DE947769C - Wellenlagerung fuer mittels Treibriemen angetriebene Vorrichtungen - Google Patents

Wellenlagerung fuer mittels Treibriemen angetriebene Vorrichtungen

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DE947769C
DE947769C DEW10265A DEW0010265A DE947769C DE 947769 C DE947769 C DE 947769C DE W10265 A DEW10265 A DE W10265A DE W0010265 A DEW0010265 A DE W0010265A DE 947769 C DE947769 C DE 947769C
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Germany
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shaft
bearing
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belt
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Expired
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DEW10265A
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English (en)
Inventor
Rudolf Weigmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Wellenlagerung für mittels Treibriemen angetriebene Vorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenlagerung und Lagerbefestigung für Vorrichtungen, wie z. B. Werkzeug- und Arbeitsmaschinen aller Art, deren das. anzutreibende Organ tragende Welle über einen Treibriemen od. dgl. angetrieben wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Schleifvorrichtungen mit Riemenantrieb der Schleifstein-oder Schleifscheibenwelle oder auf äbnliche Maschinen mit rotierendem, auswechselbarem Werkzeug, da die Anwendung der Erfindung bei Vorrichtungen dieser Art besondere Vorteile bietet.
  • Bei Schleifvorrichtungen, wie sie beispielsweise in der Landwirtschaft zum Schleifen von Mähmesserklingen oder in Gewerbe und Handwerk zum Schleifen von Werkzeugen aller Art gebraucht werden, müssen jeweils besondere Schleifsteine oder Schleifscheiben mit bestimmten, den einzelnen Mähmessern oder Werkzeugen angepaßten Profilen auf der Welle der Schleifvorrichtung befestigt werden. Dieses Auswechseln der Schleifsteine ist bei den üblichen Schleifvorrichtungen umständlich, zeitraubend und nur unter Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge ausführbar, weil auf jeden Fall die Halteschrauben der Wellenlager gelöst und wieder befestigt werden müssen. Aus diesem Grunde, und weil vor allem in der Landwirtschaft oft die exforderlichen Werkzeuge nicht greifbär oder verloren gegangen sind, unterbleibt in vielen Fällen das Auswechseln der Schleifsteine, so daß die Mähmesser od. dgl. nicht mit den dazu genau passenden Spezialsteinen, sondern mit falsch.' profilierten Schleifsteinen geschliffen werden. Dadurch wird der Schliff zumindest ungenau und schlecht, die Messer oder sonstigen Werkzeuge werden verdorben, und auch die Schleifsteine leider darunter.
  • Es sind .zwar bereits Zapfenlager für herausnehmbare Wellen bekannt, bei denen die den Lagerzapfen aufnehmende Lagerbüchse den inneren Laufring eines seitlich drehbaren, in einer gegen Federkraft zurückschiebbaren Büchse befestigten Kugellagers bildet. Durch die seitliche Drehbarkeit der Lagerstelle kann hierbei der Lagerzapfen zwar leicht eingeführt werden. Ein einfaches Herausnehmet nach oben ist aber nicht ohne weiteres möglich, da die Welle an beiden Enden fest gelagert ist. Diese Anordnung ist bei der bekannten Lagerung auch notwendig; weil keine: anderen Mittel zum Festhalten der Welle auf ihren Auflagern vorgesehen sind. Es handelt sich bei der bekannten Einrichtung auch nicht um eine Wellenlagerung für mittels Treibriemen- angetriebene Einrichtungen. Die bekannte Einrichtung arbeitet überdies mit versahiebbaren Teilen und einer Feder, wodurch sie teuer und gegen Störungen und Verschmutzungen anfällig wird.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Wellenlagerung für mittels Treibriemen angetriebene Vorrichtungen, wie insbesondere Schleifvorrichtungen, zu schaffen, welche besonders einfach und robust ist und bei der die Auswechslung des angetriebenen Organs, z. B. eines Schleifsteines, ohne sonstige Werkzeuge leicht, rasch und ohne besondere Hilfsmittel vorgenommen werden kann.
  • Die Wellenlagerung gemäß der Erfindung verwendet eine doppelseitig gelagerte Welle, auf welcher das angetriebene Organ, wie z. B. ein Schleifstein, zwischen den: Wellenlagern befestigt ist.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Treibriemen über eine außerhalb der Wellenlager fliegend auf der Welle angeordnete Riemenscheibe lauft und die Welle auf der der Riemenscheibe benachbarten Seite von einem in Richtung der Riemenspannung abstützenden Auf-. leger und auf der der Riemenscheibe gegenüberliegenden Seite von einem sowohl in Richtung als auch entgegen der Richtung der Riemenspannung abstützenden Auflager getragen wird, so daß die Welle unter der Wirkung des gespannten Treibriemens auf ihren Auflagern gehealten wird und durch Abnehmen des Treibriemens lösbar ist.
  • Die abstützenden Auflager können zugleich als Lauflager ausgebildet sein, in denen sich die Welle dreht. Vorteilhafter ist es indessen, diese Lauflager von den ortsfesten Auflagern zu trennen und als abnehmbare, auf der Welle sitzende Lagerböcke auszubilden, welche ihrerseits in die mit entspre chenden Anschlagflächen versehenen Auflager einsetzbar bzw. einschiebbar sind. Die. an den Lagerhöcken und Auflagern vorgesehenen Anschläge und Gägenanschläge sind z. B. in Form von Vorsprüngen und entsprechenden Ausnehmungen oder Nuten derart angeordnet, daß der der Riemenscheibe benachbarte Lagerbock unten und seitlich, dagegen der am entgegengesetzten Ende der Welle befindliche Lagerbock sowohl unten und seitlich als auch außerdem oben gehalten wird. Nach der Wellenmitte hin können die zweckmäßig auf der Welle längs verschiebbaren Lagerböcke durch auf der Welle angebrachte Anschläge in einem bestimmten gegenseitigen Abstand gehalten werden.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß es zwecks Anbringung, Entfernung oder Auswechslung des auf der Welle sitzenden Schleifsteines oder sonstigen Organs genügt, den normalerweise gespannten Treibriemen von einer der Riemenscheiben zu lösen, worauf die Welle durch einfaches, leichtes Anheben auf der Riemenscheibenseite und anschließendes Herausziehen aus der gegenüberliegenden Verriegelung frei abgenommen werden kann. Nach erfolgter Auswechslung- des Schleifsteines- od. dgl. kann die Welle dann in umgekehrter Reihenfolge der Arbeitsvorgänge ebenso leicht wieder in ihre Lager eingesetzt und durch Wiederauflegen des Treibriemens sicher befestigt werden. Irgendwelche Handwerkszeuge, wie z. B. Schraubenschlüssel, sind hierbei nicht erforderlich, vielmehr können die wenigen Handgriffe von jedem Laien so rasch ausgeführt werden, daß das Auswechseln eines Schleifsteines oder sonstigen Organs in weniger als einer Minute vollzogen werden kann. Da z. B. in der Landwirtschaft während der Erntezeit die verschiedensten Mähmesserklingen oft nachgeschliffen werden müssen und jeder Zeitverlust unbedingt vermieden werden ruß, ist die erfindungsgemäß herbeigeführte Verbesserung der bekannten Schleifvorrichtungen von ausschlaggebender Bedeutung für die praktische Brauchbarkeit einer solchen Vorrichtung. Die rasche und bequeme Auswechslungsmöglichkeit der Schleifsteine gestattet ein wiederholtes und genaues Nachschleifen der Mähmesser auch dann,. wenn die Zeit drängt, wodurch wiederum der Mähvorgang erleichtert und beschleunigst wird. Ähnliche Vorteile gelten bei der Anwendung der Wellenlagerung gemäß der Erfindung für andere, mit Riemenantrieb versehene Vorrichtungen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar ist als Beispiel die Wellenlagerung einer Schleifvorrichtung gewählt, ohne, dadurch die Anwendung der Erfindung für andere Vorrichtungen und Maschinen auszuschließen.
  • Fig. I zeugt in teilweise abgebrochenem Längsschnitt den oberen Teil einer Schleifvoirrichtung in Arbeitsstellung, während Fig. 2 schaubildlich die wesentlichen Teile der Vorrichtung .in auseinandergenommenem Zustand zeigt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel besitzt die Schleifvorrichtung zwei Lagerständer I zur Auflagerung einerWelleg.auf der zwischen denLagemständern i ein auswechselbarer Schleiifstenn 3 befestigt ist. Auf ein seitlich vorstehendes Ende der Schleifsteinwelle 2 ist eine Keilriemenscheibe 4 aufgekeilt, die mittels eines. Keilriemens 5 von einer auf der Vorgelegewelle 6 befestigten Riemenscheibe 7 durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird.
  • Die Schleifsteinwelle 2 trägt auf ihrer der Riemenscheibe 4 benachbarten Seite einen ringförmigen Anschlagbund 8 und an ihrem anderen Ende einen verjüngten Wellenzapfen 9, an den sich nach der Wellenmitte hin ein Schraubengewinde Io anschließt. Gegen die innere Anschlagfläche; des Anschlagbundes 8 kann sich ein Halteteller II abstützen, während auf das Gewinde Io ein. Gegenteller I2 aufschraubbar ist. Zwischen den beiden Tellern. II und I2 kann der mit einer Zentrierungsbüchse I3 versehene Schleifstein 3 festgespannt werden.
  • Die Schleifsteinwelle 2 ist in zwei Lagerböcken I4 und I5 drehbar gelagert. Der der Riemenscheibe 4 benachbarte Lagerbock I4 ist auf der Welle 2 zwischen der Riemenscheibe 4 und dem Anschlagbund 8 verschiebbar und besitzt einen im wesentlichen senkrecht zur Wellenachse nach unten vorspringenden Ansatz I6, der in eine hierzu passende; im wesentlichem senkrecht zur Wellenachse einspringende Versenkung I7 eines auf dem einen Lagerständer I befestigten Auflagers I8 einsetzbar ist. Der Lagerbock I5 ist auf den Wellenzapfen 9 aufschiebbar und an seinem Fußteil I9 mit einer von der Außenseite nach innen einspringenden, nutartigen Ausnehmung 2o versehen, die sich etwa parallel zur Wellenachse nach innen und quer zur Wellenachse nach. beiden Seiten erstreckt. Der Fußteil I9 des Lagerbockes. I5 paßt in eine entsprechende Versenkung 2I eines auf dem anderen Lagerständer I befestigten Auflagers. 22, welches außerdem einen in Richtung der Wellenachse nach innen vorspringenden Ansatz 23 trägt, welcher in die nutartige Ausnehmung 2o des Lagerbockes I5 paßt. Die Auflager 18, 22 sind zweckmäßig plattenförmiig ausgebildet und können auf die Lagerständer I aufgeschweißt oder aufgeschraubt werden.
  • In ihrer Gebrauchsstellung nimmt die Vorrichtung die in. Fig. I veranschaulichte Stellung ein, in welcher der Riemen. 5 gespannt ist und daher erfindungsgemäß die Welle 2 mit ihren Lagerböcken I4 und I5 fest auf bzw. in den Auflagern I8 und 22 festhält. Da die Auflager I8, 22 genau auf den Lagerständern I jusitiert sind: und die Lagerböcke I4 und I5 ebenso genau von den Auflagern gehalten werden, nimmt die Schleifsteinwelle 2 automatisch die gewünschte richtige Lage ein, ohne daß es einer Nachstellung bedarf.
  • Um nun den Schleifstein auszuwechseln, wird lediglich der Keilriemen 5 gelöst, z. B. von der unteren Riemenscheibe 7 abgenommen.. Durch die Entspannung des Riemens wird die die Welle 2 nach unten ziehende Kraft aufgehoben und die Welle freigegeben. Durch einfaches Anheben der Welle 2 an der Seite der Riemenscheibe 4 wird der Lagerbock I4 mit seinem unteren Vorsprung I6 aus der Versenkung I7 der Auf lagerplatte, I8 herausgehoben. Sodann wird die Welle 2 mit dem Schleifstein 3 und dem Lagerbock 15 nach der Riemenscheibe 4 hin, also entgegengesetzt zur Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles 24, aus dem Auflager 22 herausgezogen. Die Verriegelung, welche an dieser Lagerseite durch den in die Nut 2o eingreifenden Ansatz 23 bestand, wird dadurch gelöst, und der Schleifstein 3 kann zusammen mit der Welle 2 nach oben abgehoben werden. Der Lagerbock I5 wird von dem Wellenzapfen 9 abgezogen. Durch einfaches Festhalten des Schleifsteines 3 und Drehen der Keilriemenscheibe 4 löst sich die mit Pratzen od. dgl. an dem Stein 3 sitzende Haltescheibe I2 auf dem Gewinde Io und kann leicht von Hand vollends abgeschraubt werden. Nunmehr kann die Welle 2 aus dem Schleifstein 3 herausgezogen und in die Lagerbüchse des neu einzusetzenden Schleifsteines eingeschoben werden.. Durch Wiederholung der vorstehenden Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge wird der neue Schleifstein auf der Welle :2 befestigt, das ganze etwa in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung gebracht und der auf den Wellenzapfen 9 , aufgeschobene Lagerbock I5 mit seiner seitlichen Aus nehmung 2o in den Ansatz 23 des Auflagers 22 eingeschoben, wie durch den Pfei 24 angedeutet ist. Sodann wird der Lagerbock I4 bis an den Anschlagbund 8 herangeschoben und mit seinem Vorsprung 16 in die Vertiefung I7 des Auflagers I8 eingesetzt. Schließlich wird der Riemen 5 wieder auf die Riemenscheiben 4 und 7 aufgezogen. Die dadurch hervorgerufene Spannung des Riemens 5 hält dann die Welle 2 mit dem Schleifstein. wieder wie vorher auf den Lagerständern I @. t.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist in dem nachfolgenden Hauptanspruch gekennzeichnet. Die Gegenstände der Unteransprüche sind nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch zu werten. Im einzelnen sind natürlich konstruktive Abweichungen von dem vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wellenlagerung für mittels Treibriemen angetriebene Vorrichtungen, insbesondere für Schleifvorrichtungen, mit einer doppelseitig gelagerten, das anzutreibende Organ, wie z. B. einen Schleifstein, zwischen den Wellenlagern tragenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibriemen (5) über eine außerhalb der Wellenlager fliegend auf der Welle (2) angeordnete Riemenscheibe (4) läuft und die Welle (2) auf der der Riemenscheibe (4) benachbarten Seite von einen im: Richtung der Riemenspannunig abstützenden Auflager (18) und auf der der Riemenscheibe (4) gegenüberliegenden Saite von einem sowohl in, Richtung als auch entgegen der Richtung der Riemenspannung abstützenden Auflager (22) getragen wird, so daß die Welle (2) unten- der Wirkung des gespannten Treibriemens (5) auf -ihren Auflagern gehalten wird und durch Abnehmen des Treibriemens lösbar ist.
  2. 2. Wellenlagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) drehbar in Lagerböcken (14, 15) gelagert ist, von denen der der Riemenscheibe (4) benachbarte Lagerbock (14) in das in Richtung der Riemenspannung abstützende Auflager (I8) und der zur Riemenscheibe (4) entgegengesetzt liegende Lagerbock (I5) in das sowohl in Richtung als auch entgegen der Richtung der . Riemenspannung abstützende Auflager (22) einsetzbar bzw. einschiebbar ist.
  3. 3. Wellenlagerung nach Ansprüchen -i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Riemenscheibe (4) benachbarte Lagerbock (I4) mit einem im wesentlichen senkrecht zur Wellenachse vorspringenden Ansatz (16) und das zugehörige Auflager (18) mit einer hierzu passenden, senkrecht zur Wellenachse einspringenden Versenkung (17) versehen ist, oder umgekehrt
  4. 4. Wellenlager nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Riemenscheibe (4) entgegengesetzt liegende Lagerbock (15) mit einem z. B. in eine Versenkung (21) des zugehörigen Auflagers (22) passenden Fußteil (I9) und einer im wesentlichen in Richtung der Wellenachse einspringenden Ausnehmung (2o) versehen ist, die in einen hierzu passenden, in entgegengesetzter Richtung vorspringenden Ansatz (23) des Auflagers (22) einschiebbar ist, oder umgekehrt.
  5. 5. Wellenlagerung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (I4, I5) :auf der Welle (2) verschiebbar, jedoch in einem gegenseitigen Abstand durch Anschläge arretierbar sind.
  6. 6. Wellenlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) zur Arretierung des der Riemenscheibe (4) benachbarten Lagerbockes (I4) einen festen Anschlagring (8) trägt, dessen innere Anschlagfläche zur Abstützung des angetriebenen Organs, z. B. vermittels eines Schleifsteinhaltellers (II) dient, während die Welle (2) an ihrem der Riemenscheibe (4) entgegengesetzten Ende mit einem Wellenzapfen (9) geringeren Durchmessers zum Aufschieben des Lagerbockes (I5) und mit einem an den Wellenzapfen (9) nach innen anschließenden Gewinde (Io) zum Aufschrauben eines Gegentellers (12) od. dgl. versehen ist.
  7. 7. Wellenlagerung nach Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versenkung (17) des der Riemenscheibe (4) benachbarten Auflagers (18) zwei seitliche Anschlagränder und einen nach der Riemenscheibenseite abgrenzenden Anschlagrand besitzt, während die Versenkung (2I) des gegenüberliegenden Auflagers (22) zwei seitliche Anschlagränder besitzt und an der Außenseite des Auflagers ein nach innen vorspringender, stegförmiger Ansatz (23) vorgesehen ist, der in die an der Außenseite des Lagerbockes (z5) vorgesehene nutenförrnige Ausnehmung (2o) paBt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 546 696.
DEW10265A 1952-12-31 1952-12-31 Wellenlagerung fuer mittels Treibriemen angetriebene Vorrichtungen Expired DE947769C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437215A1 (de) * 1974-08-02 1976-02-12 Duerkoppwerke Lagergehaeuse fuer streckwerks-unterwalzennadellager

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE546696C (de) * 1932-03-16 Julius Fischer Fa Lager fuer herausnehmbare Wellen

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