrauhkopf besteht aus einem Scheibenkörper a mit einer Nabe ä zum Aufstecken auf die treibende Welle. In der Scheibe a sind Segmente b mit ihren radial gerichteten Zapfen b' geführt, die in der Mitte unter der Einwirkung einer Schraube k mit kegelförmiger Spitze stehen. Die Schraube k läßt sich mittels ihres gekordelten Kopfes k' beliebig nach- und mittels der gekordelten Mutter L feststellen. Beim Hineindrehen der Schraube k werden die Sektoren b nach außen gedrängt. Sie sind durch Zugfedern c verbunden, welche die Segmente einwärts zu ziehen streben. Die Federn c sind entsprechend kräftig, damit sie der Schleuderkraft beim Umlauf des Aufrauhkopfes genügend entgegenarbeiten und die Segmente b in der durch die Schraube k bestimmten Lage festhalten. über die Segmente b werden die beiden Kratzenbänder e gespannt, die an ihren Enden Ösen f, f' besitzen. Mit den Ösen f werden sie über Haken d an der einen Seite der Segmente b gestreift. In die Ösen f' wird eine Zugfeder g eingehängt, welche die Kratzenbänder e fest über die Segmente b spannt. Die Kratzenbänder lassen sich leicht über die Segmente b schieben, wenn sie zunächst mit ihren Ösen in die Haken d und die Feder g eingehängt und dann von der Seite aus übergestreift werden. Danach werden die Lamellen h in die Kratzenbänder eingeschoben und mit ihren Augen h' zur Deckung gebracht. Die Lamellen da erhalten ihren Halt durch den aufgesetzten Deckel i, der mit Zapfen durch die Augen h' greift und von der Gegenmutter l mit festgehalten wird.
  • Für die Arbeitsweise der Kratzenbänder ist es zweckmäßig, wenn sie nicht in derselben Ebene arbeiten, sondern zur Achse schräg gerichtet sind, wodurch die ganze an das Kratzenband gehaltene Lederfläche gleichmäßig aufgerauht wird. Diese Schrägstellung der Kratzen läßt sich dadurch erreichen, daß die Lamellen mit ihren Augen h' versetzt zueinander eingeschoben werden, so daß jede Lamelle mit dem einen Auge über dem entsprechenden Auge der vorhergehenden Lamelle liegt und mit dem anderen Auge unter dem entsprechenden Auge der vorhergehenden Lamelle, wie in Abb. 2 angegeben. Dadurch entsteht eine Schrägstellung der Lamellen entsprechend den Linien x-x und y-y in Abb. i. Dazu könnten auch die Scheibe a und der Deckel i entsprechend schräg geformt sein, wie die angegebenen beiden Linien andeuten. Die Kratzen arbeiten dann nicht in zur Antriebsachse senkrechten Ebenen, sondern ein wenig schief dazu, ähnlich wie die Zähne eines Gewindefräsers.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufrauhwerkzeug für die Lederbearbeitung mit auf radial einstellbaren Segmenten angebrachten. Kratzenbändern nach Patent 508 949, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzenbänder (e) durch unmittelbar an ihnen angreifende Zugfedern auf den Segmenten (b) gespannt gehalten werden.
  2. 2. Aufrauhwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzenbänder (e) mit je einem Ende an den Segmenten (b) angehängt und am anderen Ende durch eine gemeinsame Zugfeder (g) verbunden sind.
DES89605D 1929-01-18 1929-01-18 Aufrauhwerkzeug Expired DE511863C (de)

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DES89605D DE511863C (de) 1929-01-18 1929-01-18 Aufrauhwerkzeug

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