AT150715B - Antriebsvorrichtung für drehend wirkende Tiefbohranlagen. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für drehend wirkende Tiefbohranlagen.

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AT150715B
AT150715B AT150715DA AT150715B AT 150715 B AT150715 B AT 150715B AT 150715D A AT150715D A AT 150715DA AT 150715 B AT150715 B AT 150715B
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Austria
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drive device
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Robert Brochot
Henri D Utruy
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Robert Brochot
Henri D Utruy
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Antriebsvorrichtul1g   für drehend   wirkende Tiefbohrautägeu.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   An einer geeigneten Stelle der   Übertragungsvorrichtung,   z.   B.   auf der   Welle 3,   ist die Vorrichtung 14 zur Kraftverteilung eingeschaltet (Fig. 1), die die Motorkraft auf jede der beiden genannten Vorrichtungen in voraus bestimmter Weise verteilt. 



   Wenn der Motor 1 eine Kraft P abgibt, kann die Kraftverteilungsvorrichtung so beschaffen und eingestellt sein, dass die auf den Drehtisch 9 übertragene   Höchstkraft   einen vorherbestimmten 
 EMI2.1 
 entsprechenden Geschwindigkeit ermöglicht. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung gestattet daher das Bohrwerkzeug während seiner Drehung um das gewünschte Mass zu heben, wenn aus irgendeinem
Grunde das Werkzeug zu hart auf den Boden aufsetzt. 



   Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie es ermöglicht, wenn der Drehtisch 9 nicht angetrieben wird, über die ganze Kraft P zu verfügen. Daraus folgt eine Hubgeschwindigkeit, die grösser ist als die bei der Verwendung von zwei Motoren. Die Winde ist zu diesem Zwecke, wie schon erwähnt, mit einer   veränderlichen     Gesehwindigkeitsübertragung   7, 8 bzw. 7', 8'ausgestattet. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung dient auch zur Anzeige des Druckes des Bohrwerkzeuges auf die Bohrlochsohle. Wenn der Druck so geregelt worden ist, dass eine Kraft p zur Drehung des Werkzeuges erforderlich ist (eine Kraft, die wegen der Wirkung der Vorrichtung 14 nie   überschritten   werden kann), und wenn aus irgendeinem Grunde eine Erhöhung dieses Druckes erfolgt, dann nimmt der Widerstand des Werkzeuges sofort zu. Da die Antriebsvorrichtung im Hinblick auf die Vorrichtung 14 nur eine begrenzte Kraft liefern kann, nimmt die Drehgeschwindigkeit des Werkzeuges sofort selbsttätig ab, bis das Gleichgewicht der Kräfte erreicht ist. 



   Die Verringerung der Geschwindigkeit des Werkzeuges zeigt dem bedienenden Arbeiter den schlechten Gang der Vorrichtung an. Der Arbeiter kann nun die Betätigung der Winde veranlassen, indem er die verfügbare Kraft P-p des Motors benutzt, um das Bohrwerkzeug hochzuziehen und das   geeignete Übersetzungsverhältnis zwischen   Widerstand und Motorkraft p herzustellen, das zur Drehung des Werkzeuges erwünscht ist. 



   Die Erfindung ermöglicht also, die Erzielung der erwähnten, besonders vorteilhaften Betriebsbedingungen mit einem einzigen Motor, also die Vermeidung der Unterteilung der Motoren, die namentlich bei Diesel-oder Benzinmotoren schwierig   durchführbar   wäre. 



   Fig. 2 zeigt eine besondere Ausführungsform der nach der Erfindung anzuwendenden Kupplung. 



  Die die Kupplung tragende Welle 2 nimmt die Trommel 15 durch Backen 16 mit, die mit einem geeigneten Futter versehen sind. Die Vorrichtung ist so eingestellt, dass die Backen 16 auf der Trommel gleiten, wenn die Antriebskraft einen bestimmten Wert übersehreitet. Die auf den Drehtisch 9 übertragene Kraft kann daher nie den Wert   überschreiten,   auf den die Einrichtung eingestellt worden ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Antriebsvorrichtung für drehend wirkende Tiefbohranlagen mit einer zum Heben des Bohrwerkzeuges dienenden Winde und einem Drehtisch zum Antrieb des Werkzeuges, die beide von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden, und mit einer zwischen die kraftübertragenden Teile eingeschalteten Kraftverteilungsvomchtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftverteilungsvorriehtung aus einer einstellbaren Kupplung besteht, deren wirksame Teile (Backen, Trommel od. dgl.) derart zusammenwirken, dass die auf den Drehtisch (9) übertragene Kraft einen bestimmten Bruchteil der vom Motor gelieferten Antriebskraft nicht übersteigen kann.
AT150715D 1935-12-10 1935-12-10 Antriebsvorrichtung für drehend wirkende Tiefbohranlagen. AT150715B (de)

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