AT130583B - Fußboden-Abziehmaschine. - Google Patents

Fußboden-Abziehmaschine.

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AT130583B
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AT
Austria
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roller
floor
stripping machine
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floor stripping
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Franz Kropitsch
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Franz Kropitsch
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    FuBbodeN-Abziehmasehine.   



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine   Fussboden-Abziehmaschine mit   rotierender Abziehwalze, an welcher radial einstellbare   Bodenbearbeitungselemente   angeordnet sind, und besteht im wesentlichen darin, dass die Bodenbearbeitungselemente als Ringsegmente ausgebildet und im Umlaufsinn der Abziehwalze gegeneinander versetzt angeordnet sind. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in einer besonderen Lagerung der   Bodenbearbeitungselemente, wodurch   diese zufolge der bei der Rotation der Abziehwalze entstehenden Fliehkräfte in Arbeitsstellung gebracht werden und schliesslich in der fallweisen Befestigung einer gleichfalls mit Ringsegmenten   versehenen   Ansteekwalze an den Wellenenden der Abziehwalze zwecks Bearbeitung von Zimmerkanten und-ecken. 



   Die bislang bekanntgewordenen   Fussboden-Abziehmasehinen   mit rotierender Abziehwalze haben den Nachteil, dass ihre radial einstellbaren Bodenbearbeitungselemente   sich nicht vollkommen   den Bodenunebenheiten anpassen und zufolge ihrer kleinen   Angriffsfläche   stossartig in die zu bearbeitende Fläche eindringen, wodurch besonders bei astiger   Bodenfläche   ein   Aufreissen   derselben verursacht wird. 



   Erfindungsgemäss wird durch die Ausbildung der   Bodenbearbeitungselemente   als   Ringsegmente,   die im Umlaufsinn der Walze gegeneinander versetzt angeordnet sind,   eine gleichmässig bearbeitete Fläche   dadurch erzeugt, dass die Ringsegmente durch   ihre grössere Angriffsfläche   vor allem stossfrei wirken und durch die Versetzung der jeweils folgenden Ringsegmente jedwede, wie bei   nebeneinander   angeordneten Bearbeitungselementen entstehende Unebenheit (Gratbildung) vermieden wird. Die derart ausgestaltete Abziehwalze bietet ferner eine viel günstigere Beanspruchung der Walze selbst sowie ihres Antriebsmotors, da nicht über die ganze   Walzenlänge   auf einmal der At riff des Arbeitsdruckes erfolgt. 



   Auf der Zeichnung ist   ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in   Fig. 1 in einer Ansicht der Abziehwalze und in Fig. 2 in einem Querschnitt durch diese dargestellt. Die Abziehwalze 1 ist auf einer Welle 2 in den Lagern 3 im Maschinengestell als Ganzes federnd gelagert, indem die Lager 3 auf je 
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 Anschläge im Gehäuse in beiden   Hubrichtungen   der Feder begrenzt. Der Antrieb der Walze erfolgt beispielsweise über eine Riemen- oder Seilscheibe 4. 



   Die Abziehwalze trägt einzelne Bodenbearbeitungselemente 5, welche, wie bereits bekannt, in der Abziehwalze radial einstellbar gelagert sind. Zu diesem Zweck trägt sowohl die Abziehwalze 1 als auch entweder die Welle 2 selbst oder eine konzentrische Lagerwelle 1' übereinstimmende Bohrungen 7, in welchen je ein Lagerbolzen 8 radial geführt wird, wobei durch geeignete Anschläge die radiale Bewegung begrenzt wird. Auf den Lagerbolzen 8 werden die Abziehelemente 5 durch   Steckverschluss, Schraub-   oder   Klemmverschluss   befestigt. Die Bohrungen 7 sind hiebei so angeordnet, dass die Abziehelemente 5 im Umlaufsinn der Abziehwalze gegeneinander versetzt angeordnet sind. 



   Die Abziehelemente bestehen entweder aus   Schropp- oder Schlichteinrichtungen,   wobei für die Spanabnahme entweder ein Messer, eine Säge, Feile oder ein Schmirgelstreifen verwendet wird. In 
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 welche durch Federn 10 verbunden sind, auf besonderen Ringsegmenten J leicht auswechselbar aufgespannt ist. Das Schroppmesser 5'ist ebenso wie das Ringsegment 5 beispielsweise mittels Schrauben 11 auf den Lagerbolzen 8 auswechselbar befestigt. Die Abziehelemente 5 haben - wie dargestellt - ringseg-   mentförmige Form. An   Stelle der runden Lagerbolzen 8 können naturgemäss auch flachgepresste, radial gleitbare   Führungsleisten   verwendet werden.

   Durch den Umlauf der Abziehwalze 1 werden die Abzieh- 

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 elemente durch die Fliehkraft aus der Walze herausgedrängt und auf den Boden zur Einwirkung gebracht. 



  Sind hiebei einzelne Punkte der   Bodenoberfläche   unterhalb der Walze höher oder tiefer als andere Punkte, so werden an diesen Stellen die Abziehelement   5   höher oder tiefer aus der Walze 1 heraustreten, dennoch aber die Bodenoberfläehe unabhängig von ihren Niveauunterschieden gleichmässig bearbeiten. Zur Einstellung der Abziehelemente werden sie zweckmässigerweise durch die Wirkung von Federn 12   im Ruhezustand der Abziehwalze bis zu ihrem Anschlag eingezogen und bei laufender Walze erst beim Überschreiten einer bestimmten Umdrehungszahl (z. B. 1000 Touren) durch die Fliehkraft unter Über-   windung der Federspannung aus der Walze 1 gegen den Boden herausgeschleudert. 



   Zur Bearbeitung von Zimmerkanten und-ecken ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Welle 2 mit   Hohlgewinde     2'   (oder einem andern   Verlängerungselement)   versehen, in welchem von aussen, demnach über den Rahmen des Maschinengestelles vorragend, eine   Verlängerungswalze 1 a   fallweise befestigt werden kann. 



   An Stelle einer einzigen durchgehenden Walze 1 können die Bearbeitungssegmente naturgemäss auch in einzelnen Nabenscheibe befestigt sein, welche durch Aneinanderreihung auf einer gemeinsamen Welle 2 zu einer Abziehwalze 1 vereinigt werden. Zur vereinfachten Lagerung der Lagerbolzen 8 kann 
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 sinn der Abziehwalze   (1)   gegeneinander. versetzt angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Fussboden-Abziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbearbeitungs- elemente durch die bei der Drehung entstehenden Fliehkräfte in die Arbeitsstellung gebracht werden.
    3. Fussboden-Abziehmaschine nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbearbeitungselemente im Ruhezustand oder bis zu einer bestimmten Drehzahl durch Federn (12) an die Walze bis zum Anschlag eingezogen sind.
    4. Fussboden-Abziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide über den Rahmen reichende Wellenenden (2') der Walze für die fallweise Befestigung einer gleichfalls mit Ring- segmenten versehenen Ansteckwalze (1 (t) ausgebildet sind. EMI2.2
AT130583D 1930-05-19 1930-05-19 Fußboden-Abziehmaschine. AT130583B (de)

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AT130583B true AT130583B (de) 1932-11-25

Family

ID=3636581

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AT130583D AT130583B (de) 1930-05-19 1930-05-19 Fußboden-Abziehmaschine.

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AT (1) AT130583B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2488834A (en) * 1948-02-06 1949-11-22 Madeline Simpson Williams Floor scraping and sanding machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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